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Mal andere Gewässer sehen...

07.06.2011  ·  Breitensport Erwachsene
Nach Saale vor zwei Jahren und Schwentine im vergangenen Jahr, wollten wir dieses Jahr mal etwas ganz Neues ausprobieren und so hat uns die erste diesjährige Breitensport-Wanderfahrt am langen Himmelfahrtswochenende mit 10 Teilnehmern an den Genfer See geführt.

Knapp 900 Kilometer vom Maschsee entfernt waren wir zu Gast beim Club de l'Aviron de Vevey. Unsere Ruderkameradin Barbara Speth hat es vor zwei Jahren dorthin verschlagen und freundlicherweise hat sie ein gutes Wort für uns eingelegt, so dass wir auf das Material des Schweizer Ruderclubs zugreifen konnten.

Im Gegensatz zum zweitgrößten See Mitteleuropas kommt einem der Maschsee im Vergleich leicht wie eine Badewanne vor. Rundum erheben sich zum einen die schneebedeckten Alpen zum anderen die lokalen Weinberge, das Panorama kann bescheiden als äußerst ansehnlich beschrieben werden.

Die ca. 160 Kilometer lange Seeumrundung kam an den beiden zur Verfügung stehenden Rudertagen nicht in Frage, auch haben wir festgestellt, dass Anlegestellen eher knapp gesät sind. Stattdessen haben wir uns ganz den lokalen Bräuchen gefügt, die zwei Ruderrichtungen vorsehen, West und Ost. So ging es am ersten Tag gen Westen nach Lutry, unweit von Lausanne und schnell durften wir feststellen, dass das Wasser vom Ufer aus doch manchmal freundlicher aussieht, als es ist, während wir uns mit allerlei Wellen plagten. Am zweiten Tag haben wir uns dann gen Osten bis hinter Montreux gewagt, immer den Blick ins Wallis gerichtet, aus dem angeblich kräftige Gewitter heraufziehen sollten. Hierbei auf dem See herumzudümpeln ist für einen Ruderer nicht gerade eine angenehme Vorstellung, besonders dann, wenn man weiß, das der Heimatsteg einige Kilometer entfernt ist und das Ufer recht steinig.

Aber wir hatten Glück, das Gewitter blieb aus, der Donner verhallte in der Ferne und so konnten wir auf einer Wanderung auf den Mont Pèlerin auch noch die Aussicht über See und Berge von oben genießen. Beim Genuss von Schweizer Spezialitäten haben wir den letzten Abend beschlossen und waren uns einig, die weite Anreise hat sich allemal gelohnt, für diese tolle Fahrt.

Jens Müßigbrodt

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