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NACHTRAG: Wanderfahrten nach Friedrichstadt und auf dem Main

02.06.2013  ·  Jugendabteilung
Hannah Knoerk und Hannah Schiffer berichten von der Wanderfahrt der Jugendlichen nach Friedrichstadt um Pfingsten und der Main-Wanderfahrt im letzten Herbst.

Friedrichstadt:
Am Freitag des Pfingstwochenendes trafen wir uns an der Stadionbrücke und fuhren mit unseren zwei Bullies Richtung Norden los. Nach einer langen Autofahrt mit Staus trafen wir am Bootshaus in Friederichstadt ein. Dann haben wir es uns in den Vereinsräumlichkeiten gemütlich gemacht. Die erste Nacht übernachtete ein Teil der Bande auf dem großen Balkon hat, so stickig war es im Raum. Mehr oder weniger ausgeschlafen genossen wir unser erstes gemeinsames Frühstück. Gut gestärkt ging es zum Aufriggern der Boote. Danach starten wir unsere erste Tour durch die engen Grachten der Friedrichstädter Innenstadt und ein kleines Stück auf der Treene.

Sonntag ging es die Treene weiter hoch und Mittags machten wir Rast in Schwabstedt. Es gab die legendären "Hot Dogs". Am Nachmittag gab es einen Ausflug zum Eider Sperrwerk, wo unser lieber Betreuer Herr Neumann alias Herbi von bosartigen Adler (Möwe) grausam attakiert worden ist. Damit wir uns alle von dem großen Schrecken erholen konnten, wurde uns ein super leckeres Eis spendiert. Am Montag blieb ein Teil der Bande aus gesundheitlichen Gründen im Lazarett. Die etwas fitteren Leute sind ein langes Stück auf der Treene gefrahren. Die Strecke zog sich durch zwei Schleusen. Die letzte Schleuse war leider außer Betrieb, deshalb mussten wir durch matschiges Watt stampfen um voran zu kommen. Nach dieser schwierigen Geburt waren wir alle froh wieder am Bootshaus zu sein. Denn dort erwartete uns eine Überraschung. Unsere liebenswerte Ruderfreundin Hannah hat uns einen Besuch abgestattet. Unter all dem Trubel wurde Till einfach mal getauft. Am Nachmittag besuchten wir ein sehr lehrreiches und spannendes Wattmuseum.

Der letzte Abend wurde sehr lang, da es so interessante Gesprächsthemen gab. Am nächsten Morgen war der Raum kaum wieder zu erkennen, und im Flur lag eine seltsame Karotte aufgrund von Maxi. Wir genossen noch ein Mal ein gemeinsames Frühstück. Nach der Aufräumaktion ging es auf die Autobahn Richtung Hannover.
Wir hatte super viel Spaß und konnten viele nette begeisterte Ruderer aus dem Anfängerkurs kennenlernen. Wieder eine erfolgreiche Wanderfahrt!


Main:
Unsere diesjährige Herbstwanderfahrt ging vom 19.10 bis zum 24.10 nach Bayern. Nach fünfstündiger Fahrt sind wir endlich abends in Schweinfurt angekommen. Wir haben unser LuMa Lager im Kraftraum aufgebaut und haben das Abendessen bereitet. Unser guter langjähriger Betreuer Matze hat unsere Clubneulinge in die Wanderfahrtsgewohnheiten eingewiesen, zum Beispiel wie die Reglung auf fremden Gewässern ist oder wie es in einer Schleuse abläuft. Nach einem schmackhaften Abendessen gingen wir gespannt auf dem nächsten Tag ins Bett.

Am nächsten Morgen nach dem Frühstück sind wir alle flussaufwärts im Bus nach Hassfuhrt gefahren. Dort haben wir neben dem Naturfreundehaus die Boote aufgeriggert. Nach der Bootseinteilung sind wir los gerudert. Auf der Strecke fuhren wir durch mehrere Schleusen und genossen das schöne Wetter. In der Mittagspause gab es die legendären "Hot Dogs". Zurück in unserer wunderschönen Unterkunft in Schweinfuhrt chillten wir bei einem farbenfrohen Sonnenuntergang am Steg. Später nach dem Abendessen, wurden wir von Euan und Thaddäus zu einem sehr informativen Vortrag über den Kinder-Rennsport eingeladen. Nachdem wir uns bei den Beiden bedankt hatten, gab es sensationellen Film über Ruderer. Mit außergewöhnlicher guter Laune, gingen wir ab in die Kiste.

Früh am nächsten Morgen klingelte das erste Handy komischer Weise schon um fünf Uhr, so dass wir alle beim Sonnenaufgang auf den Beinen waren und fröhlich zusammen packen konnten. Nach dem Frühstück wurden die Busse beladen und wir konnten nach Volkach rudern. Dort lagerten wir die Boote für eine Nacht und fuhren zu unseren zweiten Unterkunft in Kitzingen. Am Abend ging es noch zum Schwimmbad wo wir die Rutsche verstopften. Da wir es uns bequem machen wollten, gab es köstliche Döner zum Abendessen. Beim Bootshaus wieder angekommen, ruhten wir uns alle aus und gingen schlafen.

Am nächsten Tag freuten wir uns auf die Strecke von Volkach nach Kitzingen. Die Strecke war besonders, weil wir durch die Mainschleife gerudert sind auf der es viele Stromschnellen gibt. Die ersten paar Kilometer mussten wir uns überhaupt nicht anstrengen und haben uns treiben lassen. Als wir am Nachmittag erschöpft ankamen, jubelten wir die warme Dusche entgegen. Leider waren die Jungs schneller als die Mädchen, so dass das warme Wasser nicht mehr vorhanden war. Frisch zurecht gemacht, schnupperten wir durch Kitzingen. In der Innenstadt gönnten wir uns ein Eis. An diesem Abend ging es mit einem seltsamen Filmchen schnell schlummern.

Am letzten Rudertag ging es von Kitzingen nach Ochsenfuhrt wo wir die fehlenden Kilometer gefahren sind. In Ochsenfuhrt erlebten wir ein herrliches Düftchen einer Zuckerfabrik beim Abriggern der Boote. Das Mittagessen war einer spannende Kombination aus allen möglichen Suppen. Am Nachmittag hatte Euan eine interessante Stadtführung in Würzburg gebucht. Der Stadtführer hatte eine sehr nette Frisur den alle beneideten. In Kitzingen kamen wir müde aber schlauer an. Als Abschluss des Tages schauten wir die Fotos von Felix an bevor wir alle zufrieden einschliefen.
Traurig dass die WaFa vorbei war aber freudestrahlend dass wir so viel spaß hatten, wachten wir auf. Nach dem Frühstück und dem Verladen der Autos, ging es ab nach Hause.
Wir stellten fest, dass die Main Gegend sehr schön ist auf Grund der vielen kleinen Dörfer mit alten Kirchen, die Weinberge und die eine oder andere idyllische Burg. Wir waren tolle Truppe mit noch tolleren Betreuern und freuen uns schon auf die nächste WaFa! 

Hannah Knoerk und Hannah Schiffner

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