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Fotobericht

13.-16.05.2005

Wanderfahrt auf der Weser (Jugendabteilung)


Fotos: Matthias Hey
Bericht: Barbara Kadlubek



Am 13. Mai 2005 startete die Jugendabteilung vom Parkplatz der Stadionbrücke mit 13 Teilnehmern, 4 Betreuern und zwei Bullis nach Beverungen. Nach einer knappen Stunde Autofahrt kamen wir an einem Bootshaus in Beverungen an. Alle brachten ihr Gepäck nach der Ankunft in einen Aufenthaltsraum, wo wir auch die Nacht verbrachten. Draußen wurden fleißig die Boote aufgeriggert und zum Abendbrot gab es Chili Con Carne vom Feinsten. Am Abend gab uns Matthias eine kleine Einführung für den nächsten Tag und machte uns darauf Aufmerksam, was wir für den folgenden Tag auf der Weser beachten sollten, da die Weser ein öffentliches fließendes Binnengewässer ist. Um 22:00 Uhr gingen alle schön schlafen und sammelten ihre Kräfte für den nächsten Tag.
 
Pantomime-Abend in unserer "interessanten" Herberge
Kurze Pause - und einfach mal die Sonne genießen!


Am nächsten Morgen weckten uns die Betreuer um 7:00 Uhr und alle gingen nach der Reihe duschen. Gemeinsam deckten wir den Frühstückstisch und aßen draußen vor dem Bootshaus unser Frühstück. Nun warteten alle nur noch auf die Bootseinteilung. Diese erfolgte in gemischten Gruppen, somit waren die Kleinen mit Großen, die Schwächeren mit den Starken gemischt. Um 11 Uhr wurden dann die Boote zu Wasser gelassen. Als alle Boote auf dem Wasser waren, konnten wir stromabwärts endlich losrudern. Nach etwa 15km machten wir eine kleine Pause am Ruderclubhaus in Höxter. Dort aßen wir zu Mittag Hotdogs. Nach dem wir uns gestärkt hatten, ging unsere Tour weiter. Nach weiteren 15km legten wir an dem Ruderverein von Holzminden an. Im oberen Stock des Clubhauses richteten wir wieder unsere Schlafplätze zu Recht. Nachdem wir auch alle Sachen hoch getragen hatten konnten wir das Abendessen vorbereiten, unten wurden Steaks gegrillt und gegessen wurde ebenfalls oben im Clubhaus. Doch damit war der Tag noch lange nicht gelaufen und so spielten wir nach dem Abendessen zusammen Activities. Dabei wurde viel gelacht, doch nach langem Spielen, sehnten sich schon einige nach der frischen Luft und so gingen alle nach draußen und spielten Spiele oder gingen spazieren. Um 22 Uhr schickten uns die Betreuer in unsere Schlafsäcke. Doch leider mussten alle feststellen, dass die Betreuer unsere Luftmatratzen und Isomatten versteckt hatten. Aber nach langer Suche fanden wir sie auf dem Dachboden. Nun konnten wir endlich schlafen gehen.
 
Betreuer Marius bei Süppchen und Banane
Gewagte Kreationen


Am frühen Morgen des 15. Mai fielen die Ersten Sonnenstrahlen durch das Fenster und lockten uns aus unseren Träumen, in den schönen Tag. Am Frühstückstisch aßen alle den Teller leer, um mit viel guter Laune den Tag anzugehen. Nach dem Frühstück musste erstmal alles wieder Klarschiff gemacht werden. Schnell wurden dann noch alle Boote mit einer HRC Clubfahne versehen und die Boote wieder einmal zu Wasser gelassen. Und so konnte unsere Fahrt auf der Weser fortgesetzt werden. Während unserer Fahrt begegneten wir vielen Motorbooten, die unsere Boote so manchmal zum Wackeln brachten. Doch nach langem Rudern werden auch die Besten müde und so legten wir an einem Campingplatz an. Diesmal gab es warme Gulaschsuppe. Als unsere Bäuche voll waren hieß es wieder in die Boote und weiter! Nach weitern 15km kamen wir an unserem heutigen Ziel Bodenwerder an. Später gingen wir gemeinsam zu einer Sommerrodelbahn und jeder hatte eine Menge Spaß. Zurück am Bootshaus gab es Abendbrot und als Abendprogramm spielten wir Verstecken auf einer großen Wiese. Doch leider ging auch dieser Tag schnell wieder zu Ende und alle verkrochen sich um 22 Uhr in ihre warmen Schlafsäcke und träumten von vielen kleinen Schäfchen.
 
Auch der Steuermann braucht zwischendurch eine Stärkung

Auch am nächsten Morgen standen alle noch etwas verträumt auf und räumten langsam ihre Sachen zusammen und so lag der letzte Teil der Strecke noch vor uns. Draußen frühstückten sich alle fit um die letzten 20km zu unserem Ziel Hameln angehen zu können. Langsam ruderten wir entspannt weiter und unsere Wanderfahrt endete am Ruderclubhaus in Hameln. Schnell wurden alle Boote abgeriggert und natürlich gab es auch wieder was Leckeres zu Essen und zwar unsere beliebigen Hotdogs. Mit letzten Kräften luden wir nach und nach alle Boote auf den Anhänger und starteten zurück nach Hannover. Dort angekommen lagerten wir die Boote zurück in die Bootshäuser. Und allmählich kamen so langsam die Eltern und holten uns wieder ab. Für alle war es eine sehr schöne und lustige Wanderfahrt und so hoffen wir, dass auch das nächste Mal alle wieder dabei sind.

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