Auch in diesem Winterhalbjahr lud Rolf Walter seine Altherrenkameraden in seine Jagdvilla nach Meißendorf ein, um dort am 4. Dezember die Keule eines von ihm geschossenen Hirsches zu essen. Wieder waren die Keule, die Beilagen und auch der Wein ein Genuss. Nach dem Essen bedankte sich Günter Noltemeyer im Namen aller zwölf Gäste beim Ehepaar Walter für die Einladung.
 

Danach fuhr man zu den Siebensteinhäusern um dort Kultur und frische Luft miteinander zu verbinden. Auf dem Wege dorthin wurde auf dem Panzer-Schießplatz des Truppenübungsplatzes Halt gemacht. Ein Oberleutnant fragte nach unserem Begehr und erklärte dann sehr freundlich den Ablauf solcher Schießübungen. Wir waren sehr erstaunt, dass sich ein Panzer nach max. 16 Schuss erst einmal aus dem Gefecht zurückziehen muss, um an einem sicheren Ort neue Munition in den Turm umzuladen. Für längere Transporte muss ein Panzer möglichst auf die Bahn verladen werden.
 

Bei den Siebensteinhäusern erfuhren wir, dass es nur fünf Hünengräber sind, die etwa 2300 vor Christus errichtet worden sind. Wie die Menschen vor mehr als 4000 Jahren solche Findlinge bewegt haben, blieb uns ein Rätsel und ist ja auch an anderen Orten der Erde ungeklärt.
 

Beim abschließenden Kaffee und Kuchen erklärte Rolf Walter, dass diese Art der Veranstaltung nicht zur Tradition werden solle. Er habe gehört, dass wir früher auf der Aller Wanderfahrten nach "Egonsruh" bei Essel gemacht hätten. Die Aller sei bei Winsen nur 7 km entfernt und im nächsten Jahr könnten wir ja auf der Aller dorthin rudern und dann bei ihm grillen. Diese Idee fand allgemeine Zustimmung. Auch an dieser Stelle herzlichen Dank Rolf für den schönen Tag.