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JA

Anfängerkurs der Jugend - Sechs richtige mit Zusatzzahl

19.06.2023  ·  Jugendabteilung
Wie kann es besser kommen als sechs glücklichen Kids mit zufriedenen Eltern bei bestem Sommerwetter das Rudern näher zu bringen? Richtig, alle werden Mitglied im HRC!


Auf zur ersten Runde auf den See

Am dritten Juni-Wochenende war der zweite und letzte Anfängerkurs der Breitensport-Jugend. Etwas aufgeregt und, aber total gespannt auf das, was kommen mag nahmen die Tage ihren Lauf. Vorstellungsrunde, Ruderbecken, Ergo und ab auf den See. Am zweiten Tag wurde das "Einer-Testen" schon fiebrig erwartet. Die beiden Mädels wollten aber doch lieber zu zweit eine Runde mit unserem ältesten Boot Purzel drehen und düsten gleich bis zur Fontäne durch.

Zum Schluss gab's Belohnung für alle - Baden und Eis. Die Kids und deren Eltern waren sehr zufrieden und lobten die gute Organisation und Betreuung. So beschlossen die beiden Mädels, dass ihre Freundin auch unbedingt mal das Rudern ausprobieren muss. Läuft!


Nach der letzten Runde gab's Eis für alle

Der Jugendwart Hannes und sein Team können also mehr als nur Stolz auf ihre geleistete Arbeit sein.

Ralf Kröger
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RBL

1. Renntag in Bad Segeberg

18.06.2023  ·  Ruder-Bundesliga
Bei Temperaturen an der 30 Grad-Marke und sehr wechselhaften Windbedingungen haben unser TÜV Nord-Maschseeachter und unsere Maschseenixen, die ab dieser Saison mit freundlicher Unterstützung von Engel & Völkers an den Start gehen, die ersten 350 Meter-Rennen auf dem Großen Segeberger See absolviert. Der Maschseeachter kehrt mit einem vierten Platz in der Gesamtwertung an den Maschsee zurück, die Maschseenixen mit einem fünften Platz.


Die holsteinische Schweiz begrüßte uns mit viel Grün.

Der Maschseeachter konnte seine Position im oberen Tabellenfeld der Herren-Ruder-Bundesliga am ersten Renntag bestätigen. Nach einem furiosen Rennen im Zeitfahren gegen den Achter aus Hameln erreichte das blaue Boot der ersten Platz im Gesamtfeld und konnte damit im Achtelfinale Energie sparen, denn unsere Herren hatten ein Freilos. Weiter ging die Reise dann gegen den Active City-Express aus Hamburg, gegen die unsere Herren mit mehr als einer Bootslänge Vorsprung das Ziel erreichten.


Zähne zusammenbeißen und drauftreten: Es ist wieder Bundesliga-Zeit.

Im Halbfinale folgte dann leider der Angstgegner aus Münster, ungeschlagen in den vergangenen beiden Jahren.
Nach einer wilden Startphase, bei der zugegebenermaßen auch viel Wasser in der Luft war, konnte sich der Maschseeachter an die endspurtstarken Münsteraner wieder herankämpfen. Zu Ende des Rennens lagen beide Mannschaften gleichauf, doch das Glück lag wieder einmal auf der Seite der Westfalen, die mit 0.05s das Foto-Finish für sich entscheiden konnten.


Im Finale folgte Osnabrück. Siegessicher traten die 9 Recken an den Start, die Bronzemedallie schon gedanklich am Hals. Doch wer sich zu früh freut, den Bestraft das Leben, und es kam, nach einem technisch sehr unsauberen Rennen, wieder zu einem verlorenen Foto-Finish. "Schlussendlich fehlte uns die Cleverness, unsere Lockerheit mit ins Rennen zu nehmen und das Ding entspannt nach Hause zu schaukeln", urteilte Tobi Kühne nach der Regatta.


Die goldene Ananas ging an den TÜV Nord-Maschseeachter.

Trotzdem gibt man sich mit dem Saisonauftakt recht zufrieden, der Zeitfahrsieg sowie die starken Rennen gegen Hamburg und Münster geben der Mannschaft die Sicherheit über ihr Können, das in den kommenden Trainingseinheiten weiter ausgebaut wird.


Bugmann Jannik hat Spaß am Rudern.

Hervorzuheben ist die solide Leistung des neuen Steuermanns Luis da Silva, der mit ruhiger Hand das Team über die Wellen steuerte.

Auch die Maschseenixen freuen sich über einen soliden Start in die neue Saison. Nach einem Zeitfahren gegen den mehrfachen Ligachampion aus Berlin, bei dem sich die Maschseenixen in deutlich verbesserten Form als im vergangenen Jahr präsentierten, ging es auch im Viertelfinale gegen den Achter aus Berlin aufs Wasser. Die Engel & Völkers Maschseenixen sind am Start sehr gut weggekommen, haben dann aber nicht so schnell wie notwendig ihren Rhythmus gefunden. An manchen Stellen fehlte auch unseren weniger erfahrenen Frauen die notwendige Routine und Coolness, um das Rennen zu einem sauberen Abschluss zu bringen.


Unsere Engel & Völkers Maschseenixen.

Erfreulicherweise ging es dann aber den restlichen Renntag über mit den Zeiten immer weiter nach oben. Im Achtelfinale gegen den Allstar-Achter, einem Mixed-Achter aus der Deutscher Ruderszene, der als sechstes Frauenboot in der Bundesliga angetreten ist, konnten die Maschseenixen gut mithalten und sind mit 1:08.26 nur zwei Sekunden nach den Gegnerinnen über die Ziellinie gefahren.


Ein furioses Finale gab es gegen den Achter aus Minden. Bei mittlerweile stark aufgefrischtem Wind, der das Kurs halten für den knapp 18 Meter langen Achter deutlich erschwerte, kamen sie sehr gut vom Start weg. Sie mobilisierten die noch verbliebenen Energiereserven eines anstrengenden Renntags und fuhren in einer grandiosen Zeit von 1:02.99 ins Ziel. Damit waren sie in den Finalrennen das drittschnellste Boot der gesamten Frauen-Liga hinter den beiden Favoriten aus Berlin und Mainz und konnten sich damit den Tabellenrang fünf in der Gesamtwertung sichern.


Geschafft, aber zufrieden: Eeske und Hanna.


Nach getaner Arbeit heißt es dann wieder: Alles einladen und ab nach Hause.


Der zweite Renntag findet am 1. Juli in Kassel statt.

Lisa Klose & Torben Malzahn
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KRS

Landesentscheid in Scharnebeck

15.06.2023  ·  Kinder-Rennsport
Für den Nachwuchs vom Kinderrennsport ging es am 10./11. Juni auf dem Elbe-Seiten Kanal direkt unterhalb des Schiffshebewerkes in Scharnebeck auf dem Landesentscheid um die Qualifikation für den Bundeswettbewerb in Brandenburg. Hier stellten sich zwei reine HRC-Boote sowie zwei Boote in Trainingsgemeinschaft mit der Schillerschule mit dem Ziel an die Startlinie, das Ticket für den Bundesentscheid zu ziehen.

Den Anfang machte am Samstag über die 3.000 Meter Zeitfahren bei hochsommerlichen Temperaturen um die 30 Grad der 4x+ im ältesten Kinderjahrgang mit Clara, Caro, Svea, Sophia und Steuerfrau Mia. Hier war die Aufgabe zur Qualifikation mangels Gegenmeldung (oder: niemand hat sich getraut gegenzumelden) denkbar einfach: Nicht kentern und ins Ziel kommen – im Vierer doch noch eine lösbare Aufgabe. Stattdessen wurde kurzerhand der nächste Jungsvierer als Maßstab angesetzt, an dem es dranzubleiben galt. Obwohl dieses Mal nicht schneller als die Jungs, kletteten sich die Fünf gut an dem Boot der Bismarckschule fest und ließen es nicht zu weit wegfahren. Am Sonntag über die 1.000 Meter ging es dann im direkten 1:1 Duell gegen die Bismarcks. Auch hier wurde die ersten 500 Meter Tapfer gegengehalten, bis sich die Jungs absetzen konnten. Bis zum Bundeswettbewerb wird nun vor allem weiter an der Renntaktik und Einteilung gefeilt, um auch auf der zweiten Streckenhälfte etwas mehr Wumms ins Boot zu bringen.

Weiter ging es mit Nora, die sich im leichten 1x gegen das Boot aus Emden behaupten musste. Auch Nora löste ihre Aufgabe sehr souverän und konnte bereits nach den ersten 2.000 Metern auf ihre eine Minute vor ihr gestartete Gegnerin aufschließen. Danach wurde das Tempo etwas gedrosselt und das Rennen kontrolliert ins Ziel gebracht, wo sie sich verdient als Landessiegerin küren konnte. Dies wiederholte sie auch am Sonntag souverän über die 1.000 Meter, wo sie sich ungefährdet früh und deutlich absetzte und erneut den Sieg erruderte.

Im Mädchen 4x+ des jüngeren Jahrgangs ging es für Tara und Steuerfrau Elin gemeinsam mit Mathilda, Johanna und Anna von der Schillerschule im Hannover-Duell gegen die Humboldtschule und Lehrte-Sehnde. Da jeweils nur zwei Boote pro Bundesland sich für den Bundeswettbewerb qualifizieren können, war hier die reine Leistung der fünf Mädels gefordert. Die Trainingsgemeinschaft HRC/Schillerschule und die Humboldtschule konnten sich dabei schon gemeinsam im Trainingslager in Kassel vorbereiten und schenkten sich auch auf den Strecken daher keinen Zentimeter. Sowohl über die 3.000 als auch über die 1.000 Meter kam die Humboldtschule etwas besser über die Distanz und setzte sich leicht ab. Die fünf Sekunden auf der Langstrecke und eine Bugballlänge auf der Kurzstrecke sind aber ein eindeutiger Ansporn, das Verhältnis in Brandenburg umzudrehen.

Justus ging gemeinsam mit Mihai von der Schillerschule in einer weiteren Renngemeinschaft im Jungszweier im jüngeren Jahrgang an den Start. Auch die beiden mussten sich lediglich gegen ein Boot aus Emden behaupten, was sie genau wie Nora souverän meisterten. Vor dem Boot aus Emden gestartet, ging es über die 3.000 Meter darum, sich früh deutlich abzusetzen und nicht mehr einholen zu lassen. Dies setzten die beiden gut um und durften sich mit einer rund 45 Sekunden schnelleren Zeit zum Landessieger küren. Auch hier wurde das Ergebnis am Sonntag über die 1.000 Meter mit einem ungefährdeten Start – Ziel sieg noch einmal bestätigt.

Nun geht es in die letzten Vorbereitungen für den Bundeswettbewerb vom 30.06. bis 02.07. auf dem Beetzsee in Brandenburg. Bis dahin wird noch einmal der Technik der letzte Feinschliff verpasst, Renntaktiken werden ausgearbeitet und umgesetzt und in einem kurzen Mini-Trainingslager die allerletzten Körner rausgeholt.





Julian Lange
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Erw

Zweites Skiffwochenende im Breitensport

12.06.2023  ·  Breitensport Erwachsene
Am ersten Juniwochende fand das zweite Skiffwochenende im Breitensport statt. 12 motivierte und wissbegierige Teilnehmer wurden von drei geduldigen und hochmotivierten Trainern betreut.


Auf dem Wasser in Aktion!

Ziel der Veranstaltung war es das Handling mit den Booten an Land als auch auf dem Wasser zu verbessern. In fünf Trainingseinheiten ging es jeweils für rund 2 Stunden bei milden Temperaturen aufs Wasser.
Die individuellen Bedürfnisse und Schwächen wurden in den Mittelpunkt gestellt, sodass eine Eins-zu-Eins-Betreuung möglich gewesen ist.


Eins-zu-Eins-Betreuung

Nach den Trainingseinheiten am Morgen fanden Videoanalysen statt, um die Fehler aufzuzeigen – auch wenn die Teilnehmer es im Boot nicht wahrhaben wollten: die Videoanalysen machten es deutlich!
Am Abend wurde bei kühlen Getränken und Grillen viel und ausgiebig geklönt.


Wir bedanken uns bei unseren Trainern Hendrik, Robert und Markus für eine tolle, harte und lehrreiche Zeit!

Sebastian Pinke
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Erw

WaFa Straßburg - Ein sommerlicher Ausflug ins Grüne -

12.06.2023  ·  Breitensport Erwachsene
Sommer, Sonne, Rudern, Relaxen, Bummeln und viel Klönerei, das macht eine Wanderfahrt (WaFa) aus! Gemeinsam einen Kurzurlaub auf dem Wasser zu bringen, dazu noch einen Wein trinken, durch die Altstadt schlendern und die regionalen Köstlichkeiten genießen, runden das Programm ab. Straßburg hat all dies geboten! Zudem erlebten wir eine unglaubliche Gastfreundschaft, wurden durch die Lande gesteuert und erfuhren viel über Land und Leute.


Am ersten Ruder-Tag ging es raus aus der Stadt. Nach einer alten Schleuse und zwei Brücken war man mitten im Grünen. Über etliche Flusswindungen ging es auf der Ill flussaufwärts in Richtig Süden bis nach Ostwald. Erst auf der Rückfahrt war dann die Strömung richtig zu spüren, so dass wir zügig wieder am Steg waren und mit den Gastgebern gemeinsam essen konnten.


Am zweiten Ruder-Tag ging es dann nordwärts zum Europaparlament, welches wir bereits von innen besichtigt hatten. Mit kurzen Abstechern auf die Aar und die Ill war das Parlament von allen Seiten sehr fotogen einsehbar. Vorbei an zahlreichen Hausbooten, alten Hafenkanten und neuen futuristischen Wohnanlagen wurde die Schleuse zudem ganz komfortabel mit Tragewagen umsteuert.


Baguette und Wein, die Gemütlichkeit der Truppe, gepaart mit der Perfektion des Orgateams lassen diese sommerliche Rudertour in sehr guten Erinnerungen.

Vielen Dank Franzi und Fabian für eure Mühe!

Ralf Kröger
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RA

Budapest ist immer eine Reise wert

04.06.2023  ·  Ruderabteilung
Einmal mehr ging es in diesem Jahr für eine Gruppe von HRC-Sportlerinnen und -Sportlern nach Budapest. Nachdem die Maschseenixen im vergangenen Jahr in der Kategorie 8+ die roségoldene Medaille an den Maschsee geholt hatten, waren in diesem Jahr sogar zwei Teams der Maschseenixen sowie eine Auswahl der SilverEagles bei der Budapest Cup-Regatta am Start. Daneben ruderte Bundesliga-Jannik im Hannoverschen Hochschulachter und Aaron war zwar mit gutem Willen, leider aber auch mit schlechter Bahnverbindung angereist. So konnte er sein Team nur noch bei der abendlichen Regatta-Party unterstützen. Schade, aber auch die Party-Unterstützung ist ja enorm wichtig!


Maschseenixen Boot 1


Maschseenixen Boot 2

Bei wiederholt bestem Frühlingswetter absolvierten die Teams im 8+ auf der Donau den 3,6 Kilometer langen Kurs. Nach dem fliegenden Start auf einem Seitenarm der Donau ging es unter drei Brücken hinweg, vorbei an Spundwänden und für den Zieleinlauf schließlich auf die an dieser Stelle 350 Meter breite Donau. Unter lautstarken Hannover-Rufen wurden die letzten Schläge des Rennens absolviert, bevor unsere Teams mit brennenden Beinen über die Ziellinie fuhren.


SilverEagles

Das Besondere in diesem Jahr: nicht nur der HRC war mit drei Mannschaften vertreten, sondern auch mehrere Teams des DRCs und von Angaria waren nach Budapest angereist, um vor der einzigartigen Kulisse der ungarischen Hauptstadt alles zu geben. Insgesamt waren so 8 hannoversche Achter und ein Vierer am Start. Dies führte bei der anschließenden Siegerehrung zu einem besonderen Lob für die Sportlerinnen, Sportler und Ruderclubs aus Hannover, die sich "vorbildhaft und nachahmenswert" an der Regatta beteiligt hätten.


Ein Großteil der Hannoverschen Ruder-Community beim Budapest-Cup

Die SilverEagles nutzten ihren ersten internationalen Regattastart nach sehr, sehr vielen Jahren zu einem deutlich verlängerten Wochenende (Donnerstag bis Dienstag) in Budapest. Diese Weltstadt ist eben nicht nur wegen des Ruderns "auf der schönen blauen Donau" immer eine Reise wert.
Ein besonderer Dank gilt den Organisatorinnen und Organisatoren unserer Reise, die das Wochenende super geplant haben, dem DRC und Angaria für die Durchführung des Bootstransports sowie der Benrather Rudergesellschaft, die uns mit einem zusätzlichen Achter ausgeholfen hat.
Die Regatta-Ergebnisse findet Ihr unter http://budapestcupregatta.com/wp-content/uploads/2023/03/BudapestCupRegatta23_KategoriankentiEredmenyek.pdf
(Nachdem obiger Bericht zunächst in den Weiten des Internet verschollen war, soll er nach Wiederauffinden jetzt doch noch veröffentlicht werden, obwohl der Budapest-Cup schon Ende März stattgefunden hat.)


Bilder: Christian "Otto" Held (DRC), Karin Fick

Lisa Klose, K.-M. Baumgarten
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JA

Großes Regattawochenende - 56. Otterndorfer Ruderregatta

30.05.2023  ·  Jugendabteilung
Bei bestem Wetter und starkem Schiebewind auf der Regattastrecke in Otterndorf zeigten 17 Sportlerinnen und Sportler aus dem Kinder-Rennsport, der Jugendabteilung, dem Leistungssport und der Ruderbundesliga in 26 Rennen, was in ihnen steckt – und das mit Erfolg! Souveräne Leistungen und 16 Siege. Aber der Reihe nach:

Los ging es am Freitag vor der Regatta: nachdem alle Boote aufgeladen waren und das Gepäck verstaut war, machten wir uns also auf die Reise Richtung Otterndorf. Dort angekommen, wurden schon einmal kleine Einkäufe erledigt, die Boote abgeladen, aufgeriggert und unser HRC-Camp eingerichtet. Nachdem wir dann auch noch unsere große HRC-Flagge gut sichtbar für die zahlreich angereiste Konkurrenz aus ganz Deutschland und Dänemark oben am Bootsanhänger befestigt hatten, ging es direkt weiter zur ersten Trainingseinheit auf dem Hadelner Kanal – und das bei bestem Sommerwetter!


Der Hadelner-Kanal

Am Samstag wurde es dann ernst: die ersten Rennen standen an und das Wasser, was am vorherigen Tag noch so schön glatt gewesen war, schien durch den aufkommenden Wind allmählich unruhiger zu werden. Trotzdem zeigten alle Sportler souveräne Leistungen. Joshua konnte sich direkt in einem der ersten Rennen den ersten Platz im Einer auf 1000m sichern. Ebenfalls starke Rennen lieferten Hanna und Lena im 2x (Platz 1) sowie Hannes und Josef im 2x, die sich mit einem Start-Ziel-Sieg um mehrere Bootslängen gegen ihre Konkurrenz durchsetzen konnten. Julian und Jannik waren durch die vorherigen Erfolge ebenfalls siegessicher gestimmt, lieferten ein unglaublich starkes Rennen, mussten sich am Ende allerdings mit Platz 2 zufrieden geben – Sonntag gab es für die beiden zum Glück eine zweite Chance auf den Sieg.


Jannik und Julian im 2x

Auch bei den Kindern lief es gut: So erruderten sich Nora und Caro im 2x den ersten Platz, Clara und Sophia schafften es auf Platz 2. Justus erlangte im 1x auf 300m den ersten Platz, Tara und Greta absolvierten erfolgreich ihr erstes Slalom-Rennen im 1x und Svea gewann ihr Rennen in dieser Disziplin. Auf der 3000m Langstrecke war absolute Ausdauer gefragt – Kein Problem für den Mädchen – 4x+ mit Sophia, Clara, Carolin und Svea, der klar auf Platz 1 landete. Sehr knappe zweite Plätze mit einer Sekunde Abstand zu den Erstplatzierten erreichten auf dieser Distanz Nora im 1x sowie Justus und Tara im Mix 2x.


Justus im 1x

Der erste Renntag war geschafft! Einige aus der Gruppe machten am späten Nachmittag noch einen kurzen Ausflug zur Nordsee, die sich wenige Hundert Meter hinter dem Deich verbarg. Am Abend gab es Nudeln mit Eeskes Spezialsoße und alle fielen müde und voller Vorfreude auf den nächsten Renntag ins Bett (Isomatte in der Grundschule).


Blick auf die Nordsee

Nach dem Frühstück ging das Regattageschehen weiter: Erste Durchsagen der Wettkampfrichter schallten über den Platz, nervöse Sportler und Trainer bewegten sich mit ihren Booten zum Kanal. Das Wetter war ähnlich gut wie zuvor. Hannah gewann das erste Rennen des Tages im 1x, Clara, Caro und Nora ebenfalls. Sophia, Svea, Elin und Justus mussten sich im 1x sowie Hanna und Lena im 2- mit dem zweiten Platz zufrieden geben. Julian und Jannik nutzten ihre zweite Chance auf Platz eins und gewannen ihr Rennen im 2x diesmal mit Vorsprung. Hannes und Josef setzten sich erneut souverän gegen die Konkurrenz durch und kamen mit 16 Sekunden Vorsprung auf die Zweitplatzierten ins Ziel.


Josef und Hannes im 2x

Joshua gewann das letzte Rennen der Regatta im 1x wieder mit großem Vorsprung. Geschafft! Nun wurde zusammengepackt, abgeriggert, aufgeladen und der Rückweg nach Hannover stand an. Glücklich und erschöpft wurden dann die Boote bei untergehender Sonne am Maschsee wieder frisch geputzt an ihre Plätze in den Bootshallen gelegt. Ein erfolgreiches Wochenende ging zu Ende.
Betreut wurden die Sportler von Julian, Eeske, Jannik und Caro. Auch Elternteile sind mitgereist und unterstützten vor Ort tatkräftig. Vielen Dank hierfür!

Hannes Obermann
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LS

Kölner Junioren-Regatta

22.05.2023  ·  Leistungssport
Wechselhafte Leistungen unserer Juniorinnen und Junioren kennzeichnen das Wochenende in Köln. Gelang es in den ausgelosten Abteilungen am Samstag lediglich 3 Mal am Siegersteg anzulegen, während in den vielen weiteren Rennen eher Platzierungen im Mittelfeld errudert wurden, lief es dann am Sonntag in den jeweils gesetzten Läufen un gleich besser. Hier konnten 6 Abteilungssiege errudert werden und viele weiter gute Platzierungen in den 1. gesetzten Läufen erreicht werden. Wiederholt stark präsentierten sich am Wochenende Jonathan Ebel und unsere Leichtgewichts B-Junioren Robin Weiß, Kenzo Hellgardt und Jonathan Neuer. Darüberhinaus kommen auch unsere Schwergewichts B-Junioren Justus Freers und Nicolai Gablenz nach und nach immer besser in Schwung und konnten im 4- und 8+ vordere Plätze errudern. Richtung Deutsche Jugendmeisterschaften steht als letzter Formtest die Junioren-Regatta in Hamburg in 2 Wochen auf dem Plan.

Martin Lippmann
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LS

Wedau-Regatta Duisburg

19.05.2023  ·  Leistungssport
Am letzten Wochenende waren unser U23 Sportlerinnen und Sportler auf der Wedau-Regatta in Duisburg am Start. Dies war die erste internationale Standortbestimmung im Mittel- und Großboot. Stark präsentierten sicher Sydney Garbers und Timo Strache im Doppelzweier. Sie gewannen die U23-Wertung und konnten damit sowohl die nationale, als auch die internationale Konkurrenz im U23-Bereich hinter sich lassen. Im Doppelvierer schied sowohl die Kombination um Sydney, als auch die Kombination um Timo knapp im Vorlauf aus. Im B-Finale gewann dann die Manschaft um Timo, während Sydney sich mit Platz 4 zufrieden geben musste. Artem Zakharov ging in Duisburg weiter im Einer an den Start und konnte sich Samstag Platz 2 im U23-Bereich errudern und am Sonntag Platz 4. Greta Coldewey landete im Leichtgewichtsbereich im Doppelzweier jeweils im B-Finale auf Platz 3 (Sa) und Platz 2 (So) im B-Finale und im Doppelvierer im A-Finale auf Rang 3.

Martin Lippmann
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KRS

32. Bremer Jungen- und Mädchen-Regatta

10.05.2023  ·  Kinder-Rennsport
Am vergangenen Wochenende stand mit der Bremer Regatta der Saisonauftakt 2023 für den Kinderrennsport an. Für die jüngeren Sportlerinnen und Sportler ging es in erster Linie darum, Rennerfahrung zu sammeln und sich im Trubel einer (ersten) großen Regatta nicht aus der Ruhe bringen zu lassen.

Hier konnten sich Elin und Arun sowie Mia, Tara und Justus in Trainingsgemeinschaft mit der Schillerschule in überwiegend starken Rennen präsentieren und trotz der teilweise widrigen Bedingungen mit böigem Gegenwind ordentliche Resultate und mehrere Siege einfahren. Im ältesten Kinderjahrgang ging mit Nora, Clara, Caro und Svea die "alten Hasen" bereits einiges an Regattaerfahrung an den Start. Hier lag der Fokus auf die Erarbeitung einer ordentlichen Rennhärte für die Saison und das aktive Gestalten und Taktieren in der Renneinteilung über die Kurz- und Langstrecke. Hier konnte insbesondere auf der Langstrecke die Großbooterfahrung gezeigt und ausgespielt werden und zeigt, dass im nationalen Bereich dieses Jahr möglichst weit vorne mitgefahren wird. Während der Vierer auf der Kurzstrecke Verletzungsbedingt leider nicht mehr sein Potential zeigen durfte, zeigten alle vier mit Siegen und starken Rennen im 1x oder 2x, dass sie auch im Kleinboot schnell rudern und mit der nationalen Spitze mithalten können.



Eeske Ubben
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