Der Hannoversche Ruder-Club ist kein Ort, an dem Menschen einfach nur die Ausübung des Rudersports betreiben, so bezaubernd dieser unbestrittenermaßen auch ist. Vielmehr wird der Club für viele Mitglieder ein zentraler Teil ihres sozialen Lebens. Das ist so, und das war auch schon immer so. Es ist also nicht verwunderlich, dass es seit jeher Stammtische und Gemeinschaften gibt, die sich regelmäßig im Clubhaus treffen und es sich gut gehen lassen. Einen interessanten Blick in die Vergangenheit unseres Clublebens gewähren die folgenden Bilder.
 

Damals muss es fröhlich zugegangen sein. Ein Unbekannter fand 1972 auf dem Flohmarkt eine Ansichtskarte aus dem Jahre 1900, die er dem Club schenkte, mit der "Heftige Biergrüße vom 20. Stiftungsfeste des Hannoverschen Ruder-Clubs von 1880" an ein Fräulein Ilse Junge versandt worden waren.
 

Freitags traf man sich regelmäßig nach den Strapazen der vergangenen Woche zum Kartenspiel im Clubhaus. Sonntags wiederum trat der Singkreis zusammen, so das Wetter es zuließ auch gern im Freien. Unter anderem wurde sicherlich regelmäßig das HRC-Clublied zum Besten gegeben.
 

Fein eingerahmt hingen an der hinteren Wand des Clubzimmers folgende Zeilen, die die gemeinsame Gesinnung sehr gut trafen: "Das Trinken lernt der Mensch zuerst, doch später erst das Essen; drum soll der Mensch aus Dankbarkeit das Trinken nicht vergessen".
 

Wir verbleiben mit einem dreifachen Hoch auf den HRC. Hipp hipp hurra! Hipp hipp hurra! Hipp hipp hurra!