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RBL

Versilberter Renntag für den Maschseeachter

19.06.2017  ·  Ruder-Bundesliga
Bei Station zwei der Ruder-Bundesliga kann die Mannschaft des Hannoverschen Ruder-Clubs in Hamburg mit einer Silbermedaille ihre Ambitionen auf den Aufstieg untermauern.

Dabei begann der Renntag auf der Alster mit Platz fünf im Zeitfahren gemessen an dem gesetzten Ziel eines Medaillenrangs allerdings eher verhalten. "In den Startschlägen waren wir einfach noch zu unkonzentriert und haben das Boot nicht optimal auf Fahrt gebracht, das hat uns am Ende dann ein paar Zehntelsekunden gekostet.", analysiert Kapitän Florian Brüsewitz den Time-Trial.


Zeitfahrstart

Als Folge waren die Gegner im Achtelfinale in Gestalt des Sparkasse Weserbergland Achters aus Hameln und der Mannschaft des SECUINFRA-Achters aus Pirna/Rüdersdorf im Viertelfinale stärker als gewünscht, das mittlerweile gut eingefahrene Team vom Maschsee überquerte aber beide Male, wenn auch nicht unbedingt deutlich, die Ziellinie vor den Kontrahenten und war somit sicher in den Top 4 gesetzt.


Bereits zum zweiten Mal fand die RBL in der Alster-Arena statt, die aufgrund der beengten Verhältnisse auch als "Hamburger Henley" bezeichnet wird

Für die beiden letzten Rennen konnten die Hannoveraner mit Florian Wendt und Tobias Kühne noch einmal massig Erfahrung und Kraft ins Boot einwechseln, da diese in der ersten Hälfte des Regattatages aus privaten Gründen verhindert waren. "Dass die Jungs es auch ohne die alten Hasen unter die besten vier geschafft haben zeigt, dass unser Kader wirklich breit aufgestellt ist und wir mittlerweile in fast beliebiger Konstellation einen sehr schnellen Achter zusammensetzen können!", berichtet der sichtlich erfreute Olympionike Tobias Kühne.

Mit zwei Paar frischen Beinen an Bord gelang es im Halbfinale ohne größere Probleme, den Zeitfahrsieger aus Münster zu besiegen und damit das Ticket ins Finale gegen den Liga-Zweiten Witten zu lösen. "Nach einem so starken Comeback waren natürlich alle heiß darauf, den Renntag mit einem Tagessieg zu vergolden. Leider waren wir dadurch beim Start des Finales anscheinend etwas zu übermotiviert und haben einige Schläge nicht zu 100% getroffen, was uns dann letztendlich das Genick gebrochen hat." Ligaurgestein Lorenz Quentin spielt damit auf die halbe Luftkastenlänge Rückstand auf den Wittener Achter an, den man im letzten Rennen des Tages hinnehmen musste.




Jubel nach dem Sieg im Halbfinale


Ehrenrunde nach getaner Arbeit


Genau wie im letzten Jahr durfte die Mannschaft sich am Ende über Silber in Hamburg freuen


Die neuen Team-Jacken vom Autohaus Hackerott kamen ebenfalls sehr gut an


<3

Auch wenn die Kirsche auf der Sahne letztendlich gefehlt hat, kann man doch auf einen sehr gelungenen Renntag zurückblicken. Nach einem etwas enttäuschenden fünften Platz beim Saisonauftakt hat der Maschseeachter dieses Wochenende bewiesen, dass er mit nun Tabellenplatz drei definitiv im Aufstiegsrennen mitmischen kann, zumal die Konkurrenten vom Melitta-Achter Minden mit Platz drei in Hamburg die Tabellenführung an Witten abtreten mussten und dadurch die Top 3 noch weiter zusammengerückt ist. Am 8. Juli wird dann in Münster der Angriff auf den drei Punkte entfernten Aufstiegsplatz 2 gestartet.

Rasmus Henschel
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KRS

BW – Wir kommen!!! :) - JuM Landesentscheid Hannover

18.06.2017  ·  Kinder-Rennsport
Als Trainerteam träumt man ja häufig von dem perfekten Renntag und bereitet sich aber auch zu gleich immer darauf vor, dass dieser Traum unerfüllt bleibt. Wenn dann aber doch einfach alles passt und ALLES so läuft wie erhofft..... dann ist das schon überwältigend. So am letzten Wochenende geschehen!

Aber nun von Anfang an:

Beim diesjährigen Landesentscheid der Jungen und Mädchen, sind acht Mannschaften der Kinderrennsport Trainingsgruppe für den HRC an den Start gegangen. Auf heimischem Gewässer mit Heimvorteil, waren die Ambitionen natürlich groß.

Am Samstag ging es los mit der Langstrecke. Hier mussten die Kinder schnellstmöglich die 3000m absolvieren. Wer sich jetzt die Frage stellt, wie das bei einem nur 2000m langem See gehen soll, dem sei versichert.... es geht! ;) Die Kinder mussten nämlich nicht nur schnell gerade aus rudern können, sondern im Norden auch zwei mal im 90Grad Winkel, möglichst schnell um zwei Bojen herum rudern und dann die verblieben 1000m bis ins Ziel wieder Richtung Süden zurück legen.

Das hat bei allen Mannschaften ganz gut geklappt, so dass schlussendlich sechs Boote in ihrem Rennen entweder als Erstes oder Zweites über die Ziellinie ruderten.
Mit einem ersten Platz auf der Langstrecke ist die erste von zwei Mannschaften pro Bootsklasse, direkt für den Bundeswettbewerb qualifiziert. Um die Nerven der Trainer etwas zu schonen, entschlossen sich gleich drei Mannschaften für diesen Weg.


Mit einer tollen Zeit wurden Florian und Lorenz im Jungen Doppelzweier Jahrgang 13/14 erste und damit Landessieger.


Das machten David und Felix im Jungen Doppelzweier 12/13 den großen Jungs einfach nach. In einem souveränen Rennen stellten die beiden ihr Können mal wieder unter Beweis und ließen die Konkurrenz weit hinter sich.


Auch Hannah und Greta wollten dem in nichts nachtsehen, und sicherten sich ebenfalls direkt den Landessiegertitel im Mädchen Doppelzweier 12/13. Dies gelang den Beiden mit einer überragenden Zeit, mit der sie auch bei den Jungs-Zweiern ihrer Altersklasse vorne mit dabei gewesen wären.

Etwas spannender machten es Birthe im Mädchen Einer 13/14, Finja und Fabiola im Mädchen Doppelzweier 13/14 und Timo im Leichtgewichts Jungen Einer 13/14 Jahre. Mit souveränen zweiten Plätzen auf der Langstrecke, war es das Ziel dieser Mannschaften, als zweites Boot für Niedersachsen beim Bundeswettbewerb an den Start gehen zu dürfen. Dafür mussten entweder die Langstreckensieger oder sie selbst bei der Kurzstrecke als Erstes über die Ziellinie rudern.

Die zwei Einerkandidaten Fabrice und Jakob fuhren ebenfalls gute Rennen, mussten sich aber leider der stärkeren Konkurrenz geschlagen geben. Beide konnten sich auch am Sonntag auf der Kurzstrecke nicht so weit nach vorne schieben um sich noch zu qualifizieren. Für die Beiden ging es aber von vorneherein eher darum Erfahrung zu sammeln und sich der Herausforderung Landesentscheid einfach mal zu stellen. Das haben sie getan und können auf ihre Leistung stolz sein.

Nun ging es noch für die drei zweiplatzierten Mannschaften darum, auf der 1000m Kurzstrecke alles zu geben, und den Anspruch auf das BW Ticket zu bestätigen. Das gelang tatsächlich ALLEN!!! Alle drei Mannschaften lieferten starke Rennen ab und lösten damit das Ticket für Brandenburg.

Somit war es klar.... 6 Mannschaften des HRC vertreten Niedersachsen beim BW!!!
Was für ein traumhaftes Ergebnis an einem nun perfekten Renntag.

Nun geht es noch einmal in die heiße Phase der Vorbereitung für den BW. Einen neuen Trainingsplan gibt es schon, und es wird fleißig trainiert. Wir können gespannt sein was unsere Sportlerinnen und Sportler in Brandenburg so erreichen.

Danke an das Trainerteam und an den Familienfanclub der mal wieder mächtig unterstützte.
Ein ebenfalls großer Dank, gebührt den Schülerrudervereinen aus Hannover und dem Regattaleiter Gunther Sack, die eine perfekt organisierte Regatta auf die Beine stellten.


Hier noch ein paar Bilder:











Salim Neumann
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RBL

Zurück ins Spitzenfeld

15.06.2017  ·  Ruder-Bundesliga
Der Maschseeachter möchte am Samstag bei Station zwei von fünf der RBL in Hamburg wieder bei der Vergabe der Medaillen mitreden und den Rückstand auf einen der Aufstiegsplätze verkürzen.

"So richtig zufrieden waren wir nicht mit der ersten Regatta dieser Saison!", analysiert Florian Brüsewitz, Kapitän der Ruderer vom Maschsee, den Start in die Saison auf dem Main in Frankfurt vor 4 Wochen. "Wir wollten aufs Treppchen und haben das mit dem 5. Platz eindeutig verpasst."
Umso größer ist das Bestreben der Athleten aus Hannover, an diesem Wochenende in Hamburg alles besser zu machen, hatte Ihnen vor vier Wochen ein schlechtes Rennen im Viertelfinale alle Medaillenchancen genommen. Andererseits stehen nun die Hauptkonkurrenten fest: Will man um den Aufstieg in Liga eins mitfahren, muss der Maschseeachter die beiden stärksten Teams der Liga aus Minden und Witten unter Druck setzen.

"Witten und vor allem Minden haben sich sehr stark präsentiert. Um diese beiden Mannschaften schlagen zu können, müssen wir schon richtig gut drauf sein!", weiß Tobias Kühne. "Aber es war von vorneherein klar, dass es zwei oder drei starke Konkurrenten geben wird, die wir umbiegen müssen. Körperlich sind wir dazu absolut in der Lage, wir müssen nur unsere PS auf dem Wasser umsetzen können."

Ausschlaggebend für einen guten Regattaverlauf wird wie immer der Zeitlauf sein, nach welchem die weiteren Rennen gesetzt werden. Genau in diesem werden aber die beiden erfahrensten Ruderer, Tobias Kühne und Florian Wendt, noch fehlen, da sie aufgrund persönlicher Termine erst ab dem Viertelfinale zur Mannschaft stoßen können. Daher liegt es nun an den jungen Wilden, einen möglichst optimalen Start in den Regattatag zu finden. Bundesligaurgestein Lorenz Quentin sieht aber trotzdem gute Chancen, eine Medaille in Hamburg erreichen zu können: "Natürlich ist das Zeitrennen sehr wichtig. Wir haben aber einen breiten Kader, der auch ohne Florian und Tobias ein gutes Ergebnis ermöglichen wird. Außerdem kann es auch von Vorteil sein, die Beidem erst im Verlaufe der Regatta einzusetzen und so im Vergleich zum Zeitlauf noch zulegen zu können."

Die Trainingszeiten auf dem Maschsee lassen zumindest Gutes erwarten: "Wir sind bei der Vorbelastung eine neue Bestzeit gefahren. Allerdings war das Boot noch recht kippelig und unsere Trainingseinheiten nicht immer die stabilsten – wir haben aber auch viel ausprobiert. Wenn wir die Probleme noch unter Kontrolle bekommen, werden es alle Gegner schwer mit uns haben!", summiert Kapitän Florian Brüsewitz die Vorbereitung der letzten 4 Wochen.

Im Zeitrennen wird man es im Niedersachsenduell mit dem Achter aus Hameln zu tun bekommen. Dieser sollte aber nur eine Zwischenstation auf dem Weg zu einer Medaille sein. Wie weit es für die Sportler aus Hannover geht, zeigt sich am Ende des Tages nach 5 harten Rennen in Hamburg. Mindestens kitzeln will man Minden und Witten…

Tobias Kühne & Rasmus Henschel
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AH

Die Alten Herren in Bückeburg

15.06.2017  ·  Alte Herren
Elf Alte Herren und sechs Ehefrauen trafen sich am 9. Juni, um das Hubschraubermuseum in Bückeburg zu besichtigen. Rainer Tollkühn hat einen ehemaligen Hubschrauberpiloten-Ausbilder kennengelernt, der uns die zahlreichen Modelle, Nachbauten und Originale bestens erklärte. Man erfuhr wesentlich mehr, als es bei einer normalen Führung oder gar einem alleinigen Rundgang möglich wäre. Im Anschluss ging man zum Schloss, nahm in der dortigen Schlossküche eine Mahlzeit zu sich und besichtigte auch noch das sehenswerte Schloss. Dank an Rainer Tollkühn, der das alles bestens organisiert hat. Für das nächste Jahr ist ein Besuch des weltweit einmaligen Hubschrauber-Simulators auf dem Militärgelände angedacht.

Hansjürgen Scheele
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LS

Int. Regatta Ratzeburg

14.06.2017  ·  Leistungssport
Am vergangenen Wochenende waren die B-Senior/innen auf der Internationalen Regatta auf dem Küchensee in Ratzeburg am Start. Diese Regatta war die letzte Leistungsstandermittlung vor den Deutschen Jahrgangsmeisterschaften, die vom 22.-25.06.2017 in München stattfinden. (Die endgültigen Bootsbesetzungen sind noch nicht bekannt)

Am Samstag konnten sich Johanna Grüne (startete im Einer) und Jannik Menke (startete im Leichtgewichts-Einer) jeweils mit einem 2. Platz im Vorlauf sicher ins Finale der besten 8 einziehen.
Im Finale erreichte Johanna einen 5. Platz, während Jannik in einem guten Rennen seinen 2. Platz aus dem Vorlauf verteidigen konnte.
Direkt im Finale im Vierer-Ohne starteten Frauke Lange und Lena Schielke (mit Kettwig/Hamburg) und Janka Kirstein und Lena Osterkamp (DRC) (mit Siegburg/Koblenz). Ein besonderes Augenmerk lag in diesem Rennen auf den Sportlerinnen, die ein Jahr in Amerika studiert haben und sich noch für die Nationalmannschaft empfehlen wollen.
Hier konnte sich die Kombination um Lange/Schielke nach einem Krebs den 5. Platz erreichen, Kirstein/Osterkamp wurden 6, nachdem der Rennverlauf in dieser relativ neuen Mannschaft noch nicht ganz optimal war. (Die "Amerikanerinnen" konnten dieses Rennen gewinnen und sind im Rennen um die Startplätze auf der U23-WM.)
Abschließend starteten die Riemerinnen noch im Achter. Lange/Schielke konnten dieses Rennen mit ihrer Mannschaft deutlich vor Kirstein/Osterkamp (DRC) gewinnen.

Am Sonntag frischte der Wind noch mal auf, sodass der Schiebewind und die Wellen noch mehr wurden und die Rennen schneller vorbei, aber nicht weniger anstrengend waren.
Johanna konnte nach Platz 2 im Vorlauf des Doppelzweiers (mit Speyer) im Finale nicht nicht ganz mit den eingefahrenen Booten mithalten und belegte den 4. Platz.
Jannik startete erneut im Leichtgewichts-Einer und sicherte sich nach dem 2. Platz im Vorlauf den 3. Platz im Finale.
Im Finale des Seniorinnen Vierer Ohne wurden Lange/Schielke nach einem durchwachsenen Rennen 6.. Kirstein/Osterkamp (DRC) kamen trotz eines guten Starts leider nicht über Platz 7 hinaus.
Abschließend erreichte Frauke im Achter den 2. Platz. Lena Schielke, die im gleichen Rennen, aber in einem anderen Achter startete, wurde 3.
...Nun bleibt abzuwarten, was diese Ergebnisse und die vorher erbrachten Leistungen für die Boogsbesetzungenauf den Deutschen Jahrgangsmeisterschaften und die Nominierung für internationale Wettkämpfe zu bedeuten hat.

Johanna Grüne
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LS

Juniorenregatta HH - Generalprobe für die Meisterschaften

08.06.2017  ·  Leistungssport
Von Krebsen über offene Dollen, stark dominierten Rennen, Schlamm und einem Sonnenuntergang der seines Gleichen sucht, war letztes Wochenende mal wieder alles auf der Dove-Elbe Regattastrecke Hamburg Allermöhe dabei. Gleichzeitig war dies auch die Generalprobe für die bald anstehenden deutschen Meisterschaften und Saisonhöhepunkt in München.
Den ersten Start in strömendem Regen machte der B-Juniorinnen Doppelzweier mit Marie Beretz und Charlotte Osthaus. In einem sehr aufgelösten Feld sicherten sich die beiden Platz 3 hinter Potsdam und Bodensee/Ulm. Beide traten später noch einmal im Einer an und fuhren hier jeweils auch auf Platz 3.
Am Sonntag trafen beide im dritten gesetzten Lauf aufeinander und hier gewann Marie Beretz das vereinsinterne Duell mit Platz 3 vor Charlotte Osthaus auf Platz 5.

Im Rennen danach kamen, auch im Doppelzweier, Aaron Erfanian und Leon Knaack und hier wurde schnell klar: die Jungs gehörten nicht in diese Abteilung. Nach 500m zeichnete sich bereits ab, dass der Sieg nach Hannover kommen würde und so kam es dann auch und die beiden fuhren der Konkurrenz Längenweit weg. Mit gestärktem Selbstbewusstsein reichte es am Abend dann für Platz 2 hinter BRC/Rotation Berlin im Doppelvierer mit Tom-Otis Brandes, Steuermann Fritz Marcinczak und Artem Kasterin (DRC).

Am Sonntag landeten die beiden mit viel Pech auf Platz 5 von 5 im ersten gesetzten Lauf, nachdem auf den ersten 500m eine Dolle aufsprang. Die beiden konnten zwar das Rennen weit abgeschlagen fortsetzen, doch hatten sie zu viel Zeit verloren, als dass sie noch einmal an das Feld hätten rankommen können. Am Nachmittag im Doppelvierer war das Malheur bereits vergessen - in einem packenden Rennen hängten sie das Hinterfeld ab und im knappen Finish zwischen den ersten vier Booten sprang für die fünf leider Platz 4 raus, hinter Berlin, Magdeburg und Leverkusen. Trotzdem wurde gezeigt, dass es um den Standort Hannover in beiden Bootsklassen gut bestellt ist.


Ryan Smith und Fritz Marcinzcak als Steuermann traten mit Moritz Ahliff (DRC), Hannes Alten (DRC) und Mathieu Njofang (DRC) im B-Junioren Vierer an. Der Eindruck aus Köln bestätigte sich hier erneut und am Ende sprang Platz 3 von 4 raus. Am Nachmittag erruderte Ryan sich Platz 3 hinter Potsdam und Waltrop. Am Sonntag ging es im Vierer ähnlich weiter: Platz 2 von 3 im zweiten gesetzten Lauf, reichten leider nicht für München (später dazu noch mehr). Dafür erkämpfte er sich in einem "befreiend aussehenden" Rennen Platz 2 im dritten gesetzten Lauf hinter Leverkusen und vor Vereinskollege Tom-Otis Brandes.

Danach durften auch die A-Junioren mal ran. Lukas Feld und Tobias Schiefer (DRC) erruderten sich im Leichten A-Junioren Doppelzweier einen soliden Platz 2 mit Kontakt zur Spitze und viel Abstand zum Hinterfeld. Eine Abteilung später kamen Joshi Aaron Hoffmannn und sein Zweierpartner Falk Trittschanke (DRC) als fünfter über die Ziellinie in einem nicht zufriedenstellenden Rennen. Später kam Joshi als fünfter über die 2000m im Leichten A-Junioren Einer an. Der Doppelvierer um Lukas Feld, Falk Trittschanke (DRC), Tobias Schiefer (DRC) und Leon Gerke (DRC) hingegen flog nur so über die Dove-Elbe, musste sich dann allerdings in einem knappen Finish hinter Würzburg und Crefeld auf Platz 3 einreihen.

Am Sonntag mussten Lukas und Tobias sich dann der Konkurrenz im Doppelzweier im ersten gesetzten Lauf geschlagen geben, nachdem sie, in einem bis dahin sehr engen Rennen, doch noch auf den letzten 500 Metern einkassiert wurden und sich mit Platz 6 zufriedenstellen mussten. Der Doppelvierer hingegen konnte sich im ersten gesetzten Lauf wieder auf Platz 3, hinter Würzburg und Crefeld, einordnen. Hier fehlte es laut eigener Aussage am Ende auf den dritten 500 Metern. Joshi, am Sonntag nur im Einer, gewann den vierten gesetzten Lauf ganz klar mit über 15 Sekunden vor Bremen.

Noch einmal kurz zurück zu den schweren B-Junioren mit Tom-Otis Brandes, der seinen Einer Platz zwei hart umkämpft an Wannsee abgeben musste und somit auf Platz 3 landete. Am Nachmittag ging es mit bereits angesprochenem Doppelvierer auf Platz 2 und am Sonntag auf Platz 4. Im vereinsinternen Duell gegen Ryan belegte Tom einen soliden Platz 5 mit direktem Kontakt zur Spitze des dritten gesetzten Laufs.

Dann kommt jetzt die Viererbesatzung der B-Juniorinnen um Emma Bieniek, Solanyi Lovermann, Zoe Magdeburg (Lüneburger RC "Wiking") und Lara Popp (DRC). Sowohl im Vierer ohne als auch im Doppelvierer (Steuerfrau: Gesa Rödding DRC) ging es für die vier an den Start. Dabei kamen am Samstag zweimal Platz 4 in jeweils ziemlich eindeutigen Rennen zustande.

Der Sonntag begann mit einem engen Kampf um die Plätze 2-4, wo am Ende Platz 3 für Hannover draufstand, im ersten gesetzten Lauf des Vierer Ohnes. Dennoch konnten sich die Mädchen auch im Doppelvierer gegen die meiste Konkurrenz durchsetzen und brachten somit einen soliden Platz 2 zurück nach Hannover.

Und das Beste kommt zum Schluss, könnte man glauben. Tatsächlich wurde sich bei den leichten B-Junioren an diesem Wochenende an einigen Stellen unter Wert verkauft. Beginnen tut es am Samstag, der Doppelvierer um Daniel Kemner, Imran Skoray (DRC), Piet Heinze (DRC), Niko Trittschanke (DRC) und Steuerfrau Gesa Rödding (DRC) musste sich nicht nur den klar überlegenen Favoriten aus Essen geschlagen geben, sondern zudem noch den Berlinern, die bisher keiner auf dem Schirm hatte. Im Einer konnte Daniel dann nach zwei Krebsen noch gerade Platz 3 über die Ziellinie retten. Jakob Hartung hingegen zeigte sich von seiner besten Seite und belegte mit einer starken Gesamtzeit Platz 2 in seiner Abteilung.

Am Sonntag konnte der dritte gesetzte Lauf im Doppelvierer mit Platz 4 und somit auch das gesamte leichte Doppelviererprojekt beendet werden. Das Vereinsinterne Duell konnte Jakob klar für sich entscheiden, der pünktlich zur Generalprobe gezeigt hat, dass er nicht zu unterschätzen sei. Platz 2 für Jakob und Platz 4 für Daniel standen am Ende im dritten gesetzten Lauf auf dem Papier.

Alle Ergebnisse und Informationen zur Regatta gibt es auf http://alsterclub.de/regatten/aktuelle-termine.php5?detail=58.

Vom 21. Juni bis 25. Juni geht es dann zum Saisonhöhepunkt auf die Olympiastrecke München für die Deutschen Jahrgangs und Junioren Meisterschaften.

Dort werden antreten:

Der leichte A-Junioren Doppelvierer: Lukas Feld mit Tobias Schiefer, Falk Trittschanke, Leon Gerke (alle DRC)
Der leichte A-Junioren Doppelzweier: Lukas Feld mit Tobias Schiefer
Der B-Junioren Doppelvierer: Leon Knaack, Aaron Erfanian, Tom-Otis Brandes mit Artem Kasterin (DRC)
Der B-Junioren Doppelzweier: Leon Knaack und Aaron Erfanian
Der B-Junioren Einer: Ryan Smith
Die beiden leichten B-Junioren Einer: Jakob Hartung und Daniel Kemner
Der B-Juniorinnen Vierer: Emma Bieniek, Solanyi Lovermann mit Zoe Magdeburg (Lüneburg) und Lara Popp (DRC)

Viel Erfolg allen Sportlern bei ihrer Vorbereitung auf dieses Highlight!

Lukas Feld
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RBL

Platz 5 in Frankfurt

31.05.2017  ·  Ruder-Bundesliga
Durch eine äußerst knappe Niederlage im Viertelfinale verpasst der Maschseeachter die Top 4 beim ersten Renntag der Saison, kann aber immerhin noch Schadensbegrenzung betreiben.

"0,03 Sekunden sind natürlich sehr ärgerlich, aber letztendlich sind wir ja selbst schuld daran!", summiert Tobias Kühne, Ruderer des Maschseeachters, den Regattatag. Fünf Rennen war man gefahren, vier davon hatten die Sportler vom Maschsee souverän gewonnen. Lediglich ein Rennen, das entscheidende für einen Platz unter den ersten vier Booten, ging mit dem Wimpernschlag verloren.
Allerdings war dieses Rennen auch das schlechteste von den Fünfen gewesen, war man doch als Zeitfahrdritter als Favorit auf die 350m lange Strecke gegangen, dann aber bei sehr welligen Bedingungen gar nicht gut ins Rennen gekommen, so dass der Kampf am Ende knapp verloren ging.

Bei sehr heißen Bedingungen von 30 Grad war man stark in den Renntag gestartet und konnte die beiden ersten Rennen deutlich für sich entscheiden. Schon zu diesem Zeitpunkt war klar, dass man gegen die beiden Ersten des Zeitfahrens, Minden und Witten, um die Medaillen kämpfen würde. Allerdings lief dann im Viertelfinale der Start alles andere als gut, bis dahin die Stärke der Männer vom Maschsee. Konnte man sich dort sonst immer bereits von dem gegnerischen Boot absetzen, hatte man dieses Mal mehr mit sich selber und den Wellen der noch kurz zuvor den Main passierenden Schiffahrt zu kämpfen als mit dem Gegner. Am Ende fehlten dann die entscheidenden zwei Zentimeter im Ziel.

"Natürlich ist es ärgerlich, dass die Bedingungen nicht so gut waren. Auf der anderen Seite hatten beide Mannschaften dieselben Wellen und diese Aufgabe hat Bernburg besser gelöst als wir!", berichtet ein leicht enttäuschter Mannschaftskapitän Florian Brüsewitz.

Da man die nächsten beiden Rennen souverän gewinnen konnte, kann man trotzdem noch halbwegs zufrieden auf den Regattatag in Frankfurt zurück blicken. "Wir wissen jetzt immerhin, dass wir bei einer guten Leistung von uns defintiv um die Medaillen mitfahren können! Und das wollen wir bei den nächsten Regatten auf jeden Fall auch machen!", bilanziert Florian Brüsewitz.

Am Ende des Tages kamen die Athleten vom Maschsee auch noch auf eine andere Art mit einem blauen Auge davon, da in Ihren Bus eingebrochen wurde. Es wurden mehrere Rucksäcke durch eine eingeschlagegene Seitenscheibe gestohlen, in denen aber zum Glück kaum Wertsachen waren, so dass ein fehlendes Portemonnaie das Einzige war, was es zu beklagen galt.

"Das war natürlich das negative Sahnehäubchen bei dieser Regatta!", berichtet Ligaurgestein Lorenz Quentin, der in seine neunte Saison geht. "Aber genau wie bei der Regatta sind wir auch da mit einem blauen Auge davon gekommen. Ruderisch haben wir bei den nächsten Rennen noch alles selber in der Hand, weiter um den Aufstieg kämpfen zu können!"

Und das soll auch weiterhin das Ziel sein – der Kampf um den Aufstieg. Nächste Station ist Hamburg in 4 Wochen.

Tobias Kühne
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JA

Gemeinsames Grillen und Rudern bei Sonnenschein

30.05.2017  ·  Jugendabteilung
An einem Sonntag, der zunächst verregnet anfing, brachen die Wolken rechtzeitig wieder auf für den Beginn des diesjährigen Familien- und Freunderudertages. So hatten die Ruderinnen und Ruderer des HRC, dieses Jahr sowohl aus der Jugendabteilung als auch aus dem Breitensport der Erwachsenen, die Möglichkeit und die Zeit bei günstigsten Bedingungen ihren Angehörigen ihren Wassersport zu präsentieren und auch selbst einmal nahe zu bringen.

Auch das gemeinsame Grillen und das reichhaltige Buffet, welches über Essensbeiträge seitens der Mitglieder organisiert wurde, zeigte großen Anklang. Insgesamt fanden etwa 60-65 Leute den Weg zu uns auf unser Clubgelände, und gestalteten einen schönen gemeinsamen Nachmittag auf dem Wasser und unter der Vereinskastanie.
Die übrig gebliebenen Köstlichkeiten kamen auch noch im Nachhinein sehr gut an bei den Ruderbundesligisten, die gerade aus Frankfurt zurückkehrten!
Die Bilanz: Sehr erfolgreich, und damit bis zum nächsten Jahr!








Niklas-Maximilian Epping
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LS

2. Kleinboottest der U23

29.05.2017  ·  Leistungssport
Parallel zur EM durften sich unsere U23-Sportler mit ihrer Konkurrenz in den Kleinbooten auf der Regattastrecke in Hamburg-Allermöhe messen. Hiervon berichtet Riemerin Frauke Lange:

Am vergangenen Wochenende wurden unsere U23-Sportler ein weiteres und letztes Mal im Kleinboot (2- und 1x) überprüft. dazu ging es nach Hamburg auf die Regattastrecke in Allermöhe. Am Samstag Vormittag konnten die Riemerinnen Janka Kirstein/Lena Osterkamp (DRC) und Lena Schielke/Frauke Lange sich jeweils mit einem dritten Platz in ihren Vorläufen für das Finale A qualifizieren. Auch Johanna Grüne zog im Fraueneiner mit Platz 3 im Vorlauf in das A-Finale ein.

Am Nachmittag wurde dann bei auffrischendem Gegenwind um die Plätze 1-6 gekämpft. Der Zweier Schielke/Lange konnte sich dabei auf Platz 4 vorschieben, die Kombi Kirstein/Osterkamp belegte Platz 6. Beide Zweier verbesserten ihre Platzierungen von der Kleinbootmeisterschaft in Krefeld vor vier Wochen.

Auch Johanna Grüne wurde in ihrem A-Finale sechste. Jannik Menke musste nach einem Vorlauf am Vormittag leider wegen Krankheit abmelden und konnte am restlichen Wochenende nicht mehr an den Start gehen.
Am Sonntag wurden nach der ausgefahrenen Rangliste Mittel- und Großbootkombinationenen ausprobiert. Die Riemerinnen gingen vormittags im 4-, wobei Schielke/Lange in Renngemeinschaft mit Essen und Hamburg Platz 3 und Kirstein/Osterkamp mit Köln/Koblenz Platz 4 belegten, und nachmittags im 8+ an den Start, in dem sie auf gemeinsam Platz 2 unter den Achtern ruderten.

Johanna Grüne fuhr im Doppelzweier in Renngemeinschaft mit der RG Speyer auf Platz 3 und nachmittags im Doppelvierer auf Platz 2.
In den nächsten Wochen werden nun die Groß- und Mittelboote weiter verfolgt und im Hinblick auf die Deutschen Meisterschaften Ende Juni schnell gemacht.

Lorenz Quentin
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RBL

Saisonstart am Main

26.05.2017  ·  Ruder-Bundesliga
Am morgigen Samstag wird unser Maschseeachter in Frankfurt die neue Saison der Ruder-Bundesliga einläuten und hat dabei das große Ziel "Aufstieg" fest im Blick. Das Trauma des letzten Jahres soll vergessen gemacht werden


Er hat sich schon ein wenig ins Gedächtnis eingebrannt, der letzte Renntag der Saison 2016 in Berlin. Die Ruderer vom Maschsee waren als Tabellenführer angereist, mit dem festen Willen in die erste Bundesliga aufsteigen zu wollen. Das Ergebnis des Renntages nach einem verpatzten Achtel- und Viertelfinale: Vorletzter. Aufstiegstraum geplatzt. In der Tabelle noch auf einen 4. Platz abgerutscht und viele verwirrte Gesichter über das, was gerade geschehen war.

So etwas soll in dieser Saison aber nicht nochmal geschehen. Extern verstärkt hat man sich zwar kaum, bis auf zwei neue Ruderer aus den eigenen hannoverschen Reihen. Dafür hat man über den Winter effektiv gearbeitet. Mehr Stunden im Kraftraum und auf dem Ergo, weniger auf dem Wasser im Boot, haben dazu geführt, dass die Mannschaft im Schnitt deutlich stärker geworden ist als in den vergangenen Jahren. Darüber hinaus hat man die hannoversche Trainerlegende Harald Thoms dazu gewinnen können, dass er die Leitung des Bundesligateams übernimmt. Auch sein Sohn Erik ist als einer der neuen Ruderer mit von der Partie.

"Wir haben dieses Jahr deutlich mehr Trainingseinheiten im Kraftraum verbracht und haben erst Anfang April wieder damit begonnen Einheiten im Achter auf dem Maschsee zu rudern!", berichtet Mannschaftskapitän Florian Brüsewitz. Mit dieser Philosophie will man mittels Kraft die über die letzten Jahre erlernte Technik im Boot besser umsetzen und die "Mehr-PS" auch aufs Wasser bringen. Für Den Saisonstart in Frankfurt hat man sich auf jeden Fall viel vorgenommen. "Es ist immer schwer, die gegnerischen Mannschaften am Anfang der Saison einzuschätzen. Wenn ich aber auf unsere letzten Einheiten vor Frankfurt blicke glaube ich nicht, dass wir vor vielen Mannschaften Angst haben müssen.", meint Tobias Kühne, der im letzten Jahr noch als Spielertrainer fungierte, sich aber nun seit diesem Jahr dank Harald Thoms wieder voll aufs Rudern konzentrieren kann.

Angst haben muss die Mannschaft, die mit neuem Sponsor, dem Autohaus Hackerott, an den Start geht, auch am ehesten vor sich selber, wie die letzte Saison gezeigt hat. "Fehler sind gut, solange man sie nur einmal macht. Aus der letzten Saison haben wir hoffentlich gelernt, dass man sich nie zu sicher sein darf!", hofft Tobias Kühne.

Schlagmann des Achters ist in diesem Jahr wieder Carl-Philip Hoppe, nachdem der Schlagmann des letzten Jahres, Sven Leßner, noch an einer langfristigen Handverletzung laboriert und wohl erst wieder ab der Mitte der Saison eingesetzt werden kann. Steuerfrau wird wieder Franziska Stege sein, wobei sie sich in diesem Jahr den Job mit Julia Triesch teilen soll.

Als Ziel für die neue Saison hat die Mannschaft vom Maschsee – genau wie im Vorjahr – den Aufstieg in die erste Liga der acht besten Deutschen Sprintachter ausgegeben. Allerdings will man in diesem Jahr, nach drei zweiten Plätzen in der letzten Saison, auch endlich mal wieder ganz oben bei einer oder mehreren Regatten auf dem Siegertreppchen stehen. Am besten schon gleich in Frankfurt. Die vermutlich stärksten Gegner kommen wohl aus Minden, aber auch das fusionierte Team aus Hamburg sollte nicht unterschätzt werden. Der erste Renntag in Frankfurt wird zeigen, wie weit die Sportler vom Maschsee tatsächlich ganz oben mitmischen können werden.

Tobias Kühne
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