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RBL

3. Renntag auf der Ruhr in Mühlheim

23.08.2023  ·  Ruder-Bundesliga
Letztes Wochenende ging es für die RBL-Teams in den Ruhrpott nach Mülheim an der Ruhr.

Der Fluss bot einige Herausforderungen, mit denen die Ruderinnen vom Maschsee sich erst einmal vertraut machen mussten. Statt der sonst angepeilten 350 m mussten in Mülheim nur 300 m inklusive Strömung absolviert werden. Aufgrund der starken Strömung gab es noch kleinere Änderungen in der routinierten Startabfolge. Nichtsdestotrotz gingen die Engel & Völkers Maschseenixen gut vorbereitet in ihr Zeitfahrrennen gegen die direkte Tabellenkonkurenz aus Minden. Die Renntaktik auf dieser kurzen Strecke war einfach: Fly and Die! Diese wurde gut umgesetzt nach einem noch etwas verhaltenen Start schoss die Schlagzahl nur so in die Höhe und man konnte einen am Ende doch klaren Sieg gegen das "Team Red" aus Minden einfahren. Mit nur 0,5 Sekunden zum vierten Platz sortierte man sich als 5te im Zeitfahren ein.

Danach ging es in die Gruppenphase gegen die Tabellenführerinnen aus Berlin. Diese wollte man auf der doch kurzen Strecke so lange wie möglich ärgern. Am Ende musste man sich den HavelQueens allerdings geschlagen geben. Im zweiten Rennen der Gruppenphase traf man auf den Allstars-Achter. Dieses Rennen verlangte dem Frauen-Team vom Maschsee alle noch vorhandenen Kräfte ab. Bis zum Schluss wurde alles in die Wagschale geworfen und um den Einzug ins Halbfinale gekämpft. Nach einem knappen und bis zum Schluss sehr spannenden Rennen hatte das Allstars-Team allerdings den Bugball vorn. Dies bedeutete die Teilnahme am Finale um Platz 5 und 6. Da das "Team Red" aus Minden überraschend gegen die Alstersprinter aus Hamburg gewonnen hatte, stand fest, dass das Rennen um den 5ten Platz ein Nord-Duell wird. Nach der Mittagspause, den Halbfinals und einer Verzögerung aufgrund eines durchziehenden Regenbandes, konnten die Engel & Völkers Maschseenixen noch mal alle gesammelten Kräfte in die Riemen legen und ihr Boot über die Ruhr schieben. Die erste Rennhälfte blieb zwischen den beiden Booten aus dem Norden spannend, allerdings konnten sich die Sprinterinnen von der Alster zum Ende hin doch gegen die Frauen vom Maschsee durchsetzen und gewannen das Nord-Derby für sich. Trotz guter Rennen konnten die Engel & Völkers Maschseenixen nach den dritten Renntag nur mit dem 6ten Platz abschließen. In der Tabelle rutscht man, auch aufgrund der guten Leistung der Mindenerinnen und dem uns nicht entgegenkommenden Rennmodus, auf den 6ten Platz ab.

Für den nächsten Renntag in Münster laufen bereits die Vorbereitungen und es wird weiter fleißig trainiert.







Auch dem Maschseeachter fehlte das Glück - Diese Saison soll es einfach nicht sein: trotz Bestbesetzung, Startrainerin, Olympionike und 300 ukrainischen Zusatz-PS holt der TÜV NORD Maschseeachter wieder nur eine goldene Ananas nach Hause.
Im Grunde verlief der Renntag solide. 3ter im Zeitfahren, Sieg mit Streckenschlag gegen Gießen, Niedersachsenderby gegen Osnabrück in einem hoch spannenden Rennen gewonnen. Doch im Halbfinale gegen den späteren Tagessieger und Gastgeber Mühlheim stellte man sich, wie so oft bei wichtigen Rennen, wieder an. Die Lockerheit ging flöten, die Eleganz war weg, und man wühlte sich über die Rennstrecke. Bis zur Hälfte ging dies gut, gegen das Absetzen der physisch stärkeren Mühlheimer hatte man im Endspurt allerdings nichts mehr in den Beinen.

Das Finale gegen die überraschend starken Krefelder, welche zuvor den Tabellenersten Münster ganz elegant aus dem Renntag genommen hatten, fehlte nun mal wieder das Glück. Den Vorsprung von 2 Plätzen ließ man sich im Endspurt nehmen, und am letzen Schlag befand sich das Team um Carl-Phillip Hoppe auf dem Weg in die Auslage, der Gegner im Durchzug – Das Ergebnis war ein Bugball Vorsprung für die Krefelder.

Trotz der hängenden Köpfe ließ man sich wenigstens den Abend nicht verderben. Durch den Tagessieg der Gastgeber herrschte bei der Siegerehrung und in der Unterkunft der Teams beste Stimmung – und die Partylöwen (und Löwinnen) des HRC's ließen es sich natürlich nicht nehmen, dies ausführlich mit zu Zelebrieren. Die von den Mühlheimern organisierte Party war Weltklasse, in einer alten Scheune, mit davor befindlichem Karree aus Überseecontainern, wurde zu feinsten Technobeats ausgiebig gefeiert und getrunken – hier konnte der Maschseeachter, kräftig unterstützt von Artem, wieder seine Stärken ausspielen und zeigte den Gegnern am Tresen, was eine Harke ist.






Ein großer Dank gilt wie immer Marcel für die fotografische Begleitung.

Julia Schwengber und Torben Malzahn
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KRS

Row to Olympics - unsere Jugend schnuppert olympisches Flair

21.08.2023  ·  Kinder-Rennsport
Row to Olympics – ein Projekt des deutsch-französischen Jugendwerks, geht vom 20. bis 26. August 2023 in die zweite Runde. Bereits im vergangenen Jahr ist eine Sportlerdelegation nach Frankreich gereist, nun erfolgt der Gegenbesuch der Rudercamps in Deutschland, mit einem Abschlusswettkamp in Hannover auf unserem Maschsee.

In 5 Rudercamps trainieren je 8 Mädchen und Jungen der Nationen Frankreich, Deutschland und einem dritten Gastland, in diesem Jahr ist es Ungarn, im Riemen-Achter. Für den Abschlusswettkampf kommen insgesamt rund 250 Sportlerinnen und Sportler aus Deutschland, Frankreich, Ungarn, Großbritannien, Italien, Serbien und Tschechien in Hannover zusammen, die sich nicht nur in Hannover, sondern noch in vier weiteren Stützpunkten in Deutschland auf die große Abschlussregatta am Samstag vorbereiten. Vom HRC mit dabei sind Carolin, Clara, Nora, Sophia und Svea sowie als Trainer Golo und Eeske. Daneben aber auch Sportlerinnen und Sportler weiterer Hannoverscher Ruder-Clubs.

Gestern fiel der Startschuss zum gemeinsamen, einwöchigen trainieren des Riemenruderns, der die Teams aus Ungarn und Hannover mit einer noch ganz entspannten Trainingseinheit in nationalen Achtern vollzogen haben. Sich mit dem noch neuem Riemenrudern vertraut zu machen, stand dabei im Vordergrund. Bisher kann es nach Ansicht der Sportlerinnen und Sportler dem Skullen noch nicht das Wasser reichen, aber das wäre am ersten Tag vielleicht auch ein bisschen viel verlangt. Aber wir Trainerinnen und Trainer waren überrascht, wie gut die Grundlagen doch schon beherrscht wurden. Am Abend erreichten auch die Franzosen nach einer langen Zugfahrt die Jugendherberge an der Ihme, die für die nächste Woche unser gemeinsames, neues Zuhause sein wird.

Nach dem sich alle Sportlerinnen und Sportler doch mit etwas Skepsis vor den neuen internationalen Zimmergenossen in ihren Räumen eingefunden hatten, wurde sich in den verschiedensten Sprachen gegenseitig bekannt gemacht. Ein schönes Beispiel der Völkerverständigung ganz im Sinne der olympischen Ideale.

Golo Kreysing
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GC

Sommerfest 2023

15.08.2023  ·  Gesamtclub
Unser diesjähriges Sommerfest war ein Wechselbad - des Wetters. Von Sonnenschein, über Gewitter und Regen war alles dabei. Dabei waren aber auch gute Laune, Spaß, jede Menge netter Mitglieder, leckeres Essen und natürlich sportliche Aktivitäten.

Alle, die leider nicht dabei sein konnten, können sich hier einen Eindruck verschaffen. Alle anderen können sich an einen tollen Abend erinnern, den wir unserem engagierten Orga-Team zu verdanken haben!

Nachdem Frank im HRC-Dress alle Anwesenden zum Sommerfest begrüßt hatte, übernahm Raavi die Moderation für den restlichen Tag.


Uwe ließ sich währenddessen im Sonnenstuhl den Kaffee schmecken.


Die erste Reihe wurde derweil schon von zahlreichen weiteren Mitgliedern besiedelt. Es hatte wohl niemand ein Handtuch dabei, deshalb nahm man einfach direkt Platz.


Und dann ging es auch schon los mit unserer Club-Regatta. Das erste Rennen war das der Los-Vierer, in dem unter anderem Clara den Takt in ihrem Boot angab.


Darauf folgte der TnT-Zweier, aus dem Janka und Jannik kurzerhand einen TT (trainiert-trainiert)-Zweier machten. Um den Schwierigkeitsgrad etwas zu erhöhen, starteten die beiden daher aber im 2-.


Für manch ein Team war diese Aufgabe auch eine ziemlich wackelige Angelegenheit.


Im Anschluss daran stellte Artem unter Beweis, dass er der schnellste Rückwärts-Ruderer des HRC's ist.


Leider war den Wettergott im weiteren Verlauf unserer Regatta nicht mehr auf unserer Seite. Nachdem die Einer angelegt hatten, brach ein Gewitter aus, sodass die Regattaleitung kurzerhand entschied, die KiK-Vierer-Rennen in einen KiK-Ergo-Cup zu verwandeln. Nach dem Verzehr eines kohlensäurehaltigen, isotonischen Kaltgetränks ...


... galt es dann, 200 Meter auf dem Ergo zurück zu legen. Für Hendrik kein Problem.


Aber: Cooler geht natürlich immer! Das hat Julian unter Beweis gestellt.


Als sich das Gewitter verzogen hatte, ging es dann für die letzte und neue Disziplin "Stand-Up-Rowing" nochmal auf's Wasser.


So wackelig, wie angekündigt, schien die Angelegenheit gar nicht zu sein. Es sei denn, man wird vom gegnerischen Steg touchiert und muss kurzfristig in die Knie gehen.


Die Zieleinfahrt erfolgte dann bei Sonnenschein und vor der Kulisse unseres neuen Rathauses.


Nach den sportlichen Aktivitäten ging es dann zum gemütlichen Teil des Abends über. Während Janka und Frauke bei Stockbrot in gemeinsamen Erinnerungen schwelgten, träumten Clara und Sophia bestimmt von einer erfolgreichen Zukunft im Ruderboot.


Bei romantischer Beleuchtung...


... ließen wir den Abend bei köstlichen Getränken und in netter Gesellschaft ausklingen.



Vielen Dank an alle, die mit Kuchenspenden und helfenden Händen zum Gelingen unseres Sommerfestes beigetragen haben. Ein großes Dankeschön geht außerdem an Marcel für diese wunderbaren Impressionen!



Lisa Klose
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LS

Janka gewinnt Bronze in Chengdu

06.08.2023  ·  Leistungssport
In den heutigen Finals der Ruderrennen im Rahmen der University Games in Chengdu hat Janka Kirstein Bronze im Mixed-Doppelvierer gewonnen. Mit einem starken Beginn legte sich die Mannschaft um Janka, Helena Brenke (Karlsruhe), Ellrond Kullmann (Berlin) und Felix Heinrich (Braunschweig) an die Spitze, musste jedoch über die Strecke die Mannschaften aus Polen und Italien ziehen lassen. Die Bronze Medaille konnten die Vier dann jederzeit ungefährdet nach Hause bringen. Knapp an der Medaille vorbeigerudert ist Sydney Garbers im Doppelzweier zusammen mit Aaron Erfanian (DRC). Die beiden lagen die gesamte Strecke über konstant auf zweiten Rang, wurden jedoch im Zielsprint noch ganz knapp überrudert, so dass sie am Ende auf dem undankbaren vierten Rang landeten.

Martin Lippmann
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LS

Jonathan gewinnt das Rennen der Ersatzleute

05.08.2023  ·  Leistungssport
Jonathan Ebel hat auf der U19-Weltmeisterschaft das inoffizielle Rennen der Ersatzleute souverän gewonnen. Mit etwa 2-3 Längen Vorsprung konnte er im Einerrennen der Ersatzleute die Konkurrenz sicher auf Distanz halten und beendete somit erfolgreich seinen spontanen ersten Einsatz für die Nationalmannschaft.

Martin Lippmann
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LS

Janka und Sydney starten auf den World University Games

02.08.2023  ·  Leistungssport
Janka Kirstein und Sydney Garbers sind vom Allgemeinen Deutschen Hochschulsportverband zusammen mit dem DRV für die World University Games in Chengdu nominiert worden. Janka wird dabei die Rennen im Mixed Doppelvierer bestreiten, während Sydney, nach seinem erfolgreichen Abschneiden auf der U23-WM, nun im Doppelzweier mit Aaron Erfanian (DRC) an den Start gehen wird. Die Ruderwettkämpfe starten dabei am 4.8. und die Finalläufe werden am 6.8. ausgetragen.

Martin Lippmann
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LS

Jonathan für U19-WM nachnominiert

02.08.2023  ·  Leistungssport
Jonathan Ebel wurde nachträglich vom DRV für die U19-Weltmeisterschaften in Paris nachnominiert. Durch den Ausfall eines Sportlers im Doppelzweier mussten die für die U19-WM nominierten Boote umbesetzt werden und Jonathan wurde als neuer Ersatzmann noch nachnominiert. Diese Nachricht erreichte ihn relativ spontan und somit wurde er kurzfristig aus seiner Sommerpause nach Berlin in das Vorbereitungstrainingslager beordert. Aktuell befindet er sich schon in Paris und darf dort nun auf der vom 3.-6.8. laufenden U19-WM das Rennen der Ersatzleute bestreiten, die Mannschaft so gut es geht vom Rand aus unterstützen und im Falle einer Erkrankung oder Verletzung eines Ruderers aus dem Skullbereich einspringen.

Martin Lippmann
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Ma

Tolle Ergebnisse bei den Euro Masters in München

31.07.2023  ·  Masters
Thea, Moni, Hendrik und Benedikt haben den HRC bei den Euro Masters vom 27. bis 30. Juli 2023 vertreten. Bei zeitweise sehr wechselhaftem Wetter, von wolkenlosem Sonnenschein bis starkem Regen und sehr böigem Wind, fanden vier tolle Renntage mit spannenden Rennen an der Olympiastrecke in München statt.

In verschiedenen 1x-, 2x-, 4x- und 8- -Rennen lag der HRC vorne. Thea fuhr am Donnerstag mit einem Frauenachter in Renngemeinschaft auf den Silberrang. Thea und Moni konnten außerdem am Sonntag im Mixed E 4x in einer Renngemeinschaft mit dem Koblenzer Ruderclub Rhenania (Dirk Zimmer, Volker Steinberg) einen Sieg erringen.


Benedikt lag im Mixed E 2x in einer Renngemeinschaft mit dem Karlsruher Ruder-Verein Wiking mit Schwägerin Maria van der Beck im Finish vorne. Nach einem 2. Platz im MLM 1x D-Rennen mit einer Zeit von 3:45 am Donnerstag konnte Benedikt einen MLM 1x C-Lauf für sich entscheiden.



Aber auch im MM 2x A-Rennen am Freitag konnten Hendrik und Benedikt mit einem guten 3 Platz mit 3:27 Min. gut mithalten. In einem MM 2x C-Lauf gegen ehemaligen Spitzenruderer wie Marcel Hacker konnten Hendrik und Benedikt mit 3:32 Min. einen 4. Platz erzielen. Hendrik erreichte in zwei sehr starken Läufen im MM 1x D am Donnerstag und im MM 1x C am Freitag mit 4:00 Min. und 3:55 Min. einen 4. und einen 6. Platz.

Benedikt Roberg & Thea Thiem
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LS

Bronze für Sydney und Timo auf der U23-WM

24.07.2023  ·  Leistungssport
In einem spannenden Finallauf konnten Sydney Garbers und Timo Strache im Doppelzweier auf der U23-Weltmeisterschaft in Plovdiv die Bronzemedaille gewinnen. Nach einem Vorlaufsieg und Platz 3 im Halbfinale gingen die beiden auf eine Außenbahn in das Finalrennen und konnten sich dort zu Beginn auf Platz 4 einordnen, ohne jedoch den Kontakt zu den in dem Moment 3. Platzierten Franzosen zu verlieren. An der 1000m Marke waren sie dann nahezu gleichauf mit den Franzosen und konnten sich über ein starkes 3. Teilstück an den Franzosen deutlich vorbei auf die 3. Position schieben, die sie dann bis in das Ziel erfolgreich verteidigen konnten. Somit durften sie sich in ihrem ersten Einsatz auf einer WM im U23-Bereich verdient die Bronzemedaille umhängen lassen.

Martin Lippmann
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RA

Knapp 40 Jahre danach wird Thea wieder Deutsche Meisterin

16.07.2023  ·  Ruderabteilung
Genau ist es 39 Jahre her, dass Thea Thiem ihren bis dahin letzten Deutschen Meistertitel gewann. Nun war es wieder soweit: Bei den Deutschen Großboot-, Hochschul- und Masters-Meisterschaften in Köln gewann Thea sensationell ihren bisher neunten Deutschen Meistertitel; diesmal im MM/MW 4x, Masters-Mixed-Doppelvierer F (F ist die Mastersklasse Ü60). Mit im Boot saßen unsere Monika Furtner und Holger Löser/Dirk Zimmer vom Koblenzer RC Rhenania. Herzlichen Glückwunsch an die Vier.


Unsere Monika + Thea mit den Rhenanen Dirk Zimmer +Holger Löser

Zur Erinnerung: Thea ist die erfolgreichste Ruderin des HRC und eine der erfolgreichsten der gesamten Bundesrepublik. Allein in den 6 Jahren von 1979 – 1984 gewann Thea 5mal den Deutschen Meistertitel im Frauen-Einer. Warum nur 5mal? Weil sie im Jahr 1981 nicht im Einer sondern im 2x und 4x startete. Auch hier wurde sie Deutsche Meisterin. Den 8. Titel gab's im Jahr 1983 als Thea neben dem Einer auch zusätzlich nochmal im 4x gewann.

Thea blieb auch nach Beendigung ihrer Hochleistungskarriere dem Rudersport und dem HRC verbunden. Neben dem eigenen Rudern "beschäftigte" sich Thea zusammen mit Ihrem damaligen Mann Wolfram (seines Zeichens 18facher Deutscher Meister und langjähriger Vorsitzender des Clubs) u.a. mit dem Aufbau der legendären Ruder-Dynastie Thiem. Ihre 3 Kinder wurden ebenfalls hervorragende Ruderer; Kathrin und Philip auch auf hohem internationalen Niveau. Sicher selten im Rudersport: 2007 bis 2009 ruderte Thea einige Male erfolgreich zusammen mit ihren Töchtern Kathrin und Lisa im Frauen-Achter des HRC.

Seit Thea im Jahr 2021 in Rente ging, hat sie ihr eigenes Trainingspensum wieder deutlich erhöht und ist jetzt zu fast jeder Tageszeit wieder auf dem Wasser anzutreffen: morgens im Einer, montag- und donnerstagabends im SilverEagles-Achter, freitags und sonntags zusätzlich in unterschiedlichen Kombinationen mit weiteren Mastersruderern von HRC, DRC und Angaria.

Der neue Meistertitel ist also neben Ihre eigenen Klasse und der ihrer drei Mitstreiter sicher dem jetzt wieder intensivierten Training zu verdanken. Schau'n wir mal, wie viele Titel die große Dame des Deutschen Rudersports und "Pfundskerl*IN" Thea in den nächsten Jahren noch so zusammensammeln wird. Nochmals herzlichen Glückwunsch!!!

(Wer die gesamten Erfolge Theas nachvollziehen will, muss ein wenig detektivische Arbeit leisten: in unserer Regatta-Datenbank ist sie an unterschiedlichen Stellen als Thea oder Theresia Thiem oder Thiem (damals Gröll) zu finden. Ihre frühen Erfolge erruderte sie als Thea Gröll für den Ulmer RC Donau.)

Hinweis zum Bild (Quelle): meinruderbild

Karl-Michael Baumgarten
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