Hannoverscher Ruder-Club von 1880 e.V. StartseiteStartseite
SportangebotClublebenFür MitgliederÜber UnsKontakt
Fotobericht

26.04.2014

Harzwanderung 2014 der Montagsturner (Alte Herren)


Fotos und Bericht: Hansjürgen Scheele


Nach der jährlichen Winterturnhallensaison-Abschlusswanderung der Montagsturner des letzten Jahres im Süntel war man sich einig, für 2014 eine leichtere Tour auszuwählen. In dem am bequemsten erreichbaren Wandergebiet, dem Deister, kennt man inzwischen jeden Baum. Man dachte an den Harz, der allerdings die Anfahrt mit eigenem PKW erfordert und bei Anfahrt mit eigenem PKW erschien mindestens eine Übernachtung zweckmäßig. Man erinnerte sich an die Wanderstrecke des Jahres 2008 und das damals in Erwägung gezogene GEW-Hotel in Sankt Andreasberg. Die Unterkunft der Jahre 2006-2008, das Schullandheim Mindener Hütte, ist privatisiert und für nur eine Nacht nicht verfügbar.

Für diese Wanderung konnte man aus der Gruppe der früheren Mitturner und jetzigen Mittwochsaltherrenachterruderer leider keine weiteren Teilnehmer gewinnen, sodass sich nur Horst Bäsgen, Karl-Michael Baumgarten, Adolf Bolte, Rainer Ganschow, Torsten Huwald, Dirk Jordan und Hansjürgen Scheele am Sonnabend, dem 26. April 2014 kurz vor 10 Uhr am Sonnenberg trafen. Die dortigen Gaststätten sind geschlossen, nach einem Begrüßungssekt konnte also unverzüglich gestartet werden.
 
Beide Fahrzeuge trafen gleichzeitig ein
Begrüßungssekt


Der Weg zum Clausthaler Flutgraben ist zwar am Sonnenberg ausgeschildert, die 2008 verpasste Abzweigung von der Straße dorthin aber immer noch nicht. Es war unerwartet sonnig und warm, der Weg ging leicht bergauf und man konnte die Jacken ausziehen. Bald war der Wasserlauf erreicht, nun gab es vorläufig keine Steigungen mehr.
 
Start
Im Jahr 2008 war hier noch wegen Lebensgefahr gesperrt

Der Clausthaler Flutgraben ist erreicht
Bequemer Weg neben dem Graben


Wie gewohnt hatte Dirk Williams und Landjäger dabei. Man sah ein, dass er das nicht länger tragen konnte und machte nach einer Stunde eine kurze Pause.
 
Erschreckend viele tote Bäume
Die Warnung war nicht unberechtigt

Erste Pause
Proviantaufnahme

Zum Wohl
Adolf Bolte bevorzugt Apfelschorle


Eine halbe Stunde später war man am Aufstieg zur Wolfswarte, von dort genoss man die gute Aussicht. Am Torfhaus sind die alten Gebäude abgerissen, dort befindet sich jetzt das Harzresort mit Hotel und Ferienhäusern. In der Bavaria-Alm gab es bei einer längeren Pause leckere Suppen und Löwenbrau.
 
Der nur am Anfangs leichte Aufstieg zur Wolfswarte
Kurze Rast Gipfel der Wolfswarte

Oft geht es über Stock und Stein
Die Bavaria Alm am Torfhaus ist erreicht

Endlich! Dirk Jordan, Adolf Bolte, Rainer Ganschow
Hansjürgen Scheele, Horst Bäsgen, Torsten Huwald, Kalle Baumgarten


Im Jahr 2008 hatte es kurz nach der Pause am Torfhaus heftig zu regnen begonnen. Auch diesmal war Regen angesagt und der Himmel hatte sich verdunkelt. Aber erst nach dem Märchenweg, in Sichtweite des Oderteiches, hörte man in der Ferne Donnergrollen. Auf den letzten zwei Kilometern vom Oderteich zum Sonneberg wurde das Tempo etwas verschärft und man erreichte die Fahrzeuge unmittelbar vor Beginn des Regens.
 
Alles neu gebaut. Torfhaus ist kaum wieder zu erkennen
Schon wieder Pause

Feuchte Wegstrecke zum Oderteich
Es donnert! Endspurt zu den Fahrzeugen


Auf der Fahrt nach Sankt Andreasberg zum GEW-Hotel regnete es heftig. Man bezog die einzeln belegten, preisgünstigen Doppelzimmer, entspannte sich nach einem Glas Bier in der Sauna und nahm das Abendbuffet zu sich. Kalle Baumgarten hatte ein kleines Besprechungszimmer reserviert und Horst Bäsgen zeigte sehr interessante Fotos von seiner Reise über Hongkong nach Australien. Auch Hansjürgen Scheele hatte einen USB-Stick mit Fotos der bisherigen Wanderungen dabei und man schwelgte in Erinnerungen.
 
Dafür hat man sich lange gequält
Im Speisesaal des GEW-Hotels

Auch während der Fotoschau musste man nicht dursten
Horst Bäsgen erklärt Hongkong


Am nächsten Morgen wurden nach dem Frühstück noch die Tische abgeräumt und man zog Fazit. Gemäß einer Wander-App hatte man in der um Pausen bereinigten Wanderzeit von 4 Stunden und 35 Minuten 19 km zurückgelegt. Die meist naturbelassenen Wege waren teilweise sehr matschig und in deutlich schlechterem Zustand, als man sie in Erinnerung hatte. Kalle Baumgarten wurde wieder sehr gelobt. Mit Ausnahme der Wolfswarte gab es nur leichte Steigungen, das Hotel war preisgünstig und gut, das Wetter besser als die Vorhersagen. Danke Kalle, gut gemacht.


PS. Die bei einigen Fotos eingeblendeten Zeiten waren noch nicht auf die Sommerzeit umgestellt und sind folglich eine Stunde zu früh. Es wurde diskutiert, dass Google unsere HRC-Fotoberichte nach Namen durchsucht und einige Wanderer deswegen von Nicht-Clubmitgliedern angesprochen worden sind. Aber wir waren uns einig, dass es nicht verwerflich ist, aus Anlass eines solchen Männerausflugs auch Bier zu trinken und wir daraus kein Geheimnis machen müssen.

Zugangsstatus

Besucher nicht eingeloggt.
» Einloggen
• • •

Auswahl von Fotoberichten

:
:
:

 

Impressum | Sponsoren
Datenschutz | Links