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Erw

LeineHead 2023, was für ein schöner Tag

27.09.2023  ·  Breitensport Erwachsene
Was für ein schöner Tag, dieser 16.09. Sensationelles Wetter. Freundlich entspannte, familiäre Atmosphäre auf dem gesamten Regattaplatz des RV-Linden und innerhalb der "HRC-Familie", interessante Gespräche in und zwischen den einzelnen Gruppen und auch mit Leuten, die man erstmals ein wenig genauer kennen gelernt hat. Abgeschlossen von einem Logenplatz beim abendlichen Feuerwerk und von einer netten Party.

Auch Konfliktpunkte der letzten Jahre wurden vermieden. An jeder Stelle, an der das Anpacken der einzelnen Mannschaften wichtig war, waren genügend Freiwillige dabei. Bootstransport, Ab- und Auf- und wieder Ab- und Aufriggern liefen erstmals vollkommen reibungslos. Toll.


Leine-Head-HRC-Familie

Und sportlich? Obwohl dieser Aspekt nun wirklich nicht im Mittelpunkt steht, hatte man das Gefühl, dass jede Mannschaft mit Ihrer Leistung recht zufrieden war und immerhin: seit Jahren haben erstmals wieder 4 HRC-Mannschaften ihre Klassen gewonnen (siehe Tabelle). Und das, obwohl ja die RBL-Flaggschiffe und die "leistungssportlichen" Junioren des HRC abwesend waren, weil sie gleichzeitig beim RBL-Tag in Hamburg starteten.


Do8er

Der Do-Achter ist die HRC-Mannschaft mit der längsten LeineHead-Erfahrung. Von 2006 - 2019 war man immer dabei. Dann riss die Kette, denn mit zunehmendem Alter steigt die Anzahl der Ablenkungen und auch die Reiselust unaufhörlich. Nun war es wieder soweit: die Tradition wurde wiederaufgenommen, und das in jeglicher Beziehung: Olympisches Motto, kein überbordender Ehrgeiz, Platz im hinteren Mittelfeld sichern, zusammen einen schönen Tag verbringen. Schön, dass Ihr wieder dabei wart.


Do8er

SilverEagles
Der Name war wieder mal Programm. Immer, wenn der superstarke Ü65-Achter von Favorite Hammonia zum LeineHead gemeldet hat, und das ist in den letzten Jahren eigentlich immer der Fall, bleibt für uns nur die (nicht verteilte) Silbermedaille. Stört uns das? ….. Nur ein ganz klein wenig. Viel wichtiger: Der Flüssigkeitsverlust während des Rennens wurde schon am Steg ausgeglichen (Danke Thomas). Und die wunderbaren Rahmenbedingungen führen zu der Einschätzung, dass der diesjährige LeineHead wohl der insgesamt schönste unter unseren vielen, vielen bisherigen Starts war.


SilverEagles

Goldlöckchen & SilverEagles
Die Kinderstube der SilverEagles und 4 erfahrene Goldlöckchen-HRC-Masterinnen, das war schon von der Prognose her ein Gewinnerboot. Und dann kam am Regattatag durch einen Ausfall noch Jüngling Fabian ins Boot. Die Altersklasse E wurde gerade noch gehalten und so stand einem ungefährdeten Klassensieg nichts mehr im Wege und in der Gesamtwertung wurde man schnellstes HRC-Boot.


Goldlöckchen & SilverEagles

Erfahrung siegt
Quasi inkognito starteten unsere Masterinnen Sus und Monika in dieser formal als reines DRC-Boot gemeldeten Mannschaft. Immer, wenn die Masterinnen auf einem Regattaplatz auftauchen, sind vordere Plätze an der Tagesordnung. Dieses Mal gewann man zum x. Mal die eigene Klassenwertung und wurde in der Gesamtwertung nach den Goldlöckchen & SilverEagles zweitschnellstes Boot mit HRC-Beteiligung.

Ready2oar!
Aus dem in diesem Jahr erstmals regelmäßig angebotenen Riementraining hervorgegangen, zeigte sich Ready2oar! bei der ersten Teilnahme an einer Regatta im Gig-8+ bereits als echtes Team. Durch krankheitsbedingte Ausfälle knapp an der Mixed-Kategorie und der Altersgruppe D vorbeigeschrammt, war in den Wertungen der berühmte Blumentopf von vornherein nicht zu gewinnen. Machte aber auch nichts. Zufrieden ist die Mann- und Frauschaft trotzdem und alle hatten ihren Spaß daran, an diesem Tag dabei zu sein!


Ready2oar!

Leinehead Newcomers
Gegen 16:25 Uhr legten wir zum 5. und letzten Lauf ab, um uns gegen den Strom zum Startplatz zu begeben. Auf dem Weg dorthin versetzte unsere Steuerfrau Thea uns und unsere Muskulatur mit einigen "Dicken" schon mal in den Rennmodus. Im Startbereich angekommen, verblieb noch einige Zeit für den um 17:31 Uhr geplanten Start aus Sektion "B". Die Strömung erforderte einige Manöver, um uns dort aufhalten zu können … ein stabiler Ast kam uns dabei ganz gelegen. Die Konzentration stieg und dann ging es los. Noch verhalten, näherten wir uns der Position für den fliegenden Start. Wie im Training praktiziert, nahmen wir konzentriert und mit gleichmäßigen Schlägen Fahrt auf … getragen von den Anfeuerungsrufen der Zuschauer*innen am Rand der Strecke und auf den Brücken. Auf den letzten 500 Metern erhöhten wir das Tempo und kamen mit Schlagzahl 28 ins Ziel.
Auch wenn wir nicht die Schnellsten waren, führte unsere Performance dazu, dass wir auf das vor uns liegende Boot fast aufschlossen und selbst nicht überholt wurden.
Wir waren gut drauf und mit unserer Leistung zufrieden. Eine umfängliche Siegerehrung und das anschließende Fachsimpeln trugen zu einer besonderen Veranstaltung bei.

Leinehead Newcomers

Doppelspitze
Ute vom FRC ergriff die Initiative für dieses schöne Projekt. Einige FRClerinnen wollten unbedingt mal Regattaluft schnuppern und fragten daher beim HRC an. Eine Gruppe um Ulrike vdB nahm sich dieser Anfrage an und schon gings nach 2 bis 3 Trainingseinheiten ab zum LeineHead. In der Zukunft sind weitere gemeinsame Aktivitäten geplant. Ein schönes Zeichen für den Erfolg dieses seit vielen Jahren ersten gemeinsamen Zusammenfindens der beiden Vereine. (Trotz der im Bild gut erkennbaren beiden Bootsspitzen bezieht sich der Name Doppelspitze natürlich nur auf das linke Boot.


Doppelspitze

Teil 2

Born to be vorn
Man kann auch zu viel trainieren und sich damit das ganze Rennen verderben, that said: Born to be vorn traf sich zweimal zum Trainieren, nach dem ersten Training wurde die Konzeption der Platzbelegung in Frage gestellt und diskutiert. Die alternative Platzverteilung, auf die man sich geeinigt hatte, wurde dann beim zweiten Training kurzerhand über Bord geworfen, aber dank der ausgezeichneten Arbeit unseres Trainers Torben gelang ein zufriedenstellendes Abschlusstraining.

Am Tag des Leineheads konnte Born to be vorn in aller Ruhe ankommen, wir waren erst im letzten Lauf des Tages dran. Angetrieben von unserem Steuermann Josef ging es fix los und kurz vor dem Ziel gelang es uns sogar, einen voranfahrenden Achter zu überholen. Insgesamt hat sich das Rudern über die gesamte Strecke gut angefühlt, alles gegeben und noch lange beim RVL zum Feiern gewesen.


Born to be vorn

Unsinkable
Bei einer HRC-internen Verteilungsprozedur übriggeblieben, trafen wir uns erstmals 10 Tage vor dem Head zum Training im Gig-Doppel-Achter Hannover. Unseren zusammen gewürfelten Haufen, den Franzi souverän steuerte und dessen Rudererfahrung von "erste Saison" bis "viele Jahre dabei" reichte, tauften wir Unsinkable. An vier Trainingstagen wuchsen wir schnell zusammen und verbanden Freude, beim Head dabei zu sein, mit Konzentration und Leistungswillen. Im zweiten Lauf starteten wir von Position B - das Feld blieb auf Abstand - und kurz vor dem Ziel überholten wir noch das Führungsboot - Plan erfüllt! Ein zufriedenes Team wurde schließlich abends bei der Siegerehrung von der Teilung der Wertungsklasse freudig überrascht. Als Sahnehäubchen gab es dadurch einen ersten Platz! Beim verdienten Siegesbier genossen wir die schöne Erkenntnis, dass ein toller Teamgeist zum Erfolg geführt hat.


Unsinkable

Up-and-Coming
Acht Einerfahrer in ein Boot zu bekommen und sie zusammen rudern zu lassen ist eine kleine Herausforderung. Aber die Jugend von heute ist besser als ihr Ruf und so ist eine Mannschaft zusammengekommen, die dieses Jahr noch im Gig-Achter gestartet ist aber sich für das nächste Jahr vorgenommen hat, den SilverEages Bahnfrei streitig zu machen.

Gleich nachdem das Boot übernommen worden war, machte sich Up and Coming auf den Weg zum Start, in jugendlichem Eifer etwas zu früh, so dass nach dem Wenden ca 1 Stunde gewartet werden musste bis es endlich losging. Die Zeit wurde mit Geburtstagslieder singen und allerlei Rumgedödel verbracht. Das Rennen war kurzweilig und wie es schon die letztjährige Mannschaft vorgemacht hatte, wurde die vom Trainer ausgelobte Bratwurst errudert. Am Ziel angekommen war man mit der Gesamtzeit durchaus zufrieden, nahezu euphorisch. Es stellte sich dann jedoch heraus, dass die Mannschaft durch Falschmeldung nicht in ihrer Klasse gewertet worden war - lange Gesichter. Nach der Siegerehrung auf den Fehler angesprochen, korrigierte die Regattaleitung des RV Linden das Ergebnis sofort, so dass die jugendlichen Helden nun "JM-Klassenschnellster; Siegteilung wg. Fehlmeldung" sind.


Up-and-Coming

Nächste und sicher letzte Herausforderung für die HRC-Mannschaften des Breitensports im Jahr 2023 ist wohl der Fari-Cup in Hamburg am 4. Nov. 2023.
Ein nur halb so schönes Wetter wie beim LeineHead wäre wünschenswert.

LeineHead-Kreativ-Schreibstube
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Erw

LeineHead 2023, was für ein schöner Tag - Teil 2

27.09.2023  ·  Breitensport Erwachsene
Fortsetzung des vorherigen Berichts.

Born to be vorn
Man kann auch zu viel trainieren und sich damit das ganze Rennen verderben, that said: Born to be vorn traf sich zweimal zum Trainieren, nach dem ersten Training wurde die Konzeption der Platzbelegung in Frage gestellt und diskutiert. Die alternative Platzverteilung, auf die man sich geeinigt hatte, wurde dann beim zweiten Training kurzerhand über Bord geworfen, aber dank der ausgezeichneten Arbeit unseres Trainers Torben gelang ein zufriedenstellendes Abschlusstraining.

Am Tag des Leineheads konnte Born to be vorn in aller Ruhe ankommen, wir waren erst im letzten Lauf des Tages dran. Angetrieben von unserem Steuermann Josef ging es fix los und kurz vor dem Ziel gelang es uns sogar, einen voranfahrenden Achter zu überholen. Insgesamt hat sich das Rudern über die gesamte Strecke gut angefühlt, alles gegeben und noch lange beim RVL zum Feiern gewesen.


Born to be vorn

Unsinkable
Bei einer HRC-internen Verteilungsprozedur übriggeblieben, trafen wir uns erstmals 10 Tage vor dem Head zum Training im Gig-Doppel-Achter Hannover. Unseren zusammen gewürfelten Haufen, den Franzi souverän steuerte und dessen Rudererfahrung von "erste Saison" bis "viele Jahre dabei" reichte, tauften wir Unsinkable. An vier Trainingstagen wuchsen wir schnell zusammen und verbanden Freude, beim Head dabei zu sein, mit Konzentration und Leistungswillen. Im zweiten Lauf starteten wir von Position B - das Feld blieb auf Abstand - und kurz vor dem Ziel überholten wir noch das Führungsboot - Plan erfüllt! Ein zufriedenes Team wurde schließlich abends bei der Siegerehrung von der Teilung der Wertungsklasse freudig überrascht. Als Sahnehäubchen gab es dadurch einen ersten Platz! Beim verdienten Siegesbier genossen wir die schöne Erkenntnis, dass ein toller Teamgeist zum Erfolg geführt hat.


Unsinkable

Up-and-Coming
Acht Einerfahrer in ein Boot zu bekommen und sie zusammen rudern zu lassen ist eine kleine Herausforderung. Aber die Jugend von heute ist besser als ihr Ruf und so ist eine Mannschaft zusammengekommen, die dieses Jahr noch im Gig-Achter gestartet ist aber sich für das nächste Jahr vorgenommen hat, den SilverEages Bahnfrei streitig zu machen.

Gleich nachdem das Boot übernommen worden war, machte sich Up and Coming auf den Weg zum Start, in jugendlichem Eifer etwas zu früh, so dass nach dem Wenden ca 1 Stunde gewartet werden musste bis es endlich losging. Die Zeit wurde mit Geburtstagslieder singen und allerlei Rumgedödel verbracht. Das Rennen war kurzweilig und wie es schon die letztjährige Mannschaft vorgemacht hatte, wurde die vom Trainer ausgelobte Bratwurst errudert. Am Ziel angekommen war man mit der Gesamtzeit durchaus zufrieden, nahezu euphorisch. Es stellte sich dann jedoch heraus, dass die Mannschaft durch Falschmeldung nicht in ihrer Klasse gewertet worden war - lange Gesichter. Nach der Siegerehrung auf den Fehler angesprochen, korrigierte die Regattaleitung des RV Linden das Ergebnis sofort, so dass die jugendlichen Helden nun "JM-Klassenschnellster; Siegteilung wg. Fehlmeldung" sind.


Up-and-Coming

Nächste und sicher letzte Herausforderung für die HRC-Mannschaften des Breitensports im Jahr 2023 ist wohl der Fari-Cup in Hamburg am 4. Nov. 2023.
Ein nur halb so schönes Wetter wie beim LeineHead wäre wünschenswert.

LeineHead-Kreativ-Schreibstube
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JA

Ruderworkshop Tankumsee

27.09.2023  ·  Jugendabteilung
Als sich die Jugendabteilung des Breitensports und der Kinderrennsport dieses Jahr auf den Weg zum Tankumsee begaben, wusste niemand so recht, worauf man sich hiermit eingelassen hatte. Unsere größte Sorge: Das Wetter. So viel lässt sich allerdings sagen: in den sechs Tagen unserer Anwesenheit waren alle vier Jahreszeiten vertreten. Aber der Reihe nach.

Knapp 30 Anmeldungen lagen vor, das Betreuerteam um Caro, Charlotte, Josef, Jan, Ralf und Hannes hatte sich aufgestellt, kalkuliert und vorbereitet. Alles war bereit, der Zeltplatz und die Stelzenhäuser reserviert. Und so trafen wir uns am Samstag, 05. August, um gemeinsam die Boote abzuriggern und zu verladen, Einkäufe zu verstauen, letzte Absprachen zu treffen und – nicht zu vergessen – die Liegestühle aus dem Lager zu holen und im Hänger zu verstauen, in der Hoffnung auf bestes Sommerwetter.


Unser Aufenthaltsplatz von Oben

Die vergangenen Wochen des Dauerregens und der Kälte schienen nun endlich ein Ende zu nehmen, denn am Sonntagmorgen zeigte sich das Wetter von seiner besten Seite: Wärme und strahlender Sonnenschein. Fast hätten wir die vorausgegangene Kälteperiode vergessen, wartete am Tankumsee eine Überraschung auf uns. Anders als sonst mussten wir auf eine andere Zeltwiese ausweichen. Schuld war der Regen der vergangenen Wochen. Die Wiese war einfach noch zu nass.
Ein Ausweichplatz war schnell gefunden, die Zelte wind- und wetterfest aufgebaut. Denn einige ahnten es schon: der Regen würde zurückschlagen. Und das tat er auch. Wo man eben noch mit bloßer Badehose stand, musste man nun zu Mütze und Regenjacke greifen.
Dennoch ließen wir uns vom aufkommenden Wind und den manchmal schon fast unangenehm kalten Temperaturen von 15° bis 17° nicht unterkriegen. Wir machten einfach genauso weiter, wie wir es im letzten Jahr auch getan haben: gemeinsam kochen, Werwolf spielen (diesmal hauptsächlich auf dem Wasser im Boot), Rudern und ganz viel chillen im Liegestuhl am Strand – nur eben in Winterbekleidung.
So konnte es nicht weitergehen. Da waren wir uns einig. Und nachdem KRS-Justus tagelang vergeblich mit seinem Zepter lautstark versucht hatte, die Wettergötter gnädig zu stimmen, war tatsächlich Besserung in Sicht. Am Mittwoch wandelte sich der sommerliche "Winter-Herbst" in einen echten Sommer. Und das haben wir in vollen Zügen genossen! Ruderfertigkeitsabzeichen machen, Baden, Rudern, Wasserschlachten und noch mehr Baden!


Theorie-Teil für's Ruderabzeichen check✔

Die Zeit verging wie im Fluge und Freitag, der Tag der Abreise, rückte näher. Die "Ruderlust" war sogar so gewaltig, dass am morgen vor der Abfahrt um 7:00 Uhr noch gerudert wurde.


Unser Bootspark wurde fleißig genutzt

Doch irgendwann ist auch der schönste Urlaub vorbei…
Zeit fürs Abriggern, Zusammenpacken, Boote-Aufladen und den Rückweg nach Hannover. Glücklich und auch ein wenig erschöpft wurden dann die Boote frisch geputzt bei untergehender Sonne am Maschsee wieder an ihre Plätze in den Bootshallen gelegt. Am Ende blieb noch Zeit für die Rückgabe der theoretischen Tests des Ruderabzeichens und natürlich ein leckeres Eis zum Abschluss.
Letztlich waren sich alle einig: Wir freuen uns auf das nächste Jahr, wenn es wieder heißt: Es geht zum Tankumsee!


Die meiste Zeit verbrachten wir am Wasser!

PS: Der Ruderworkshop am Tankumsee findet im nächsten Jahr (2024) vom 21.07. bis 26.07. statt. Merkt euch diesen Termin gerne schon einmal vor.

Hannes Obermann
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RBL

5. Renntag auf der Hamburger Innenalster

24.09.2023  ·  Ruder-Bundesliga
Letztes Wochenende fand der finale Renntag der Ruder-Bundesliga in Hamburg auf der Innenalster statt. Bei - für Hamburg untypisch - strahlendem Sonnenschein und leicht auffrischendem Wind ging es für die Engel &Völkers Maschseenixen in der RBL-Saison das letzte Mal auf die Sprintdistanz.


Im Zeitfahren wartete direkt ein schwieriger Gegner mit Mainz (Tabellenzweiter). Der Fokus lag auf den eigenen Stärken und so blieben wir die gesamte Strecke an Mainz dran. Mit dem Zeitfahrrennen waren wir sehr zufrieden. Das Warten um die Einsortierung nach dem Zeitfahren kostete einige Nerven, da wirn wirklich ein sehr gutes Zeitfahren erwischt hatte. Allerdings mussten wir uns, wie schon in Münster, auf den fünften Platz einsortieren und da Hamburg sogar schneller als Mainz war, hießen die Gegner der Gruppenphase: MeenzerExpress und HavelQueens.

Da wir es mit der Tabellenspitze in der Gruppenphase zu tun bekamen, wurde es sehr schwer für uns, auf Punktejagd zu gehen. Leider kam es auch so. Gegen die HavelQueens verlief das Rennen leider nicht, wie gewünscht, sodass wir das Nachsehen hatten. Die Revanche gegen Mainz fiel nach einem hervorragenden und knappen Rennen leider nicht zu unseren Gunsten aus. Dennoch waren wir mit dem Rennverlauf und der gezeigten Leistung sehr zu frieden.


Im Finale um Platz 5 wartete überraschend der AllStars-Achter auf uns, da der Melitta-Achter Minden "Team Red" abermals überraschenderweise das Finale um den dritten und vierten Platz fuhr.
Das letzte Rennen am finalen Renntag und der Ruder-Bundesliga-Saison 2023 war leider nicht die Leistung, die die Engel & Völkers Maschseenixen eigentlich zeigen können. Die Aufregung und Anspannung waren im Rennverlauf deutlich zu spüren, sodass es am Ende nur für den 6ten Platz gereicht hat.


Die Saison schließen die Engel & Völkers Maschseenixen mit dem sechsten Tabellenplatz ab, aber im Vergleich zur Vorsaison konnte der Frauenachter vom Maschsee näher an die Konkurrenz heranfahren und seine Leistung steigern. Auch im Laufe der Saison haben wir große Fortschritte erzielt, sodass wir positiv in die Ruder-Bundesliga-Saison 2024 schauen.

Jetzt liegt der Fokus erstmal auf den Deutschen Sprintmeisterschaften in Heidelberg Anfang Oktober, wo es für die Engel & Völkers Maschseenixen das letzte Mal in dieser Saison heißt: "Achtung – Los".

Vielen Dank an Marcel für die fotografische Begleitung des letzten Renntags.

Julia Schwengber
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RA

Der HRC startet am 16.9. in der Königsklasse des Rudersports

13.09.2023  ·  Ruderabteilung
Der HRC startet am 16.9.2023 mit 14 Teams in der Königsklasse des Rudersports

Achter-Mannschaften sieht man im HRC relativ selten auf dem Wasser. Natürlich gibt es unsere beiden RBL-Achter, daneben noch den Do- und den SilverEagles-Achter, die ihre regelmäßigen Trainingstermine während der Sommersaison haben. Und manchmal gelingt es auch bei den Breitensport-Trainingsterminen einen Achter zusammen zu bekommen.

Aber am nächsten Wochenende ist alles anders. Dann werden etwa 125 Ruderinnen und Ruderer des HRC in 14 Achter-Mannschaften auf dem Wasser sein, 5 davon in Hamburg beim letzten Renntag der Ruder-Bundesliga, die restlichen 9 beim gleichzeitig stattfindenden LeineHead.

Der wissende Leser wird sich fragen, wieso starten bei der RBL in Hamburg 5 HRC-Achter? Wir haben doch wohl nur einen Frauen- und einen Männer-RBL-Achter? Stimmt, aber in Hamburg wird es erstmals seit Jahren wieder eine Junioren-Bundesliga geben und der HRC hat es (mit Hilfe des RV Humboldtschule und der Ukrainischen Ruderer) in kurzer Zeit geschafft, 2 Junioren- und (wahrscheinlich) einen Juniorinnen-Achter auf die Beine zu stellen. Große Ziele hat sich der Männer-Achter gesteckt. Sie wollen zum ersten Mal in dieser Saison aufs Treppchen eines Renntages. Der 3. Platz in der Saisonwertung ist bereits zum Greifen nahe, aber kann nur durch eine starke Leistung auf der Binnenalster gegen die Verfolger verteidigt werden. Doch nicht nur die Männer, auch alle anderen Boote benötigen jede Anfeuerung, die sie kriegen können. Der Weg nach Hamburg ist für Schlachtenbummler geradezu ein Katzensprung. Sonst kann man das Ganze natürlich auch per Livestream verfolgen:

https://www.ppt-gmbh.de/live-streams/ruder-bundesliga/#livestream

Beim traditionellen LeineHead des RV Linden ist die zurück zu legende Strecke etwa 13 mal so lang wie die in Hamburg. Und da die dort startenden Mannschaften auch eher dem Bereich des Breiten- als dem des Leistungssports zuzuordnen sind, geht es dort - nicht nur was die Schlagzahlen anbetrifft - deutlich gemütlicher zu als in Hamburg.

Hier sind insgesamt 9 Mannschaften mit HRC-Beteiligung am Start. Von den "LeineHead Newcomern", die das erste Mal Regatta-Luft schnuppern, bis zu den SilverEagle-Urgesteinen, die seit den 60er Jahren des vorigen Jahrhunderts im HRC sind, ist alles dabei. Erstmals wird es auch eine Renngemeinschaft mit unseren Nachbarn vom 1. Frauenruderclub geben. Wem die Schlachtenbummelei nach Hamburg doch zu zeitaufwendig ist, kommt in Linden auf ein Bier und ne Bratwurst oder zu Kaffee und Kuchen vorbei. Die geplanten Startzeiten (die Mannschaften sind 12 bis 16 Minuten später im Ziel) sind hier zu finden:

» https://www.rvlinden.de/head-of-the-river-leine/meldeergebnis-des-head-of-the-river-leine-2023/


Das Rennergebnis findet Ihr unter folgendem Link: https://www.rvlinden.de/head-of-the-river-leine/rennergebnisse-2023/

K.-M. Baumgarten
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RBL

4. Renntag auf dem Aasee in Münster

05.09.2023  ·  Ruder-Bundesliga
Letzten Samstag begrüßte die Stadt Münster die Ruder-Bundesliga auf den Aasee. Im "Wohnzimmer" der RBL ging es für die Engel&Völkers Maschseenixen über 350 m auf die Rennstrecke.

Nach dem frühen Anwassern am Samstag sprangen die Ampeln für den Frauenachter das erstmal im Zeitfahren auf "grün". Hier wiederholte sich das Nord-Derby vom letzten Renntag. Mit einem sehr spannenden Rennen startete für die Maschseenixen der Tag. Bugball an Bugball ging es auf die erste Hälfte der Rennstrecke. Im zweiten Teil konnten sich die Alstersprinnterinnen aus Hamburg leider etwas absetzen. Durch den neu geformten Endspurt kam der Frauenachter vom Maschsee noch mal ran gefahren. Allerdings konnten die Hamburgerinnen das Rennen mit einem knappen Vorsprung von 0,7 Sekunden für sich entscheiden.

In der Gruppenphase ging es gegen die altbewährten Gegnerinnen aus der Bundeshauptstadt und den AllStars-Achter, da die Frauen vom Maschsee 5ter im Zeitfahren wurden. Im Rennen gegen die Havelqueens stellte man taktisch um, allerdings musste man sich gegen die starke Konkurrenz aus Berlin geschlagen geben. Im zweiten Gruppenrennen war es umso enger – es ging auch um den Halbfinaleinzug. Nach dem Zeitfahren trennte die beiden Mannschaften nur eine Sekunde. Der Achter vom Maschsee erwischte einen sehr guten Start und konnte sich gut in Position bringen. Im Laufe der Strecke wurde geschoben bis die Beine brannten. Die gesamte Kraft wurde in dieses entscheidende Rennen gelegt. Wieder in der zweiten Hälfte konnte sich allerdings der Achter der AllStars die Führung ergattern, sodass die Frauen vom Maschsee abermals knapp - mit 0,5 Sekunden - das Nachsehen hatten.

Etwas enttäuscht aber nach einem wirklich sehr guten Rennen ging man in die Mittagspause. Um 18:00 Uhr stand das Finale gegen den Melitta Achter "Team Red" aus Minden an. Für das Rennen mussten noch mal alle Kräfte und die Konzentration mobilisiert werden. Mit einem etwas mäßigen Start ging es das letzte Mal auf die 350 m Distanz. Dennoch konnte man sich von den Mindenerinnen absetzen und auch, obwohl es einen kleineren Wackler in der Rennmitte gab, das Rennen brachial über die zweite Rennhälfte bringen. Am Ende hatten die Engel&Völkers Maschseenixen den Bugball vorne.

Nach einem doch guten Renntagsabschluss und mit der Bilanz, näher an die Plätze 3 und 4 ran zu fahren, hat man sich über die letzten Renntage in der Saison gut entwickelt. In Hamburg steht in 2 Wochen das Finale auf einer etwas kürzeren Distanz an, was unseren Frauen vom Maschsee vielleicht gut entgegen kommt. Dann werden die Karten noch mal neu gemischt und die Beine zum Brennen gebracht, um einen schönen Saisonabschluss vorzeigen zu können. Wir freuen uns riesig und können es kaum erwarten!






Julia Schwengber
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KRS

Row to Olympics - der große Abschlusswettkampf

30.08.2023  ·  Kinder-Rennsport
Für die Abschlussregatta am 26.08.2023 kamen rund 250 Sportlerinnen und Sportlern aus Deutschland, Frankreich, Ungarn, Italien, Serbien, Tschechien und Großbritannien samt Trainerteams zusammen.
Mit einem Bootspark bestehend aus 15 Achtern, darunter auch unser HRC 8+ "Bahnfrei", wurden die Rennen alle Camps im nationalen Jungen-/ Mädchenachter sowie trinationalen Booten ausgefahren.
Für die HRC Stege bedeutete dies reger Betrieb am Samstag morgen und häufiges Wechseln der Mannschaften an den Stegen.

Die Regatta startete mit den trinationeln Booten folgte in späteren Rennen mit den nationalen Teams. Bein anfangs noch harmlosen Windbedingungen ging es auf die 1000m Strecke.
Schnell stellt sich heraus, dass die anderen Nationen sehr gute Nachwuchsportler im Gepäck hatten.
Mit immer mehr aufbauenden Wind standen sowohl die Startkinder als auch die Bugleute in den Achtern vor ihren Herausforderungen.
Für unsere jüngsten HRC Helfer Mia und Justus (12 Jahre) war es gar nicht so einfach die Achter am Nordufer festzuhalten.
Besonders Team Gelb zeigte mit Einsatz der Italiener starke Leistungen und wurde am Ende des Tages auch Gesamtsieger.
Nicht nur das Rudern stand im Fokus. Am Nachmittag folgte nach einer kurzen Stärkungspause spielerische Wettkämpfe an Land:
Riemen-Geschicklichkeitsübungen, Ergometerstaffel, Parkour-Lauf oder internationale Flaggen aus Lego zusammen setzen.

Für mehr Eindrücke lassen die Bilder für sich sprechen.
Danke an unseren Vereinsfotografen Marcel!


HRC Mitglied Frauke als Mobo-Fahrerin für das Schiedsrichter Boot


trinationales Boot für TEAM GRÜN mit Tim (RVS) im Bug und Malte (DRC) auf Platz 4


HRC Clara auf Position 7 im trinationalen Mädchenachter


HRC Mitglied Golo als Seitenrichter der Regatta


HRC Sportler Svea und Caro als Schlaghaus im dritten trinationalen Mädchenboot


HRC Sportler Svea und Sophia kurz vorm Start im nationalen Boot


Auch die HRC Junioren kamen zum anfeuern vorbei


Caro bei der Ergometerstaffel

Eeske Ubben
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KRS

Row to Olympics - Auf zur ersten internationalen Regatta

25.08.2023  ·  Kinder-Rennsport
Seit vergangenem Sonntag trainieren rund 50 Sportlerinnen und Sportler aus Ungarn, Frankreich und Deutschland auf unserem heimischen Gewässer, darunter auch 5 HRC Sportlerinnen sowie Kindertrainer Golo und Eeske. Dabei liegt der Fokus auf dem Riemenrudern im 8+, eine durchaus neue Disziplin für unsere U15-Sportlerinnen. Mit Unterstützung des DRC, RV Altwarmbüchen sowie dem HRC-Boot Bahnfrei kann gleichzeitig in 3 Achtern trainiert werden.

Für jede Mannschaft steht täglich zweimal Rudern sowie Sprachanimation mit Dolmetscher Ingo auf dem Programm. Um die Anfänge im Achter nicht gleich zur sprachlichen Herausforderung werden zu lassen, startete die Woche mit nationalen Mädchen- und Jungen- Achtern. Jede Mannschaft wurde von ihrem Heimtrainern im Großboot fahren trainiert. Gerade für unsere leichte Einerfahrerin Nora etwas ganz Neues. Nach getanen Kilometern und den ersten Blasen an den Händen hieß es dann, Vokabeln lernen - sowohl für die Sportlerinnen als auch für die Trainer.

Für die anstehende Regatta werden neben den nationalen Booten aus jedem der fünf Camps auch trinationale Boote gefahren. So wurden aus je 8 ungarischen, französischen und deutschen Sportlerinnen und Sportlern drei gemischte Achter. Ebenfalls die Trainer wurden gemischt und betreuten gemeinsam mit einem französischen oder ungarischen Trainer die neu gemischten Boote. Zählen sollte das vermeintlich einfachste sein, trotz Fremdsprache. Aber beim Rudern ist dies gar nicht so einfach. Während wir in Deutschland vom Bug durchnummerieren, fangen die Franzosen im Heck an. Nach anfänglichen Verwirrungen und Ausspracheproblemen hat jeder seinen Platz am Riemen gefunden und letztlich wurde das nachgemacht, was die Vorderperson gemacht hat.


Neben dem Rudern stehen auch Freizeitprogramme auf dem Wochenplan. Am Mittwoch stand der Zoobesuch an und lieferte weitere Möglichkeiten, französische und ungarische Tierbegriffe zu lernen. Am Donnerstag stand zusätzlich noch ein Empfang im Rathaus auf dem Programm. Allein das Gebäude war für unsere Gäste beeindruckend und die vielen Treppen, trotz vorherigem Training, noch nicht anstrengend genug.


Für den letzten Trainingstag steht nochmal Strecken fahren auf dem Programm, bevor am Nachmittag die anderen Camps aus Hamburg, München und Essen mit ihren Partnerländern anreisen. Am Samstag, 26.8, startet ab 9 Uhr die Regatta mit rund 250 Sportlerinnen und Sportlern aus Deutschland, Frankreich, Ungarn, Italien, Serbien, Tschechien und Großbritannien.

Eeske Ubben & Golo Kreysing
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RBL

3. Renntag auf der Ruhr in Mühlheim

23.08.2023  ·  Ruder-Bundesliga
Letztes Wochenende ging es für die RBL-Teams in den Ruhrpott nach Mülheim an der Ruhr.

Der Fluss bot einige Herausforderungen, mit denen die Ruderinnen vom Maschsee sich erst einmal vertraut machen mussten. Statt der sonst angepeilten 350 m mussten in Mülheim nur 300 m inklusive Strömung absolviert werden. Aufgrund der starken Strömung gab es noch kleinere Änderungen in der routinierten Startabfolge. Nichtsdestotrotz gingen die Engel & Völkers Maschseenixen gut vorbereitet in ihr Zeitfahrrennen gegen die direkte Tabellenkonkurenz aus Minden. Die Renntaktik auf dieser kurzen Strecke war einfach: Fly and Die! Diese wurde gut umgesetzt nach einem noch etwas verhaltenen Start schoss die Schlagzahl nur so in die Höhe und man konnte einen am Ende doch klaren Sieg gegen das "Team Red" aus Minden einfahren. Mit nur 0,5 Sekunden zum vierten Platz sortierte man sich als 5te im Zeitfahren ein.

Danach ging es in die Gruppenphase gegen die Tabellenführerinnen aus Berlin. Diese wollte man auf der doch kurzen Strecke so lange wie möglich ärgern. Am Ende musste man sich den HavelQueens allerdings geschlagen geben. Im zweiten Rennen der Gruppenphase traf man auf den Allstars-Achter. Dieses Rennen verlangte dem Frauen-Team vom Maschsee alle noch vorhandenen Kräfte ab. Bis zum Schluss wurde alles in die Wagschale geworfen und um den Einzug ins Halbfinale gekämpft. Nach einem knappen und bis zum Schluss sehr spannenden Rennen hatte das Allstars-Team allerdings den Bugball vorn. Dies bedeutete die Teilnahme am Finale um Platz 5 und 6. Da das "Team Red" aus Minden überraschend gegen die Alstersprinter aus Hamburg gewonnen hatte, stand fest, dass das Rennen um den 5ten Platz ein Nord-Duell wird. Nach der Mittagspause, den Halbfinals und einer Verzögerung aufgrund eines durchziehenden Regenbandes, konnten die Engel & Völkers Maschseenixen noch mal alle gesammelten Kräfte in die Riemen legen und ihr Boot über die Ruhr schieben. Die erste Rennhälfte blieb zwischen den beiden Booten aus dem Norden spannend, allerdings konnten sich die Sprinterinnen von der Alster zum Ende hin doch gegen die Frauen vom Maschsee durchsetzen und gewannen das Nord-Derby für sich. Trotz guter Rennen konnten die Engel & Völkers Maschseenixen nach den dritten Renntag nur mit dem 6ten Platz abschließen. In der Tabelle rutscht man, auch aufgrund der guten Leistung der Mindenerinnen und dem uns nicht entgegenkommenden Rennmodus, auf den 6ten Platz ab.

Für den nächsten Renntag in Münster laufen bereits die Vorbereitungen und es wird weiter fleißig trainiert.







Auch dem Maschseeachter fehlte das Glück - Diese Saison soll es einfach nicht sein: trotz Bestbesetzung, Startrainerin, Olympionike und 300 ukrainischen Zusatz-PS holt der TÜV NORD Maschseeachter wieder nur eine goldene Ananas nach Hause.
Im Grunde verlief der Renntag solide. 3ter im Zeitfahren, Sieg mit Streckenschlag gegen Gießen, Niedersachsenderby gegen Osnabrück in einem hoch spannenden Rennen gewonnen. Doch im Halbfinale gegen den späteren Tagessieger und Gastgeber Mühlheim stellte man sich, wie so oft bei wichtigen Rennen, wieder an. Die Lockerheit ging flöten, die Eleganz war weg, und man wühlte sich über die Rennstrecke. Bis zur Hälfte ging dies gut, gegen das Absetzen der physisch stärkeren Mühlheimer hatte man im Endspurt allerdings nichts mehr in den Beinen.

Das Finale gegen die überraschend starken Krefelder, welche zuvor den Tabellenersten Münster ganz elegant aus dem Renntag genommen hatten, fehlte nun mal wieder das Glück. Den Vorsprung von 2 Plätzen ließ man sich im Endspurt nehmen, und am letzen Schlag befand sich das Team um Carl-Phillip Hoppe auf dem Weg in die Auslage, der Gegner im Durchzug – Das Ergebnis war ein Bugball Vorsprung für die Krefelder.

Trotz der hängenden Köpfe ließ man sich wenigstens den Abend nicht verderben. Durch den Tagessieg der Gastgeber herrschte bei der Siegerehrung und in der Unterkunft der Teams beste Stimmung – und die Partylöwen (und Löwinnen) des HRC's ließen es sich natürlich nicht nehmen, dies ausführlich mit zu Zelebrieren. Die von den Mühlheimern organisierte Party war Weltklasse, in einer alten Scheune, mit davor befindlichem Karree aus Überseecontainern, wurde zu feinsten Technobeats ausgiebig gefeiert und getrunken – hier konnte der Maschseeachter, kräftig unterstützt von Artem, wieder seine Stärken ausspielen und zeigte den Gegnern am Tresen, was eine Harke ist.






Ein großer Dank gilt wie immer Marcel für die fotografische Begleitung.

Julia Schwengber und Torben Malzahn
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KRS

Row to Olympics - unsere Jugend schnuppert olympisches Flair

21.08.2023  ·  Kinder-Rennsport
Row to Olympics – ein Projekt des deutsch-französischen Jugendwerks, geht vom 20. bis 26. August 2023 in die zweite Runde. Bereits im vergangenen Jahr ist eine Sportlerdelegation nach Frankreich gereist, nun erfolgt der Gegenbesuch der Rudercamps in Deutschland, mit einem Abschlusswettkamp in Hannover auf unserem Maschsee.

In 5 Rudercamps trainieren je 8 Mädchen und Jungen der Nationen Frankreich, Deutschland und einem dritten Gastland, in diesem Jahr ist es Ungarn, im Riemen-Achter. Für den Abschlusswettkampf kommen insgesamt rund 250 Sportlerinnen und Sportler aus Deutschland, Frankreich, Ungarn, Großbritannien, Italien, Serbien und Tschechien in Hannover zusammen, die sich nicht nur in Hannover, sondern noch in vier weiteren Stützpunkten in Deutschland auf die große Abschlussregatta am Samstag vorbereiten. Vom HRC mit dabei sind Carolin, Clara, Nora, Sophia und Svea sowie als Trainer Golo und Eeske. Daneben aber auch Sportlerinnen und Sportler weiterer Hannoverscher Ruder-Clubs.

Gestern fiel der Startschuss zum gemeinsamen, einwöchigen trainieren des Riemenruderns, der die Teams aus Ungarn und Hannover mit einer noch ganz entspannten Trainingseinheit in nationalen Achtern vollzogen haben. Sich mit dem noch neuem Riemenrudern vertraut zu machen, stand dabei im Vordergrund. Bisher kann es nach Ansicht der Sportlerinnen und Sportler dem Skullen noch nicht das Wasser reichen, aber das wäre am ersten Tag vielleicht auch ein bisschen viel verlangt. Aber wir Trainerinnen und Trainer waren überrascht, wie gut die Grundlagen doch schon beherrscht wurden. Am Abend erreichten auch die Franzosen nach einer langen Zugfahrt die Jugendherberge an der Ihme, die für die nächste Woche unser gemeinsames, neues Zuhause sein wird.

Nach dem sich alle Sportlerinnen und Sportler doch mit etwas Skepsis vor den neuen internationalen Zimmergenossen in ihren Räumen eingefunden hatten, wurde sich in den verschiedensten Sprachen gegenseitig bekannt gemacht. Ein schönes Beispiel der Völkerverständigung ganz im Sinne der olympischen Ideale.

Golo Kreysing
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