Marie-Cathérine Arnold belegt den dritten Platz bei der Internationalen Juniorenregatta in München. Sie musste sich hierbei lediglich einer Britin und einer Irin beugen und hat somit ihren Status als schnellste deutsche Juniorin gefestigt.

Herzlichen Glückwunsch zu dieser Leistung!

12 Siege bei der 102. Großen Bremer Ruderregatta. Bei schönem Ruderwetter zeigten sich Hannovers Sportler auf dem Werdersee in Bremen von ihrer besten Seite.

Bei den Männern gewann Martin Lippmann bei seiner Suche nach einem Zweierpartner beide seiner Rennen im leichten Männereiner und hat somit seinen Kandidatenkreis eingeengt. Philipp Thiem konnte sich im Männer Zweier ohne im Mittelfeld platzieren und ist immer noch auf der Suche nach seiner Weltmeisterform vom letzten Jahr. Auch der Ruderbundesliga Achter versucht sich an der gut 4 mal so langen Strecke und bestätigte seinen Ligaplatz.

Bei den Junioren A hatte Ronja Reiners ein perfektes Wochenende mit zwei Siegen in zwei Rennen. Felix Stoll hatte die doppelte Anzahl an Rennen zu bestreiten und schaffte es auch seinen Gegnern am Samstag im Doppelzweier und am Sonntag im Einer davonzufahren, jedoch musste er sich am jeweilig anderen Tag einem Boot geschlagen geben. Lennart Hüllswitts Wochenende verlief ähnlich: Er siegt im Einer (Samstag) und im Doppelzweier (Sonntag), konnte sich jedoch in dem jeweilig anderem Rennen nicht auf den ersten Platz vorschieben. Hannah Peter würde man bei Meisterschaften unterstellen sie hätte das volle Programm gewollt, denn zu ihrem Sieg im Einer gesellen sich zwei Zweite und ein Dritter Platz in dieser einsamen Bootsklasse. Till Schmidt-Kleen fuhr in seiner ersten Leistungssportsaison auf die Plätze 5 und 6.

Bei den Junioren B schaffte die leichte Lisa Gerß ebenfalls ein Double für ihren Verein, zusätzlich zu einem Zweiten und einem Dritten Platz, jeweils im Einer. Jacob Arnold stand ihr in nichts nach und gewann seine beiden Rennen im leichten Doppelvierer und belegte den Dritten Platz in beiden Einerrennen. Jasper Lehmann-Grube platzierte sich im Mittelfeld, ebenso wie Erik Thoms, Freya Zündorf und die Zweierpartner Florian Stoll/Pascal Geißler

Alle Ergebnisse nochmal zum nachlesen:
» http://www.rudern.de/Ergebnisse.435.0.html

Herzlichen Glückwunsch an alle Aktiven und Trainer für diese guten Leistungen!

Bei strahlendblauem Himmel und Sonnenschein stand der 25. April im Zeichen der ersten diesjährigen Regatta für den Breitensport. Morgens um 08.30 Uhr haben wir uns mit 25 Ruderern an der Stadionbrücke getroffen, um nach Bergedorf zur Dove-Elbe-Rallye aufzubrechen. Fünf Gig-Doppelvierer aus dem Breitensport und einer aus der Jugendabteilung wollten sich auf der 13 Kilometer langen Regattastrecke ordentlich Blasen an den Fingern holen. Dieses Ziel haben wir alle erreicht.

Guter Stimmung und völlig ohne Stau waren wir in diesem Jahr zeitig genug vor Ort, um die Boote aufzuriggern und uns rechtzeitig vor dem ersten Rennen noch warmzufahren. Allerdings hatten wir chronischen Steuermannmangel. Lediglich Christian Sperling war als Steuermann für einen Senioren Männer Vierer geplant. Für alle anderen Rennen mussten Steuerleute aus den anderen gemeldeten Booten akquiriert werden. Dankenswerterweise hatte die Regattaleitung hier drauf weitestgehend Rücksicht genommen.

Neben vielen Ruderern, die diese Regatta bereits in den Vorjahren besucht haben, waren auch einige Neumitglieder mit dabei, die hier Regattapremiere hatten. Nach dem Einlauf im Ziel waren ihnen die Erschöpfung und die Freude, die Ihnen dieses Rennen gemacht hatte, deutlich anzusehen.

Das mit Christoph Damm, Jana Friedrichs, Fabian Demuth, Dana Müller-Hoeppe und Johanna Pardey (Stf.) besetzte Mixed-Boot hat seine Regattaziele voll erreicht. Neben den bereits erwähnten Blasen, haben sie es geschafft, die 13 km in 57 Minuten und 17 Sekunden zurückzulegen, sowie den 500 Meter Sprint nach 10 km in 2 Minuten und 7 Sekunden. Die Damen und Herren gingen damit in ihrem Rennen als erste durchs Ziel, haben eine äußerst formschöne Trophäe ergattert und wurden gleichzeitig schnellstes HRC-Boot.

Für alle anderen waren die Ergebnisse eher gemischt. Der mit Marius Hoppe, Jens Müßigbrodt, Torsten Vercek, Stefan Löhnert und Christian Sperling (Stm.) besetzte Senioren-Männer Vierer hat sein Ziel, die Rallye in weniger als einer Stunde zu beenden leider verfehlt, hier liegt für 2010 noch viel Arbeit vor der Mannschaft.

Dafür hatten wir alle eine Unmenge Spaß bei schönstem Wetter und freuen uns nun aufs Staffelrudern am 20. Juni.

Sieg für den HRC beim Junioren-Früh-Test in Brandenburg/Havel:
Marie-Cathérine Arnold gewinnt im Juniorinnen-Einer und startet somit an Nummer 1 gesetzt in die Regattasaison. Hannah Peter gewann das D-Finale und belegte somit den 19. Platz, während Jörn Tilsen 29. wurde.
Bei den Kleinbootmeisterschaften in der offenen Klasse fuhr Kathrin Thiem mit Partnerin Ulrike Sennewald auf Platz 5, Philipp Thiem belegt mit seinem Auricher Partner den 29. Platz, während bei den Leichtgewichten im Einer Matthias Arnold nach seinem Sieg im Vorlauf und der damit verbundenen Qualifikation für die Ranglistenrennen in Ratzeburg abmeldete um Abitur zu schreiben. Sein Trainingsparter Martin Lippmann musste sich mit einem 31. Platz zufrieden geben.

Alle Ergebnisse nochmal zum nachlesen:
» Frühtest (Junioren)
» Kleinbootmeisterschaften (Offen)

So aufregend es auch scheint Bundesliga-Geschichte zu schreiben, mit dem ersten Krebs möchte man das nicht. Im Training waren wir schnell, ob wir damit der Konkurrenz aus der ganzen Republik gewachsen waren, galt es nun unter Beweis zu stellen.

Nach einem Start mit einer Frequenz von 48 Schlägen in der Minute im ersten Zeitfahren, der uns nach den ersten 50 m an die Spitze des Laufs brachte, katapultierte der erste Krebs der Ruder-Bundesliga-Geschichte die Mannschaft zurück auf den Boden der Tatsachen. Mit gedämpfter Stimmung gingen wir nach dieser Premiere ins zweite Zeitfahren, das Ergebnis war mittelprächtig, aber wir gewannen unser Selbstvertrauen zurück. Das dritte Zeitfahren: Vollgas vom Start weg, ein guter Lauf. Doch dann kam die nächste Enttäuschung: 2. Liga, insgesamt Platz 21 von 27 am Ende der drei Time Trails. Doch die Stimmung schwenkte um. Die Chance um den Sieg in der 2. Liga mitzufahren war da. Wir marschierten durch bis ins Halbfinale und damit in den Kampf ums A-Finale. Sieg! Doch wir hatten uns zu früh gefreut. Dresden erhebt Einspruch. Auf der Strecke waren wir mit unseren Blättern leicht in die Bahn unserer Gegner gekommen, es gab keinen Kontakt und trotz des deutlichen Vorsprungs im Ziel wurden wir als Verlierer eingestuft. Im anschließenden packenden B-Finale mussten wir uns dann dem sympathischen und etwas spritzigeren Team Wetzlar-Optik, denen ähnliches in ihrem Halbfinale passiert war, knapp geschlagen geben. So wurde es am Ende ein nicht wirklich befriedigender vierter Platz, der aber unseren Siegeswillen nur verstärkt hat. Die zweite Bundesliga anzuführen ist das Ziel. Sehr wichtig in diesem Wechselbad der Gefühle ist aber auch dass die Mannschaft viel Spaß am Wochenende in Münster hatte und der Teamgeist nur gestärkt wurde. Ratzeburg wir kommen!

Impressionen und Informationen zum gesamten Rennwochenende findet Ihr auf der Website der Ruder-Bundesliga.

35 hoch motivierte und durchtrainierte Teams, sechs heiße und actiongeladene Rennwochenenden, eine Bootsklasse (8+), 350m Renndistanz, packende Duelle, eben Rudersport pur verspricht die Ruder-Bundesliga für das Premiere–Jahr 2009 - und der HRC ist dabei. Seit dem Herbst vergangenen Jahres trainiert der RBL-Achter jetzt bereits unter der Leitung von Harald Thoms. Nicht erst seit dem Mannschaftssieg in der Staffel beim Angaria-Ergocup und dem hervorragendem Ergebnis beim Head of the River Race in London, ist das Ziel klar: Der HRC will den schnellsten hannoverschen Achter stellen und wir sind auf einem guten Weg dahin.

Ruder-Bundesliga 2009, das ist jetzt seit vielen Wochen der Begriff, der der Mannschaft im Kopf herumschwirrt. Als sich am Anfang des Jahres zeigte, dass dieses neue und packende Format 2009 an den Start gehen wird, stand für uns alle fest, "Wir sind dabei!". Es waren mehrere Dinge, die das Format aus unserer Sicht so interessant machen: 350 Meter, eine Distanz, über die alles möglich ist und die pure Spannung verspricht. Das Publikum ist von Start bis Ziel nah dran am Geschehen. 35 Teams aus ganz Deutschland, große Teile der Ruderszene vereint in einer Liga, der deutsche Rudersport rückt zusammen, mit dem Ziel unseren Sport in der medialen Öffentlichkeit konkurrenzfähig zu präsentieren. Sechs Regattastrecken verteilt im Norden und in der Mitte Deutschlands, und auch der Maschsee in Hannover wird im Spätsommer Austragungsort sein. Dieses Profil verspricht Attraktivität für Sportinteressierte, für die Medien und ist ein echtes Plus für den Rudersport in Deutschland. Hier sehen wir die Chance, mit unserem Vereinsachter den HRC in Hannover ins Licht der Öffentlichkeit zu rücken, Menschen für den Rudersport zu begeistern und der Gemeinschaft im Verein einen Grund mehr zur Identifikation mit dem Club zu geben. Wir freuen uns auf die Saison 2009.

Die RBL-Mannschaft


Die Termine für die Saison 2009:
 

Viele weitere Informationen und Neuigkeiten gibt es auf der Website der Ruder-Bundesliga.

Zum Auftakt der Rudersaison lädt der HRC am Samstag, den 18.4.2009 um 15:00 Uhr alle Mitglieder und ihre Familien sowie Freunde des Clubs herzlich ein. Auf dem Programm stehen die traditionelle Bootsauffahrt zum Saisonauftakt und die Ehrung 10-jähriger Mitgliedschaften. Besonders freuen wir uns, das HRC Team der neuen Ruder-Bundesliga vorzustellen. Ein weiteres Highlight der Veranstaltung wird mit Sicherheit die Taufe von 6 neuen Booten. Natürlich ist ebenfalls unser Grillteam im Einsatz!

Sieg für den HRC auf der Langstrecke in Leipzig: Marie-Cathérine Arnold gewann den Juniorinnen A Einer in 25:13 min, dies entspräche einem 8. Platz bei den Frauen. Hannah Peter wurde im selben Rennen 12. Jörn Tilsen erkämpfte sich einen 24. Platz im Einer bei den Junioren A. Kathrin Thiem belegte mit ihrer Zweierparterin Ulrike Sennewald aus Rostock den vierten Platz bei den A-Frauen und gewann in ihrer Altersklasse. Die Leichtgewichte Matthias Arnold und Martin Lippmann erruderten in ihrem ersten Männerjahr einen 14. respektive 24. Platz. Philipp Thiem, ebenfalls in seinem ersten Männerjahr, musste kurz vor dem Start auf Grund einer Erkrankung passen. Herzlichen Glückwunsch an alle Aktiven und Trainer für diese guten Leistungen!

Alle Ergebnisse nochmal zum nachlesen:
» http://www.rudern.de/Ergebnisse.435.0.html

In dieser Saison findet erstmals eine Ruder-Bundesliga für Vereinsachter über die Sprintdistanz von 350m statt. Der Hannoversche Ruder-Club ist mit einem Männerachter im Feld der 27 startenden Männerachter vertreten. Start der Rennserie ist am 25. und 26. April auf der traditionellen Regatta in Münster. Weitere Informationen zur Ruder-Bundesliga sind im Internet zu finden. Eine Vorstellung der Aktiven die für den Hannoverschen Ruder-Club starten folgt in Kürze an dieser Stelle.

Der HRC war mit einer Mannschaft aus der zweiten Wettkampfebene in diesem Jahr beim traditionellen Head of the River Race in London vertreten. Bei optimalen Bedingungen mit strahlendem Sonnenschein und glattem Wasser konnte der von Harald Thoms trainierte Achter auf der 6,8 km langen Strecke in 19:27.02 min Platz 155 von 420 gestarteten Booten erreichen!

Detaillierte Ergebnisse und erste Fotos sind auf der Homepage des Veranstalters unter www.horr.co.uk zu finden. Ein ausführlicher Bericht über das Rennen incl. Fotos von der Mannschaft befindet sich in der Fotogalerie.