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LeineHead 2023, was für ein schöner Tag

27.09.2023  ·  Breitensport Erwachsene
Was für ein schöner Tag, dieser 16.09. Sensationelles Wetter. Freundlich entspannte, familiäre Atmosphäre auf dem gesamten Regattaplatz des RV-Linden und innerhalb der "HRC-Familie", interessante Gespräche in und zwischen den einzelnen Gruppen und auch mit Leuten, die man erstmals ein wenig genauer kennen gelernt hat. Abgeschlossen von einem Logenplatz beim abendlichen Feuerwerk und von einer netten Party.

Auch Konfliktpunkte der letzten Jahre wurden vermieden. An jeder Stelle, an der das Anpacken der einzelnen Mannschaften wichtig war, waren genügend Freiwillige dabei. Bootstransport, Ab- und Auf- und wieder Ab- und Aufriggern liefen erstmals vollkommen reibungslos. Toll.


Leine-Head-HRC-Familie

Und sportlich? Obwohl dieser Aspekt nun wirklich nicht im Mittelpunkt steht, hatte man das Gefühl, dass jede Mannschaft mit Ihrer Leistung recht zufrieden war und immerhin: seit Jahren haben erstmals wieder 4 HRC-Mannschaften ihre Klassen gewonnen (siehe Tabelle). Und das, obwohl ja die RBL-Flaggschiffe und die "leistungssportlichen" Junioren des HRC abwesend waren, weil sie gleichzeitig beim RBL-Tag in Hamburg starteten.


Do8er

Der Do-Achter ist die HRC-Mannschaft mit der längsten LeineHead-Erfahrung. Von 2006 - 2019 war man immer dabei. Dann riss die Kette, denn mit zunehmendem Alter steigt die Anzahl der Ablenkungen und auch die Reiselust unaufhörlich. Nun war es wieder soweit: die Tradition wurde wiederaufgenommen, und das in jeglicher Beziehung: Olympisches Motto, kein überbordender Ehrgeiz, Platz im hinteren Mittelfeld sichern, zusammen einen schönen Tag verbringen. Schön, dass Ihr wieder dabei wart.


Do8er

SilverEagles
Der Name war wieder mal Programm. Immer, wenn der superstarke Ü65-Achter von Favorite Hammonia zum LeineHead gemeldet hat, und das ist in den letzten Jahren eigentlich immer der Fall, bleibt für uns nur die (nicht verteilte) Silbermedaille. Stört uns das? ….. Nur ein ganz klein wenig. Viel wichtiger: Der Flüssigkeitsverlust während des Rennens wurde schon am Steg ausgeglichen (Danke Thomas). Und die wunderbaren Rahmenbedingungen führen zu der Einschätzung, dass der diesjährige LeineHead wohl der insgesamt schönste unter unseren vielen, vielen bisherigen Starts war.


SilverEagles

Goldlöckchen & SilverEagles
Die Kinderstube der SilverEagles und 4 erfahrene Goldlöckchen-HRC-Masterinnen, das war schon von der Prognose her ein Gewinnerboot. Und dann kam am Regattatag durch einen Ausfall noch Jüngling Fabian ins Boot. Die Altersklasse E wurde gerade noch gehalten und so stand einem ungefährdeten Klassensieg nichts mehr im Wege und in der Gesamtwertung wurde man schnellstes HRC-Boot.


Goldlöckchen & SilverEagles

Erfahrung siegt
Quasi inkognito starteten unsere Masterinnen Sus und Monika in dieser formal als reines DRC-Boot gemeldeten Mannschaft. Immer, wenn die Masterinnen auf einem Regattaplatz auftauchen, sind vordere Plätze an der Tagesordnung. Dieses Mal gewann man zum x. Mal die eigene Klassenwertung und wurde in der Gesamtwertung nach den Goldlöckchen & SilverEagles zweitschnellstes Boot mit HRC-Beteiligung.

Ready2oar!
Aus dem in diesem Jahr erstmals regelmäßig angebotenen Riementraining hervorgegangen, zeigte sich Ready2oar! bei der ersten Teilnahme an einer Regatta im Gig-8+ bereits als echtes Team. Durch krankheitsbedingte Ausfälle knapp an der Mixed-Kategorie und der Altersgruppe D vorbeigeschrammt, war in den Wertungen der berühmte Blumentopf von vornherein nicht zu gewinnen. Machte aber auch nichts. Zufrieden ist die Mann- und Frauschaft trotzdem und alle hatten ihren Spaß daran, an diesem Tag dabei zu sein!


Ready2oar!

Leinehead Newcomers
Gegen 16:25 Uhr legten wir zum 5. und letzten Lauf ab, um uns gegen den Strom zum Startplatz zu begeben. Auf dem Weg dorthin versetzte unsere Steuerfrau Thea uns und unsere Muskulatur mit einigen "Dicken" schon mal in den Rennmodus. Im Startbereich angekommen, verblieb noch einige Zeit für den um 17:31 Uhr geplanten Start aus Sektion "B". Die Strömung erforderte einige Manöver, um uns dort aufhalten zu können … ein stabiler Ast kam uns dabei ganz gelegen. Die Konzentration stieg und dann ging es los. Noch verhalten, näherten wir uns der Position für den fliegenden Start. Wie im Training praktiziert, nahmen wir konzentriert und mit gleichmäßigen Schlägen Fahrt auf … getragen von den Anfeuerungsrufen der Zuschauer*innen am Rand der Strecke und auf den Brücken. Auf den letzten 500 Metern erhöhten wir das Tempo und kamen mit Schlagzahl 28 ins Ziel.
Auch wenn wir nicht die Schnellsten waren, führte unsere Performance dazu, dass wir auf das vor uns liegende Boot fast aufschlossen und selbst nicht überholt wurden.
Wir waren gut drauf und mit unserer Leistung zufrieden. Eine umfängliche Siegerehrung und das anschließende Fachsimpeln trugen zu einer besonderen Veranstaltung bei.

Leinehead Newcomers

Doppelspitze
Ute vom FRC ergriff die Initiative für dieses schöne Projekt. Einige FRClerinnen wollten unbedingt mal Regattaluft schnuppern und fragten daher beim HRC an. Eine Gruppe um Ulrike vdB nahm sich dieser Anfrage an und schon gings nach 2 bis 3 Trainingseinheiten ab zum LeineHead. In der Zukunft sind weitere gemeinsame Aktivitäten geplant. Ein schönes Zeichen für den Erfolg dieses seit vielen Jahren ersten gemeinsamen Zusammenfindens der beiden Vereine. (Trotz der im Bild gut erkennbaren beiden Bootsspitzen bezieht sich der Name Doppelspitze natürlich nur auf das linke Boot.


Doppelspitze

Teil 2

Born to be vorn
Man kann auch zu viel trainieren und sich damit das ganze Rennen verderben, that said: Born to be vorn traf sich zweimal zum Trainieren, nach dem ersten Training wurde die Konzeption der Platzbelegung in Frage gestellt und diskutiert. Die alternative Platzverteilung, auf die man sich geeinigt hatte, wurde dann beim zweiten Training kurzerhand über Bord geworfen, aber dank der ausgezeichneten Arbeit unseres Trainers Torben gelang ein zufriedenstellendes Abschlusstraining.

Am Tag des Leineheads konnte Born to be vorn in aller Ruhe ankommen, wir waren erst im letzten Lauf des Tages dran. Angetrieben von unserem Steuermann Josef ging es fix los und kurz vor dem Ziel gelang es uns sogar, einen voranfahrenden Achter zu überholen. Insgesamt hat sich das Rudern über die gesamte Strecke gut angefühlt, alles gegeben und noch lange beim RVL zum Feiern gewesen.


Born to be vorn

Unsinkable
Bei einer HRC-internen Verteilungsprozedur übriggeblieben, trafen wir uns erstmals 10 Tage vor dem Head zum Training im Gig-Doppel-Achter Hannover. Unseren zusammen gewürfelten Haufen, den Franzi souverän steuerte und dessen Rudererfahrung von "erste Saison" bis "viele Jahre dabei" reichte, tauften wir Unsinkable. An vier Trainingstagen wuchsen wir schnell zusammen und verbanden Freude, beim Head dabei zu sein, mit Konzentration und Leistungswillen. Im zweiten Lauf starteten wir von Position B - das Feld blieb auf Abstand - und kurz vor dem Ziel überholten wir noch das Führungsboot - Plan erfüllt! Ein zufriedenes Team wurde schließlich abends bei der Siegerehrung von der Teilung der Wertungsklasse freudig überrascht. Als Sahnehäubchen gab es dadurch einen ersten Platz! Beim verdienten Siegesbier genossen wir die schöne Erkenntnis, dass ein toller Teamgeist zum Erfolg geführt hat.


Unsinkable

Up-and-Coming
Acht Einerfahrer in ein Boot zu bekommen und sie zusammen rudern zu lassen ist eine kleine Herausforderung. Aber die Jugend von heute ist besser als ihr Ruf und so ist eine Mannschaft zusammengekommen, die dieses Jahr noch im Gig-Achter gestartet ist aber sich für das nächste Jahr vorgenommen hat, den SilverEages Bahnfrei streitig zu machen.

Gleich nachdem das Boot übernommen worden war, machte sich Up and Coming auf den Weg zum Start, in jugendlichem Eifer etwas zu früh, so dass nach dem Wenden ca 1 Stunde gewartet werden musste bis es endlich losging. Die Zeit wurde mit Geburtstagslieder singen und allerlei Rumgedödel verbracht. Das Rennen war kurzweilig und wie es schon die letztjährige Mannschaft vorgemacht hatte, wurde die vom Trainer ausgelobte Bratwurst errudert. Am Ziel angekommen war man mit der Gesamtzeit durchaus zufrieden, nahezu euphorisch. Es stellte sich dann jedoch heraus, dass die Mannschaft durch Falschmeldung nicht in ihrer Klasse gewertet worden war - lange Gesichter. Nach der Siegerehrung auf den Fehler angesprochen, korrigierte die Regattaleitung des RV Linden das Ergebnis sofort, so dass die jugendlichen Helden nun "JM-Klassenschnellster; Siegteilung wg. Fehlmeldung" sind.


Up-and-Coming

Nächste und sicher letzte Herausforderung für die HRC-Mannschaften des Breitensports im Jahr 2023 ist wohl der Fari-Cup in Hamburg am 4. Nov. 2023.
Ein nur halb so schönes Wetter wie beim LeineHead wäre wünschenswert.

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