Hannoverscher Ruder-Club von 1880 e.V. StartseiteStartseite
SportangebotClublebenFür MitgliederÜber UnsKontakt
Neuigkeit
RA

Sommerfest 2016

15.08.2016  ·  Ruderabteilung
War das ein rauschendes Fest? Von dem man immer wieder erzählen wird? Klares JA! Vom Show-Rennen in den alten Holzbooten über Clubregatta bis hin zu einer witzigen Wette wurde alles geboten und der Sommer schaute dabei auch noch pünktlich über den Horizont. Doch der Reihe nach.

Die Ausfahrt der Hölzernen.

Hochmotiviert sitzen pünktlich um 14:00 Uhr vier junge Leistungssportler am Steg und wollen unbedingt an der ersten Ausfahrt der "Hölzernen" teilnehmen. Auch einige Breitensportler wollen sich dies nicht entgehen lassen. So starten in der klassischen Belegung "die jungen Wilden" in Hilkemeyer und im Gig-Boot die Breitensportler. Schnell wird klar, dass alle Spaß haben wollen und dies wird durch einen begleitenden Fotographen auch dokumentiert. Doch "die jungen Wilden" wollen mehr und fordern ihre Mitstreiter zu einem Rennen heraus. Das dies ein Kampf David gegen Goliath werden würde war klar, deshalb wurde Magdeburg auch ein Vorsprung von fünf Bootslängen gewährt. Vom Nordufer bis zur Pier war die Strecke abgesteckt. Da war es auch egal wie oft Hilkemeyer zwischendurch "pausierte", dieser Kampf war bereits entschieden. Deutlich wurde aber, dass auch Magdeburg durchaus Rennqualität aufweisen kann! Der Spaßfaktor mit den guten alten Holzbooten wurde mehr als bewiesen. Sollen sie uns noch lange erhalten bleiben und auch zukünftig aktiv im Dienst unserer Sportler stehen.


Ungleiches Show-Renne, doch noch liegt Magdeburg vorn!


Die Hölzernen bei der Parallel-Fahrt


Die Clubregatta

Beste Bedingungen für die Mannschaften und das Begleitpersonal gab es auch bei den drei Rennen von TNT-Zweier, KIK-Vierer und Los-Vierer. Im TNT-Zweier konnten dabei seltenste Kombinationen gesichtet werden. Ob es nun Mutter und Sohn oder Trainer und Schüler waren, allen hatten ihren Spaß. Selbst unser Vorstandsvorsitzender konnte aktiv dabei gesichtet werden. Es wird sogar behauptet, dass er mit seinem Bootskollegen heimlich Übungsstunden genommen haben soll. Eine gute Figur haben beide jedenfalls gemacht.


Der Vorsitzende wird über den See geleitet


Im anschließenden KIK-Vierer-Rennen wurden die Regeln selbst noch kurz vor dem Start ausdiskutiert, wobei jedes Boot dann letztlich seine eigene Interpretation fuhr. So konnte sich der schon vorab als Sieger angepriesene Riemen-Vierer nicht gegen die schluckstarke Jugend und die Teamkollegen der RBL durchsetzen. Dafür waren sie dann aber die Ersten wieder am Steg. Die Leistungssportler hatten ihre Prioritäten dann eher aufs Rudern gesetzt als auf das zügige entleeren des kohlesäurehaltigen isotonischen Kaltgetränks. Aber egal, der Spaß stand an erster Stelle!


Der KIK-Power-Vierer zieht in jeglicher Hisicht


Für das Los-Vierer-Rennen konnten noch zahlreiche spontane Mitstreiter verpflichtet werden und nach einem ausgeklügelten System, welches vollständig dem Zufall der sich selbsternannten Jury unterlag, ging das dritte Rennen an den Start. Unterstützt durch zwei Breitensportler konnten sich die sonst ausschließlich durch junge Besetzungen bestehenden Mannschaften ein regattataugliches Rennen liefern. Abgesehen von einigen technischen Patzern konnte selbst die Regattaleitung den Sieger nicht eindeutig ermitteln. Letztlich war auch dies vollkommen egal, denn alle hatten Hunger und Durst und so konnte das eigentliche Fest nun beginnen!


Bunte Mannschaften im Los-Vierer

Das Sommerfest

Dank eines starken Teams, welches durch viele spontane Helfer unterstützt wurde, konnten die Vorbereitungen für unser diesjähriges Sommerfest pünktlichst und zur Zufriedenheit aller abgeschlossen werden. Das Beleuchtungs- und Beschallungskonzept präsentierte seine gesamte Vielfältigkeit mit Einsetzen der Dunkelheit und brauchte manchen Teilnehmer immer wieder ins Staunen. Ob Cocktail, Bratwurst und Schokokuchen oder Bier, Steak und Nudelsalat, das Buffet bot alles wovon andere sonst nur träumen. Gefeiert wurde bis in die Nacht hinein und sogar ein Stückchen darüber hinaus.


Ausgelassene Stimmung mit Steg-Buffet


Die Wette

So ergab sich zu später Stunde für manch einen Teilnehmer ein durchaus ungewohntes Bild. Denn nun stand da einer nur mit Unterhose! Aber warum nur. Damit dieses Bild und auch die Würde des Mannes wieder grade rückt werden kann, hierzu nun die Hintergrundfakten: Gewettet wurde zwischen zwei Männern, ob der eine sich trauen würde, sein treustes Gut eiskalt zu servieren. Bei einem Wetteinsatz von 150 € zögerte dieser nicht lange und setzte noch einen drauf, indem er sich frisches Eis reichen ließ. Manch einer der zahlreichen Zeugen hat diese Handlung nicht verwundert, andere umso mehr. Und da Wettschulden bekanntlich Ehrenschulden sind, wird der Sieger nun um 150 € reicher sein.


Das Lichtkonzept am Abend


Der Tag danach

Traditionell beginnt der Abbau mit einem gemütlichen Frühstück unter der Kastanie. Der Vorabend wurde ausgiebig ausgewertet und Pläne fürs nächste geschmiedet. Unterstützt vom Sonntagsachter und vielen weiteren spontanen Helfern konnte alles wieder rückgebaut, gereinigt und verstaut werden. Bereist um 11:30 Uhr war der Platz wieder geräumt!

Vielen Dank an alle fleißigen Helfer, an die Regattateilnehmer, die Spender für das Steg-Buffet, die Helfer hinter Bar und Grill, den Fotographen und die vielen Hände im Hintergrund. Ihr alle habt das diesjährige Sommerfest zu einem großartigen rauschenden Fest werden lassen!

Ein besonderer Dank geht an Michaela, die sich nun schon seit mehreren Jahren liebevoll um die Organisation des Sommerfestes kümmert.

Dann bis zum nächsten Jahr!

Michaela Rochlitzer, Lorenz Quentin und Ralf Kröger

Zugangsstatus

Besucher nicht eingeloggt.
» Einloggen
• • •

Neuigkeiten & Rundschr.

Aktuelle Informationen direkt in Dein Postfach abonnieren
» Rundschreiben per E-Mail
Wichtige Neuigkeit oder Rundschreiben verpasst?
» Nachrichten-Archiv
• • •

Archiv-Recherche

» Hilfe:
:

:

 

Impressum | Sponsoren
Datenschutz | Links