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LS

Langstrecke Dortmund – einfach mal gucken, was so geht

01.12.2013  ·  Leistungssport
Unsere Leistungssportler konnte am Wochenende schon einmal zeigen, was in ihnen steckt. Bei dem ersten Test des Ruderverbands durften die Athleten Samstag im Kleinboot 6 km über den Dortmund-Ems-Kanal hacken. Am Sonntag gab es dann noch die Chance, sich im Mittelboot zu beweisen.

Unsere Sportler zeigten hier, dass sie zu den besseren Ruderern Deutschlands gehören. Marie Arnold konnte sich einen starken dritten Platz im Einer beweisen. Die Bundestrainer setzen sie am Sonntag mit der Neu-Skullerin Marlene Sinnig zusammen. In diesem Rennen konnte sie zwar nicht mit den eingefahrenen Mannschaften mithalten, zum ebenfalls starken vierten Platz reicht es jedoch immernoch.
Matthias Arnold nutzte den samstäglichen Einer für eine kleine Trainingsausfahrt. Er hütete mit Krankheit unter der Woche das Bett und ging so nur an den Start, um am Sonntag mit Partner Julius Peschel Zweier-ohne fahren zu dürfen. So ging es mit einer gemütliche Schlagzahl von 26 über die Strecke, das Ergebnis: 32. Am Sonntag im Zweier-ohne flog er über den Kanal und gewann das Ding, zeitgleich mit der Kombination Wichert/Franzmann.
Bei den Junioren vorne mit dabei war Jannik Menke. Er konnte als Leichter eine große Anzahl Ruderer der offenen Klasse verhauen und fuhr Samstag Abend als Sechster nach Hause. Nun liegt es an Trainer Martin Lippmann zu entscheiden, ob er mit ihm versuchen will, bei den Schweren zur WM zu fahren.
Auch am Start waren die Senioren Erik Thoms und Tom Bode, sie sicherten das Mittelfeld nach unten hin ab und traten am Sonntag nicht in Erscheinung

Lorenz Quentin
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RA

Verhaltensregeln zur Wintersaison 2013/14

30.11.2013  ·  Ruderabteilung
Liebe Mitglieder der Ruderabteilung,
der Winter eilt mit großen Schritten immer näher und somit ändern sich auch die Luft- und Wassertemperaturen.
Die Maschseeverwaltung hat den Maschsee um ca. 30 cm abgesenkt, um für das vielleicht kommende Eis gerüstet zu sein.
Der Vorstand weißt noch einmal auf folgende "Spielregeln" für die Winter – Wasser – Saison hin:
(Renn-) Kleinboote (1x/2x/2-) die von weniger Erfahrenden gefahren werden (z.B. Anfänger im Bereich der Rennboote), ist es nur erlaubt, mit einer Motorboot Begleitung das Training durchzuführen.
Hintergrund ist hier, dass beim Kentern die Körperfähigkeiten sehr schnell nachlassen. Das bedeutet, dass ihr, gerade in dieser Jahreszeit, eine sehr geringe Überlebenszeit im Wasser habt. Die einschlägigen Quellen geben hier eine durchschnittliche Zeit von < ca. 30min an, nach bereits ca. 15min gibt es die ersten motorischen Ausfälle.

Solltet ihr aber kentern, so sind einige Verhaltensregeln zu beachten:
  • Ruhig bleiben und Kräfte schonen.
  • Am Boot bleiben, diese ist eine Schwimmhilfe! (Falls möglich wieder einsteigen und zum HRC zurück rudern)
  • Auf sich aufmerksam machen (rufen, winken) – Anforderung von Hilfeleistung
  • Falls möglich, den kürzesten Weg zum Ufer schwimmen (mit Boot)
  • Kleidung anlassen, diese isoliert und wärmt

Gleichzeitig ist zu empfehlen, unter Land zu rudern und helle, auffällige Kleidung zu tragen. Auch gilt der Rat in Kleingruppen das Training durchzuführen, um hier aufeinander aufzupassen. Wir weisen auch noch einmal auf die Tageszeiten und somit auf die Dunkelheit hin, das Tageslicht lässt schnell nach und somit seit ihr auf dem Wasser sehr schlecht zu sehen.
Bitte bedenkt, dass im Fall einer Havarie ihr euch, zweite und dritte in Gefahr bringt.
Gerade in der kalten Jahreszeit sollte man mit viel Respekt und Augenmerk unseren schönen Rudersport ausüben.
Wenn ihr euch unsicher seid oder das Wetter sehr wechselhaft ist, lasst das Boot in der Halle, geht dann lieber laufen, in das Ruderbecken oder in den Kraftraum.

Gleichzeitig möchten wir noch einmal daran erinnern, dass bitte der letzte Ruderer (siehe bitte hierzu im Fahrtenbuch) den Bootsplatz aufräumt (Böcke rein, Wasserhahn zudrehen, Einerwagen in die 4. Halle, Tore zu)

Wenn der See zufriert sollte, werden wir den See für den Trainingsbetrieb sperren, hierzu werden wir eine Rundmail verschicken und eine Information auf der Homepage veröffentlichen.

Ich hoffe, dass diese Verhaltensregeln euch eine sichere und schöne Sportzeit am Maschsee ermöglichen wird.
Wenn ihr Fragen habt, so sprecht bitte eure Betreuer, Trainer oder die Vorstandsmitglieder an.

Danke für euer Verständnis!

Für den RA Vorstand - Matthias Hey
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RA

Fackelrudern oder wie man den Maschsee im Dunkeln erobern kann

18.11.2013  ·  Ruderabteilung
Zum dritten Mal hat der Club zum Saisonabschluss zum Fackelrudern geladen, und es war voll in den Booten, auf dem Bootsplatz und anschließend auch beim gemütlichen Teil in unserer Clubgastronomie.

Um 18.30 Uhr waren alle Gig-Vierer, der Gig-Achter und beide Motorboote mit leuchtenden Ruderinnen und Ruderern bestückt und hinterließen eine ganz besondere Zuschaueratmosphäre. Unterstützt von tollen Wetterbedingungen und leuchtendem (fast Voll-) Mond startete die Bootskolonne, um den Maschsee auch bei Dunkelheit zu erleben. Nachdem die Temperaturen sich langsam dem Gefrierpunkt nähern, brachte die mitgeführte Bordverpflegung mit Heißgetränken aus den Motorbooten zusätzlichen Spaß auf der Maschseerunde. Zustimmung über das besondere Aussehen bekamen die Boote auch vom Ufer in Form von fröhlichen Bekundungen vieler Passanten. So angespornt ergab sich für die bunt gemischten Boote aus Jugendlichen, Erwachsenen, Leistungs- und Breitensportlern ein ganz neues Gemeinschaftsgefühl mit und in den Booten.

Abgerundet wurde der Abend durch ein gemeinschaftliches Essen in der Gastronomie. Hier kam keinerlei Kurzweile auf, und der Austausch zwischen den unterschiedlichen Gruppen war recht rege. Wer nicht dabei war, hat etwas verpasst! So einfach ist das.

Dagmar Dabrat
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LS

Langstrecken Test Hildesheim

09.11.2013  ·  Leistungssport
Heute fand für die Juniorinnen und Junioren die Herbstlangstrecke in Hildesheim statt. Die HRC-Sportler/-innen konnten dabei mit vergleichsweise guten Leistungen überzeugen. Bei recht kräftigem Gegenwind konnten Leichtgewichts-A-Junior Jannik Menke mit seinem Sieg und B-Juniorin Johanna Grüne mit ihrem 2. Platz mit recht großen Abständen nach hinten zeigen, dass sie zu Niedersachsens Top-Ruderern gehören. Die weiteren Sportler des HRCs platzierten sich ebenfalls relativ weit vorne, so dass auch ihnen alle Optionen auf einen Rollsitz in einem Großboot in der nächsten Saison offen stehen.
Etwas genauer berichtet noch Junior Lennart Denecke:

Am letzten Wochenende fuhren die Trainingsgruppen von Werner Niemeyer (B-Junioren), Martin Lippman (A-Junioren) und Harald Thoms (Senioren) nach Hildesheim um am 6 Kilometer Langstreckentest teilzunehmen.

Selbst bei dem starken Gegenwind konnte Jannik Menke zeigen, das er bei den leichten A-Junioren zu den Besten gehört, indem er den 1. Platz belegte. Lennart Denecke konnte sich den 5. Platz in der Gesamtwertung, und den 2. Platz beiden schweren A-Junioren sichern. Owen Skibba schaffte es als 10. bei den Leichtgewichten in das Mittelfeld.

Bei den Juniorinnen belegten Frauke Lange und Pia Thomsen mit nur 0.6 Sekunden Unterschied,das auch sie noch einige Siege in der kommenden Saison holen wollen.

Bei den B-Junioren erreichte auch Maximilian Bitter und Euan Fricke zwei, aufeinander folgende Plätze, allerdings leider nur den 14. und 15. Platz von insgesamt 27.

Wieder zwei aufeinander folgende Plätze erreichten Johanna Grüne (2.) und Pauline Eismann (3.), welche trotz größter Bemühungen einer Ruderin aus Osnabrück den Vortritt lassen mussten.

Mit fast 50 Sekunden Vorsprung belegte Erik Thoms den 1. Platz bei den Senioren und Julian Lange den 3. Platz.

Martin Lippmann
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JA

Jugendleiterlehrgang in Ratzeburg

06.11.2013  ·  Jugendabteilung
In guter Tradition machten sich dieses Jahr vier Betreuer der Jugendabteilung auf, um sich in Ratzeburg beim Jugendleiterlehrgang der DRJ weiterzubilden.

Am Donnerstag den 31.10.2013 machten sich Barbara Kadlubek, Jennifer Brückner, Florian Lange und Salim Neumann auf den Weg nach Ratzeburg. Wie auch schon letztes Jahr, war es das Ziel, am Jugendleiterlehrgang der DRJ teilzunehmen.

Der Lehrgang war dieses Jahr mit 26 Teilnehmern voll ausgebucht. Es haben sich sogar so viele Interessenten gemeldet, dass im Februar der gleiche Kurs noch einmal statt findet. Kein Wunder. Der Bundesstützpunkt in Ratzeburg auf der Dominsel ist für sein sehr schmackhaftes Essen bekannt.

Das wussten wohl auch die leichten Riemer der Nationalmannschaft, die zu unserer Überraschung ebenfalls zum Lehrgang in Ratzeburg waren. So konnten wir unserem Clubmitglied Matthias Arnold und seinem Trainer Torsten Zimmer bei der Arbeit zuschauen.

Aber nun zu dem, was wir in unserem Lehrgang erlebt haben. Auf dem Programm standen viele Themen. Von Sicherheit auf dem Wasser über Ernährung oder das Trimmen von Booten, aber auch rechtliche Fragestellungen, die Anfängerausbildung und die richtige Rudertechnik wurde vieles gemeinsam erarbeitet und besprochen. Natürlich wurde auch selbst Sport getrieben. In der dem Stützpunkt angegliederten Sporthalle haben wir unter Anleitung der Lehrgangsleiter Übungen für das Wintertraining vorgestellt bekommen. Natürlich wurde alles selber ausprobiert und nachgemacht. Auch die sozialen Kontakte kamen nicht zu kurz. Die Teilnehmer kamen aus allen Richtungen. Zwei sogar aus Bayern. Andere wiederum aus dem uns gut bekannten Bremen. Die Hannoveraner waren diesmal allerdings besonders stark vertreten, da der RVB sowie der RVH ebenfalls mit jeweils drei Leuten dabei waren. Die Stimmung war hervorragend und man hat sich rege ausgetauscht. Leider ging die Zeit viel zu schnell rum. Sonntag machten wir uns dementsprechend etwas wehmütig wieder auf den Heimweg, dafür aber mit vielen neuen Ideen und Anreizen für das Training unserer Jugendlichen und Kinder im Gepäck.

Zur Info: Die Internetseite www.rudertechnik.de ist zu empfehlen, sowie auch der Bericht des DRV.

Salim Neumann
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RA

Fari-Cup Hamburg

04.11.2013  ·  Ruderabteilung
Jeden ersten Sonntag im November steht traditionell der Fari-Cup in Hamburg an, eine internationale Langstreckenregatta beim Ruderclub Favorite Hammonia. In diesem Jahr bei der 22. Auflage war nach einjähriger Pause auch der HRC wieder vertreten.

Für den "Hammersmith8er" stellten die 7500 Meter über Alsterkanal und Außenalster den Abschluss der Rudersaison 2013 dar. An den Start ging man erstmals in der Altersklasse "Masters A", dementsprechend war das Boot mit reichlich Erfahrung bestückt. Vom Start weg legten die acht Mannen sich ordentlich in die Riemen und wurden von Aushilfssteuermann Pascal bei Laune gehalten. Die Bedingungen mit starkem Gegenwind und erheblichen Wellen auf der Außenalster erwiesen sich als eine Herausforderung, die jedoch gemeistert wurde. Im Ziel angekommen stand eine Zeit von 29:48 Minuten auf der Uhr. Da es in der Altersklasse keine Gegenmeldung gab, wurde man zur Verwunderung vieler eine Klasse hochgestuft, in der man auf dem 3. Platz landete - auf die lokale Konkurenz vom Deutschen Ruder-Club Hannover hatte man hierbei einen Vorsprung von 1:19 Minuten.

Insgesamt also ein gelungener Saisonabschluss, nach der Regatta in Kassel, dem Leine-Head, der Celler-Regatta und dem Herbstcup in Kettwig. Nicht zu vergessen, das in diesem Jahr leider witterungsbedingt ausgefallene Head of the River Race in London und das damit verbundene Trainingslager bei Schneetreiben in Münster. Jetzt beginnt das Wintertraining wieder und der Blick richtet sich auf neue Ziele.

Marius Hoppe
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RA

Herbstcup Kettwig

28.10.2013  ·  Ruderabteilung
Bereits zum 23. Mal wurde dieses Jahr in Essen auf der Ruhr der Kettwiger Herbstcup ausgerichtet. Mit dabei auch zwei Boote vom HRC – Erlebnisse dieses sonnigen Oktoberwochenendes werden nachfolgend beschrieben.

MM/W 4+ Gig

Für Neulinge unter uns "Pures Regatta-Feeling!" und eine Menge Spaß. Nachdem wir zur Abfahrt krankheitsbedingt "nur" noch 4 Mixed-Ruderer von zuletzt 6 für einen Mixed-Gig-4x+ waren, ließen wir uns die Vorfreude auf eine Kombinationsregatta aus Lang- und Kurzstrecke nicht nehmen. Improvisation ist im Breitensport immer gefragt! Unser besonderer Dank geht an das TEAM des Hammersmith 8ers, ohne die wir das Regatta-Feeling nur als Zuschauer hätten genießen können und natürlich unsere Ersatzfrau Elli, die spontan eingesprungen ist. Vor Ort griffen wir auf die volle Kraft des 8ers zurück, waren diese doch mit 9 Ruderern + Stfr. angereist. Kurzerhand nahm immer einer der "übrig gebliebenen Ruderer" des 8ers bei uns im Gig-Vierer Platz, so dass Jede/r auf seine Kosten kam und alle 4 Strecken mit rudern/steuern konnte. Wir fuhren also mit einer Mannschaft die so nie zusammen trainierte und sind irgendwie auch ins Ziel gekommen – mal mit Querstellung des Bootes am Start der 750 m oder mit einer Megaschlagzahl im Gig-Boot über 250 m. Die beiden Langstrecken machten Ihrem Namen alle Ehre und so haben wir sie im gefühlten Sauerstoffzeltbereich absolviert. Auch dieses Erlebnis mochte keiner missen, ganz zu schweigen von einem bunt gemischten Rudervolk mit sonderbarer Ruderkleidung: Superman-Einteiler mit Umhang, Cheer-Leader-Röckchen und sogar Tiger-Hosen während der Rennen...

Wer weiß, vielleicht starten wir ja nächstes Jahr als 7 Zwerge mit Schneewittchen und dem Königssohn im Mixed-Achter...

SM 8+

Auf den Weg nach Kettwig hatte sich auch der "Hammersmith8er" gemacht – es war nach Leinehead und Celle bereits die dritte Regatta binnen fünf Wochen. Das Interessante an der Veranstaltung war der Mix aus unterschiedlichen Distanzen. So begann es am Samstag mit einer 2500m-Strecke, die leider mit einem unfreiwilligen Zwischenhalt in der Böschung sowie einem ausgehakten Riemen und einer verlorenen Startnummer, nicht ganz zur Zufriedenheit absolviert wurde. Getreu dem Motto "Mund abwischen und weiter", ruderte man auf der zweiten Distanz von 750m mit neuer Startnummer souverän einen Sieg im direkten Duell gegen den Gegner aus Aachen ein. Dies tat besonders der Stimmung gut und man konnte sich ausgelassen zum abendlichen Fest der Ruderer begeben. Die Gemeinheit des gesamten Events besteht jedoch darin am Sonntagmorgen, also nach dem Fest, die Langstrecke von 4000m zu absolvieren – dieses gelang wie schon am morgen zuvor nur bedingt. Ein Krebs und fehlender Rhythmus ließen die vier Kilometer endlos erscheinen. Im Ziel angekommen, konnte man sich zunächst stärken und auf die letzte, wohl spannendste Strecke vorbereiten – 250m. Hier wurden alle vier Achter der Klasse nebeneinander gestartet, Spannung pur. Letztlich musste man sich hierbei knapp, in der Gesamtwertung etweas deutlicher mit dem dritten Platz zufrieden geben. Die wichtigsten Erkenntnisse des Wochenendes waren jedoch schnell ausgemacht: Man hatte Spaß und hat viele neue Erfahrungen gesammelt, welche in Zukunft für das Team von Bedeutung sein können. Zum Saisonabschluss geht es für den "Hammersmith8er" Anfang November noch zum Faricup nach Hamburg, bevor das lange Wintertraining und die Vorbereitung auf das Head of the River Race in London beginnt.

Marius Hoppe & Petra Rangen
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LS

Deutsche Sprintmeisterschaften

20.10.2013  ·  Leistungssport
Am letzten Wochenende fanden auf dem Aasee in Münster die Deutschen Sprintmeisterschaften statt. Dort ging ein Teil unserer schlagkräftigen Juniorentruppe an den Start und es berichten ausführlich die Mitglieder des 'Pumper-Vierers', Jan-Hendrik Lohrke, Marc Weusthoff, Sven Leßner und Adrian Pietsch.

Am Freitag, den 11.10. war es nun endlich soweit. Der Juniorenvierer um Jan-Hendrik Lohrke, Adrian Pietsch, Sven Leßner und Marc Weusthoff machte sich nach beinahe zweimonatiger Vorbereitung zu den Deutschen Sprintmeisterschaften nach Münster auf. Kurz nach dem Beschluss, den Vierer dort starten zu lassen, entsprang die Idee, auch einen Juniorenachter nach Münster zu schicken. Somit wurden die vier durch Tom Bode, Jannik Menke sowie die drei Bismarckschüler Lars Hildebrandt, Simon Obert und Steuerfrau Manja Radtke verstärkt. Unseren Achter 'Bahnfrei' mussten wir leider im strömendem Regen aufriggern und zum Training am Freitag zu Wasser tragen. Nach kurzer Ansprache stellten wir uns auf die am nächsten Tag vor uns liegende Aufgabe im Vorlauf des Achters ein, da dort sieben Meldungen vorlagen.

Der Vorlauf lief leider nicht wie geplant und wir hatten keine Chance den ersten Platz, welcher den direkten Einzug aus dem vier Boote Feld ins Finale bedeutet hätte, zu erreichen. Im anschließenden Hoffnungslauf mussten wir daher alle Kräfte bündeln um ins Finale einzuziehen, was uns durch einen zweiten Platz hinter Krefeld glücklicherweise gelang. Darauffolgend luden wir unseren 4+, welcher uns freundlicherweise vom DRC bereitgestellt wurde, vom Hänger ab, um mit Steuerfrau Manja Radtke ein paar Runden auf dem Aasee zu drehen und letzte Abstimmungen am Material vorzunehmen.

Am späten Nachmittag fanden wir uns dann alle bei Freya, der Steuerfrau von unserem RBL Achter, ein, um eine schöne Portion Nudeln zu essen und uns über den gelaufenen Tag auszutauschen. Im Anschluss fuhren wir wieder zu unserer Turnhalle, um dann auch möglichst früh ins Bett zukommen.

Nun brach der Sonntagmorgen an. Das Wetter war für den Finaltag für alle besser gestimmt – kein Regen mehr und nur leichter Schiebewind auf der Strecke. Um 13.08 Uhr ertönte das Startsignal für das Finale der Achter: Wir sind besser weggekommen als in den Rennen zuvor und doch haben uns am Ende leider 14 Hundertstel zum bronzenen Edelmetall gefehlt. Münster kam als erstes Boot über die Ziellinie, dann Krefeld und dritter wurde Frankfurt.

Am Anschluss hieß es für den Vierer: "Rennen abhaken und auf das nächste Finale fokussieren." Nach kurzem Bootstausch hieß es für Manja, Jan-Hendrik, Adrian, Marc und Sven noch einmal alles geben, um eine der begehrten Medaillen zu ergattern. Am Start war die Anspannung förmlich zu spüren, doch als die Ampel auf grün sprang, konnten wir uns auf unseren gewohnt guten Start verlassen und nach den ersten Schlägen bei Schlagzahl 50 ein paar Boote hinter uns lassen. Bei 350 Metern ist das Rennen auch schon schnell vorbei, jedoch wusste keiner, ob wir als Dritter oder Vierter Platz über die Ziellinie gefahren sind.

Nach gefühlt endlosem Warten auf dem Wasser entschied sich das Schiedsgericht schließlich für ein totes Rennen. Hannover und Dresden sind zeitgleich über die Ziellinie gekommen und holen sich Bronze.

Die Freude im Boot war riesig, und dann holten wir uns unsere Medaille, auf die wir lange Zeit hingearbeitet haben. Alle Unglücke/Missgeschicke, die uns in Rennen zuvor wiederfahren sind, können wir nun etwas einfacher belächeln. Die vielen Trainingseinheiten haben sich nun ausgezahlt.

Im Anschluss war auch schon Abtransport des Hängers und es ging auf den Heimweg zurück an den schönen Maschsee.

Lorenz Quentin
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GC

Nikolausball 2013

16.10.2013  ·  Gesamtclub
Liebe Clubkameradinnen, Clubkameraden, Freunde und Bekannte des Hannoverschen Ruder-Clubs und seiner Tanzsportabteilung Blau-Gold,

Auch in diesem Jahr findet wieder unser traditioneller Nikolausball statt. Wir laden Sie dazu ganz herzlich ein und würden uns freuen, Sie als unsere Gäste begrüßen zu können.

In diesem Jahr wird der Ball im UHU-Theater – der Südstadtbühne – in einer ganz besonderen Atmosphäre stattfinden. Wir haben für Sie ein neues buntes Programm vorbereitet, um Ihnen nach einem Sektempfang und köstlichem Buffett wieder mit der Peter-Kühn-Band und unterhaltsamen Showeinlagen einen schönen und unvergesslichen Ballabend in vorweihnachtlicher Zeit zu präsentieren.

Wann? Samstag den 14.12.2013 · Sektempfang ab 18 Uhr

Wo? UHU-Theater der Kleinkunst e.V.
Böhmerstraße 8 · 30173 Hannover

Wir freuen uns auf Ihre Anmeldungen!

I. Niedermeyer
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Erw

Der Fisch will schwimmen

14.10.2013  ·  Breitensport Erwachsene
Einige Regatten haben ja Ihren festen Platz im Breitensportkalender, ab und an muss man aber auch mal neues ausprobieren. Dank einer Gastruderin im letzten Winter bekamen wir den Tipp, doch einmal die Matjesregatta beim RV Bille in Hamburg zu besuchen. Und so haben sich am Morgen des 12. Oktober zehn eifrige Breitensportler auf den Weg gemacht, "Neuwasser" zu erkunden.


Beim RV Bille

4 Kilometer, rund um die Billerhuder Insel ging es. Der Start war fliegend und anders als bei Regatten konnte man starten, wann man wollte. Da wir allerdings Boote geliehen hatten, gehörten wir gleich zu den Ersten, die auf die Strecke mussten und sich in die Ruder legten. Mehr als 80 Breitensportmannschaften gingen zwischen 12.30 Uhr und 17 Uhr aufs Wasser, nach morgendlichem Regen, hatte auch das Wetter ein Einsehen, die Regatta war niederschlagsfrei. Nachteil unseres frühen Startes war es allerdings, dass wir den Nachmittag irgendwie verbummeln mussten, bevor es Zeit für die Siegerehrung und das nachfolgende Highlight der Veranstaltung wurde: Matjes satt – mit Pellkartoffeln, Hausfrauensoße, Gürkchen, Speckstippe und zum Verdauen, einem Korn.


Lecker!

So hatten wir ruderisches und kulinarisches Vergnügen und haben bereits beim Essen beschlossen, das wir nächstes Jahr unbedingt wieder dabei sein wollen. Wir hoffen, es schließen sich noch andere Ruder- und Matjesliebhaber im Oktober 2014 an.

Jens Müßigbrodt
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