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Fotobericht

27.04.2013

Die Montagsturner im Süntel (Alte Herren)


Fotos und Bericht: Hansjürgen Scheele


Der Deister ist für Wanderer am bequemsten erreichbar und deshalb das häufigste Gebiet der Winterturnhallensaisonabschlusswanderungen der Montagsturner. Im Süntel dagegen war man zuletzt vor mehr als 33 Jahren. Erst bei den Stichworten "Zug verpasst" und "2 Stunden gewartet" erinnerten sich damalige Wanderer ein wenig. Also auf in den Süntel, obwohl einige Unbequemlichkeiten bekannt waren, z.B. liegt Bad Münder außerhalb des GVH, deshalb ist für fünf Personen ein Niedersachsenticket für 38,00 € sinnvoll, der Weg zum 437 m hohen Süntelturm ist steil und der Süntel mäßig beschildert.

Karl-Michael Baumgarten saß bereits in der S5 in die um 9.55 Uhr am Hauptbahnhof Hansjürgen Scheele und Torsten Huwald dazu stiegen. Am Bismarckbahnhof stieg Horst Bäsgen und am Fischerhof Dirk Jordan ein. In Bennigsen kam noch Rainer Ganschow mit eigener Fahrkarte dazu, sodass alle sechs Wanderer gemeinsam um 10.32 Uhr in Bad Münder eintrafen und sich nach kurzer Umschau auf den Weg zum Süntel machten. Ausgerechnet die zwei verbliebenen Montagsturngruppengründer waren verhindert. Adolf Bolte war in Urlaub und Jürgen Thoms konnte nach seinem Fußbruch noch nicht wieder wandern.
 
Vielversprechender Beginn in der S-Bahn
Wegbeschreibung

Auf dem Feldweg zum Süntel
Endlich ist der Waldrand erreicht


Ein zeitweise leichter Nieselregen störte nicht wirklich, obwohl die erste Strecke auf einem Feldweg über freies Feld ging. Das Navi führte uns Richtung Klein Süntel, ein Wegweiser Richtung Bergschmiede. Dorthin wollte man erst später. Hinter Klein Süntel war allerdings der vorgeschlagene Weg zugewachsen. Wir mussten aber nur 100 m zurück und stießen auf einen etwas längeren, ausgeschilderten Weg. Das Navi kannte diesen nicht und bestand hartnäckig auf dem nicht mehr vorhandenen Weg. Aber das war das einzige Problemchen.
 
Wem soll man glauben, dem Navi oder den Schildern?
Erst einmal stärken und dann umkehren

Dirk Jordan hatte auch Würstchen dabei
Der Süntelturm im Nebel

Schweißnass, aber zufrieden: Hansjürgen Scheele, Kalle Baumgarten, Dirk Jordan
In der Gaststätte Süntelturm


Hansjürgen Scheele hatte mittels Google Maps einen minutengenauen Zeitplan vorbereitet. Obwohl die letzte Wegstrecke zum Süntelturm die steilste war, die man in den letzten Jahren gegangen war, kam man kurz vor der errechneten Zeit dort an. Die Rast dort war dringend erforderlich und dauerte länger als geplant. Wer klug war, hatte Wäsche zum Wechseln dabei. In der Gaststätte gibt es Flaschenbier und eine einfache Speisekarte. Die Kartoffelsuppe wurde sehr gelobt.
 
Weiter geht es
Auch damit geht es weiter

Die Bergschmiede ist erreicht
Endlich ein Bier – linke Seite Hansjürgen Scheele, Kalle Baumgarten, Rainer Ganschow

Endlich etwas essen – rechte Seite Torsten Huwald, Dirk Jordan, Horst Bäsgen
Aufbruch zum letzten Teilstück


Das nächste Ziel war die Bergschmiede, die man wegen einiger Getränkepausen erst nach einer Stunde und geringer Verspätung erreichte. Dort gab es Veltins vom Fass, Schnitzel in verschiedenen Variationen und sehr gelobtes Sauerfleisch. Alle waren zufrieden und es wurde überlegt, einen Zug später zu fahren.
 
Der letzte Schluck
Der Bahnhof ist erreicht

Erschöpfte Wanderer
Es geht heimwärts


Doch nach nur kurzer Diskussion machte man sich zur vorgesehenen Zeit auf den Weg zum Deisterbahnhof bei Bad Münder. Der Plan, durch den Wald zu gehen, wurde verworfen und man ging den kürzeren Weg wieder über freies Feld. Nach einer Stunde war man rechtzeitig dort, die S-Bahn kam pünktlich um 18.27 Uhr und auf der Rückfahrt stiegen die Wanderer in umgekehrter Reihenfolge wieder aus. Kalle Baumgarten nahm den Auftrag, ein gemeinsames Achterrudern der Montagsturner zu organisieren, gern an.

Fazit: Die gewanderte Strecke wurde wegen des nicht mehr vorhandenen Weges mit ca. 17 km statt der geplanten 15,7 km errechnet. Der Süntel war mal etwas anderes, aber im nächsten Jahr soll wieder ein bequemeres Gebiet gewählt werden. Das Steinhuder Meer ist doch so schön flach....

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