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RBL

Mission teilweise erfüllt

24.08.2017  ·  Ruder-Bundesliga
Das Positive vorweg: Der HRC ist seit Sonntag Landesmeister im 8+ der Männer. Leider verkaufte sich die Mannschaft des Maschseeachters tags zuvor in Leipzig mit Platz 5 beim vierten Renntag der Ruder-Bundesliga etwas unter Wert.

Mit einem schwachen Rennen und der siebt-schnellsten Zeit im Time-Trial stand schon nach dem ersten Lauf fest, dass es ganz hart werden würde, in die Top 4 zu gelangen.


Praise the sunshine!

Durch gesteigerte Performance im Achtelfinale konnte man die Mannschaft aus Lübeck zwar noch auf Abstand halten, im Viertelfinale hingegen wartete – bedingt durch das schlechte Ergebnis aus dem Zeitfahren – dann schon die Liga-Dominanz in Form des Melitta-Achters aus Minden.


Gegen Minden war kein Kraut gewachsen

Trotz eines herausragenden Rennens überquerte der Mindener Bugball die Ziellinie etwa einen Luftkasten vor dem der Hannoveraner. Gemessen an der Zeit hätte der Maschseeachter mit diesem Rennen jeden anderen Achter aus Liga zwei in den Viertelfinals schlagen können, nur nicht den späteren Tagessieger aus Minden. Ein besseres Zeitfahren hätte hier Abhilfe schaffen können, aber wie heißt es doch so schön: Wäre, Wäre, Fahrradkette.


Das Finale gegen Bad Waldsee fand unter Flutlicht statt

Nachdem es nun lediglich um die Plätze 5 bis 8 ging, waren die Siege im Halbfinale und Finale relativ ungefährdet, sodass sich der Schaden immerhin noch in Grenzen hielt. In der Tabelle verharrt der Maschseeachter weiterhin auf Platz 3, wobei das Loch zum Spitzen-Duo Witten/Minden mit 5 bzw. 8 Punkten weiter aufgerissen ist, während die Verfolger aus Pirna bis auf 2 Punkte herangerückt sind.


Reges Treiben am Streckenrand

Das Ambiente in der sächsischen Metropole war wie schon in den letzten beiden Jahren spitze: Im Rahmen des Leipziger Wasserfests fanden sich zahlreiche Zuschauer am Elsterflutbett ein, die die Rennen auf der mir Flutlicht ausgeleuchteten Strecke bis in den späten Abend verfolgten.


Ehrenrunde samt Show-Einlage

Nach einer wie immer sehr langen und erholsamen Nacht in der Turnhalle machte ein Teil der Reisegruppe auf dem Rückweg nach Hannover noch einen Abstecher nach Wolfsburg zum Allersee, um auf den Landesmeisterschaften den HRC im 8+ zu vertreten. Neben dem verkaterten und übernächtigten Maschseeachter traten außerdem noch Celle und Osnabrück um den Titel des Landesmeisters an sowie der Uni-Achter Hannover, der als Renngemeinschaft DRC/HRC/Angaria allerdings außer Konkurrenz startete.


B-)

Der Wettergott schien den Ruderern allerdings nicht gewogen zu sein, da ein starker Gegenwind die Strecke durch Wellen samt Schaumkronen verzierte. Nachdem zusätzlich Platzregen einsetzte, wünschte man sich im HRC Boot zwischenzeitlich, besser doch den direkten Weg nach Hannover genommen zu haben.


Verkatert und K.O., aber trotzdem hart am Druck

Durch die rauen Bedingungen konnte die Mannschaft nach Rennbeginn nicht ihre Trumpfkarte ausspielen und den gewohnten RBL-Eskalations-Start hinlegen, schaffte es aber dennoch, sich zusammen mit dem Uni-Achter vor Celle und Osnabrück zu positionieren. Durch den längsten Endspurt seit Erfindung des Endspurts wurden alle Attacken von Celle und Osnabrück abgewehrt, sodass im Ziel nach 1000 Metern nur dem Uni-Achter eine halbe Länge gewährt werden musste.


Immerhin gab es noch eine Medaille am Wochenende

Damit schafft es der Maschseeachter, ohne explizites Training für die Mittelstrecke den Landesmeistertitel zum HRC zu holen und es bewahrheitet sich einmal mehr die Weisheit: Talent schlägt Training.

Rasmus Henschel

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