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Fotobericht

05.01.2007

Achterrudern im Winter (Alte Herren)


Fotos und Bericht: Hansjürgen Scheele


Als Rainer Denecke Anfang Dezember vorschlug, sich am Freitag, dem 5. Januar 2007 abfahrbereit um 10 Uhr zum Rudern zu treffen und anschließend gemeinsam zu frühstücken, war das sehr mutig, denn zu dieser Zeit ist meist Eis auf dem See. Stattdessen wurde das Unternehmen gemäß Wettervorhersage durch Regen gefährdet. Aber pünktlich um 10 Uhr standen vierzehn Ruderwillige und ein gesundheitlich verhinderter Ruderer bereit. Da sich jedoch achtzehn Alte Herren angemeldet hatten. wurde gewartet. Man freute sich über etwas unerwarteten Sonnenschein und diskutierte. Tatsächlich erschienen noch Nachzügler von denen sich aber wiederum einer krank meldete. Es wurde weiter diskutiert; bei Alten Herren kann das lange dauern.
 
Wer macht den Anfang?
 
Wer macht den Anfang?


Schließlich zerrte man Herrn Wegener aus der Bootswerkstatt als Steuermann in den Klinkerachter Hannover und konnte erstmals seit Jahrzehnten wieder mit zwei Altherrenachtern ablegen, wenn auch jedes Boot nur mit sieben Ruderern besetzt war. Ein kalter Wind wehte, das Wasser war im Nordbecken kabbelig, aber es machte allen Spaß.
 
Endlich!
 
Endlich!


Anschließend ging es in den "weiß eingedeckten" blauen Salon. Zur Überraschung zumindest des Berichterstatters outete sich Rainer Denecke nicht nur als Organisator, sondern auch als Gastgeber. Die genannten Anlässe, 65. Geburtstag, Pensionierung und Examen des Sohnes, wurden akzeptiert. Er bedankte sich für ihr Kommen besonders bei dem extra aus Berlin angereisten Uli Fröhlich, bei dem gesundheitlich angeschlagenen Jürgen Kunkis und bei Jürgen Thoms, der seine Kunden an einem Werktag ohne Kohle und Heizöl ließ.
 
Achtzehn Alte Herren beim Frühstück
 
Achtzehn Alte Herren beim Frühstück


Nach dem reichhaltigen Frühstück gab Reinhard Knieriemen Details zur geplanten Elbe-Ruderwanderfahrt bekannt. Ein wenig dicke kam es, als anschließend ein Brief der Ehefrau unseres im letzten Jahr verstorbenen Uli Kinsner herumgereicht wurde, der Tod eines den meisten unbekannten ehemaligen Clubmitgliedes verkündet wurde und über einen Krankenhausbesuch bei einem Ehrenmitglied berichtet wurde. Die Stimmung erholte sich aber wieder und man wandte sich erfreulicheren Dingen zu. Bei dem abschließenden Gedeck sprach Rolf Uebel den Dank aller achtzehn Teilnehmer aus. Als sich die Gruppe gegen 14.30 Uhr auflöste, regnete es.

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