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Endspurt in Berlin

14.09.2017  ·  Ruder-Bundesliga
Die Ruderbundesliga geht auf ihre letzte Etappe 2017/Showdown an der Berliner East Side Galery/Der Maschseeachter will sich Platz auf dem Treppchen sichern

Die beiden führenden Boote in der Tabelle aus Minden und Witten sind weg. Fünf bzw. acht Punkte sind bei einer Regatta kaum aufholbar. Nach dem 5. Platz in Leipzig will sich der Maschseeachter in Berlin nochmal mit den Großen der Liga messen und um einen Platz ganz vorne auf dem Treppchen mitfahren. Das ist auch notwendig, da der Achter aus Rüdersdorf-Pirna von hinten drückt, um sich einen Platz auf dem Treppchen der Saison 2017 zu sichern. Diese Ambitionen wiesen die Sportler aus dem Osten der Republik eindrucksvoll mit dem 2. Platz in Leipzig nach.

Trotzdem schauen die Athleten vom Maschsee positiv auf die kommende Regatta in Berlin, obwohl sie an selber Stelle in Berlin im letzten Jahr den "Super-GAU" erlebten, als sie von Platz 1 in der Tabelle auf Platz 4 fielen und so den schon fast sicheren Aufstieg verspielten.

"An Berlin haben wir gar keine guten Erinnerungen!", gesteht Mannschaftskapitän Florian Brüsewitz ein. "Aber umso mehr wollen wir uns rehabilitieren und dieses Jahr wieder ganz vorne um die Plätze auf dem Podium mitfahren!". Dies klappte für den Ersatzgeschwächten Achter vom Maschsee bei der letzten Regatta in Leipzig nur bedingt, als man mit dem 5. Platz den Anschluss an die Spitze verlor. Nun sind aber wieder alle Sportler an Bord und wollen nochmal den Platz ganz oben auf dem Treppchen angreifen. "Wir haben als unsere Ziele für dieses Jahr definiert: Aufstieg und einen Tagessiegt erreichen. Von beiden Zielen sind wir immer ein ganz kleines Stück weg gewesen. Der direkte Aufstieg ist kaum mehr machbar – also wollen wir es unbedingt nochmal mit dem Tagessieg probieren!", meint Tobias Kühne, ehemaliger Olympiafinalist. Kühne spielt damit auf die zwei 2. Plätze in diesem Jahr an, bei denen jeweils nur ein Wimpernschlag zum Tagessieg fehlte.

"Die Saison hat aber einfach gezeigt, dass die Spitzenmannschaften so stark sind und dass wir nur eine Chance auf einen Platz ganz vorne haben, wenn wir mit unserer optimalen Besetzung antreten!". Bis auf einen Ruderer kann der Maschseeachter in Berlin aber auf alle Sportler zurückgreifen und bringt diesmal auch auf diesem Wege wieder die volle PS-Zahl ins Boot. Dazu kommt noch, dass man in den letzten drei Wochen zielgerichtet auf dem Maschsee drei- bis viermal pro Woche gerudert hat und so technisch wieder einiges optimieren konnte. Auch für Krafteinheiten an Land war wieder ein wenig Mehr Zeit, so dass alle Möglichkeiten da sind, insbesondere nachdem man auch vor 4 Wochen die niedersächsischen Landesmeisterschaften im Achter gewinnen konnte.

Tobias Kühne

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