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EM auf dem Lago di Varese

06.04.2021  ·  Ruderabteilung
Am Freitag startet die Europameisterschaft auf dem Lago di Varese in Norditalien. Mit dabei sind Janka Kirstein (Vierer ohne) und Marie Arnold (Achter).

Nach 6 Monaten Wettkampfpause ist dies die erste internationale Standortbestimmung für die Frauen aus der Riemen Nationalmannschaft, nachdem die Europameisterschaft 2020 auf Mitte Oktober verschoben worden war. Bereits am Mittwoch reist die deutsche Mannschaft nach Italien, um noch ein paar Trainingsrunden auf dem See zu drehen und sich mit den Gegebenheiten vor Ort vertraut zu machen. Am Freitag eröffnet dann Janka im Vorlauf ab 12:15 den Wettkampf für die hannoverschen Ruderinnen. In dem 12 Boote Feld müsste die Mannschaft, bestehend aus Katja Fuhrmann (Laubegast), Janka, Sina Kühne (Dresden) und Isabelle Hübener (Potsdam) gewinnen, um sich den direkten Finaleinzug zu sichern. Ansonsten winkt am Samstag der Hoffnungslauf (ab 13:49), in dem sich jeweils die ersten beiden jedes Laufes für das Finale qualifizieren. Janka beschreibt ihre Ambitionen etwas konservativer. Die Mannschaft ist im Gegensatz zur EM 2020 komplett neu besetzt, allerdings konnten über den Winter auch einige Kilometer mehr gemeinsam gerudert werden. Insofern will sich die Mannschaft gegenüber zum letzten Herbst konkurrenzfähiger zeigen und den positiven Trend aus dem Training auch im Wettkampf zeigen. Ob es aktuell aber schon für eine vordere Platzierung reicht, wird sich im Verlauf des Wochenendes zeigen.

Auch Marie dämpft vorab die Erwartungen an ihre Achter-Crew, die sich zuletzt mit Silber auf der vergangenen EM sehr stark präsentiert hat. "Unser Fokus liegt ganz klar auf der Olympiaqualifikation Mitte Mai und unser Training ist komplett auf Luzern ausgerichtet. Daher nutzen wir die EM, um noch ein Mal unsere Stärken und Schwächen genauer auszuloten und diese Erkenntnisse dann in die finale Vorbereitung für die Nachquali einfließen zu lassen. Unsere Vorbereitung ist nicht darauf ausgelegt, dieses Wochenende schon absolute Spitzenleistungen abzurufen. Momentan sind wir vom Training noch ziemlich platt und das kann sich auch im Wettkampf noch widerspiegeln."

Eine kleine Prämiere wird es dabei auch geben, denn zum ersten Mal wird Marie ein Großboot auf Schlag in ein internationales Rennen führen. Die Mannschaft, komplettiert durch Ida Kruse (Münster), Frauke Hundeling (DRC), Alyssa Meyer (Tegel), Alex Höffgen (Neuss), Anna Härtl (Potsdam), Melanie Göldner (Potsdam), Sophie Oksche (Ingolstadt) und Steuerfrau Larina Hillemann (Lübeck) startet am Freitag um 14:15 im Bahnverteilungsrennen in die Regatta. Hier fahren die 6 Boote um die besten Bahnen für das Finale am Sonntag.

Gespannt darf man auf die Rückkehr der Britinnen sein, die durch strengere Regelungen länger auf das Rudern in Mannschaftsbooten verzichten mussten und im letzten Jahr keine Regatta bestreiten konnten, aber der einzige Achter aus Europa sind, der sich bereits für die Olympischen Spiele qualifiziert hat. Mehr Konstanz ist von der Crew aus Rumänien zu erwarten, für die internationale Meisterschaften einen sehr hohen Stellenwert haben und die unverändert zur letzten Saison an den Start gehen wird.

Das hannoversche Quartett wird durch Carlotta Nwajide (DRC) komplettiert, deren Doppelvierer nach einem langen Selektionsprozess in der selben Besetzung wie im letzten Jahr an den Start gehen wird.



Marcel Kipke

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