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Der Hölle so nah ...

10.02.2020  ·  Breitensport Erwachsene
Harzwanderfahrt nach Quedlinburg vom 7. bis 9. Februar 2020

Am Freitagnachmittag trafen sich 9 Breitensportler, um gemeinsam ein Winterwochenende im Harz zu verbringen. Auch wenn wir bei der Planung wohl eher eine weiß verschneite Landschaft statt Plustemperaturen im Sinn hatten, tat der fehlende Schnee der guten Laune und Abwechslung keinen Abbruch.


Vor der Harzer Schmalspurbahn
Unser Quartier lag gleich neben der "Hölle" – doch auch wenn die nahegelegene Gasse dieses Namens nicht Gutes verhieß, so waren wir von der Ferienwohnung sofort angetan. Die zentrale Lage am "Stieg." ließ uns bereits beim Heraustreten eintauchen in die besondere Atmosphäre des mittelalterlichen Städtchens. Durch seine hübsch beleuchteten Gassen schlenderten wir am ersten Abend zum Brauhaus und stärkten uns für den nächsten Tag mit Bierschmorbraten und anderen Deftigkeiten. Schließlich konnten wir auch den sehr überzeugend vorgetragenen Argumenten der Bedienung für große Biere kaum etwas entgegensetzen.

Ausblick in den Harz
Bei strahlendem Sonnenschein brachte uns die historische Harzer Schmalspurbahn am Samstagvormittag nach Alexisbad. Dort begannen wir unsere Wanderung, die uns nach rund 5 Kilometern nach Mägdesprung führen sollte. Ob Verlobungsurne, Luisentempel oder Pionierstollen - der Weg war gespickt mit kleinen Denkmalen, ihren kuriosen Namen und geschichtsträchtigen Anekdoten, aber auch beeindruckenden Aussichten über die Harzlandschaft. An dieser Stelle ein großes Lob für das Catering von Ralf: Kekse und frische Rosinenbrötchen schmeckten toll! Vom Bahnhof Mägdesprung, der wie so viele Orte im Harz seinen ganz eigenen morbiden Charme versprüht, ging es am frühen Nachmittag zurück. Dass sich in den kleinen Fachwerkhäusern Quedlinburgs ein einzelnes kleines Cafe über sieben (!) Gebäude erstrecken kann, erfuhren wir anschließend im Cafe zum Roland. Die gemeinsam gekochten und schon traditionellen "SpagBo" (Spaghetti Bolognese für Nicht-Eingefleischte) bildeten den gemütlichen Abschluss eines richtig schönen Tages.

Unsere Tour ging mit der Stadtführung am Sonntag zu Ende. Mit den anschaulichen Erzählungen tauchten wir noch einmal in die lange und bewegte Geschichte der Stadt ein, bevor wir uns in der "Käsekuchenbäckerei Vincent" am Schlossberg für die Heimfahrt stärkten – wollten wir doch alle vor Sturm Sabine zu Hause sein.
"Und machen wir uns doch nichts vor….": Dank der hervorragenden Organisation von Rebecca (!!!) und der sehr netten Truppe war es eine wirklich schöne Wanderfahrt!

Die Verlobungsurne

Imke

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