Vergangenes Wochenende war es wieder soweit, eines der Highlights im hannoverschen Regattakalender stand an, der Head of the River Leine. 4,3 Kilometer von der Lodemannbrücke zum RV Linden waren zu bewältigen. Schnell sollte es sein. Der HRC ging mit acht Achtern an den Start und stellte dabei von den 36 gemeldeten Mannschaften erneut das größte Feld.

Aus fast allen Bereichen der Ruderabteilungen haben sich Mannschaften gemeldet, ob Anfänger, die erst in diesem Sommer den Schnupperkurs absolviert haben, alte Herren oder Bundesliga/Leistungssport. Jeder wollte auf den hannoverschen Hausflüssen Ihme und Leine dabei sein. Und die Platzierungen können sich sehen lassen. Unsere Anfänger haben bewiesen, daß sie durch hartes Training in den vergangenen Wochen ihr Anfängerdasein längst hinter sich gelassen haben. Im Gig-Boot wurden sie mit einer Zeit von 15:04 aus dem Stand schnellstes Gig-Boot und haben den ausgelobten Sonderpreis gewonnen. Dabei waren sie schneller als manches Rennboot im vergangenen Jahr. Der RBL/LS Achter hat sich gegen die Lokalkonkurrenz von Angaria und DRC souverän mit 11:55 durchsetzen können, der RBL Achter vom DRC war einfach sechs Sekunden langsamer. Im Mixed Achter hat es zwar nicht für einen Sieg gereicht, der Unisport war leider schneller, aber auch hier gehörten der zweite und dritte Platz dem HRC. Die HRC Frauen haben den Sieg um 10 Sekunden knapp verpasst.
Alle Ruderer haben sich tapfer geschlagen und hatten einen Heidenspaß bei ihren Rennen und bei der abendlichen Feier. Herzlichen Glückwunsch an alle teilnehmenden Ruderer. Es war wie schon in den vergangenen Jahren ein traumhafter Tag bei herrlichem Wetter am RVL.