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Nachrichten-Archiv
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LS

Ratzeburger Ruderregatta - im Mekka des Rudern

06.06.2013  ·  Leistungssport
Für die meisten unsere Senioren geht es am Wochenende in Ratzeburg richtig zur Sache. Nur für Jann-Edzard Junkmann nicht, der krank das Bett hüten muss. Die Fahne hoch halten, bzw erstmal überhaupt hochheben, will Marie Arnold. Nach ihrem College-Aufenthalt in Clemson greift sie nun zum ersten Mal in diesem Jahr auf einer deutschen Regatta an und will da weitermachen, wo sie aufgehört hat: in der U-23 Nationalmannschaft.

Matthias Arnold hingegen will seinen Status nur halten: nach dem Sieg im B-Finale auf der EM wurde die Jagt auf seinen Rollsitz im leichten Vierer wieder eröffnet und er muss mit Zweierpartner Jost Schönmann-Finck den Angriffen der anderen Riemern trotzen.

Die aktuelle Rudersaison wird für Julia Ost und Erik Thoms in Ratzeburg ihren vörläufigen Höhepunkt erreichen. Die beiden Leichten müssen mit guten Leistungen überzeugen, um ihre Tickets zu den U-23 Meisterschaften zu ziehen

Lorenz Quentin
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RBL

Lotto-Maschseeachter - Bundesliga die Zweite

06.06.2013  ·  Ruder-Bundesliga
Bei ihrer Bundesligapremiere machten sie mit einem 7. Platz im Zeitlauf das erste Mal in der höchsten Liga der Ruderer hat auf sich aufmerksam. Nun will der LOTTO-Maschseeachter bei der zweiten von fünf Regatten den letztendlich 11. Platz auf jeden Fall halten und nach Möglichkeit noch verbessern. VizeWeltmeister Felix Övermann kann diesmal aus beruflichen Gründen nicht mit von der Partie sein. Für ihn springt aber Tobias Kühne, Olympia Finalist von Athen, auf der extrem wichtigen Position "Sechs" im Boot ein.

"Es ist schade, dass wir wieder nicht in unserer absoluten Bestbesetzung an den Start gehen können. Im Training haben wir aber in verschiedenen Variationen immer wieder gute Leistungen gebracht!", sagt Tobias Kühne, der seinerseits bei der ersten Regatta passen musste. Vor allem spricht Kühne das Trainingslager über die Pfingstfeiertage an, an denen der Lotto-Maschseeachter den heimischen See verlassen hat und für vier Tage und acht Trainingseinheiten an das Leistungszentrum in Ahlem auswanderte. "Vier Tage am Stück zweimal täglich zu trainieren war natürlich hart, hat uns aber sehr verbessert. Jetzt müssen wir das aber auch noch in Zählbares ummünzen!", hofft Schlagmann Carl Philipp Hoppe. "Zählbares" wäre wieder eine Position um Platz 11, mit der man sich schon deutlich von den Abstiegsrängen distanzieren könnte. Dies ist das erklärte Ziel des Aufsteigers. Trotzdem wollen diesmal die Athleten um Trainer Robin Aden gerne ein wenig mehr und liebäugeln mit einer einstelligen Platzierung. "Von den Trainingsergebnissen her können wir das schaffen", weiß Aden. "Wenn wir die umsetzen können, sollten wir unter die ersten 10 kommen können. Aber uns allen ist bewusst, dass Training nicht der Ernstfall ist. Und die anderen Mannschaften schlafen auch nicht!".
Unter Druck setzen wollen sich die Ruderer vom Maschsee aber nicht und genießen jeden Auftritt in der Bundesliga, auf die sie 5 Jahre lang warten mussten. Wieso auch nicht. Druck machen sie sich maximal selber.
Die Mannschaft (von Bug zu Heck): Frederik Stoll, Sebastian Proske (Pablo Giesen), Bernhard Kreipe (Nils Pfullmann), Florian Brüsewitz, Lorenz Quentin, Tobias Kühne, Carl Philip Pöpel, Carl Philipp Hoppe, Steuerfrau Freya Zündorf

Tobias Kühne
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RA

NACHTRAG: Dove-Elbe-Rallye

03.06.2013  ·  Ruderabteilung
Schon am 27. April fand in Hamburg die traditionelle Dove-Elbe-Rallye statt. Von dort berichtet Lukas Feld:

Die drei Mannschaften wurden von zehn Jugendlichen und fünf Erwachsenen gebildet. Die Sportlerinnen und Sportler trafen sich am 27.04. um 7:00 Uhr in der Früh an der Stadionbrücke Hannover, um gemeinsam mit dem gemieteten Mannschaftsbus nach Hamburg zu fahren. Gegen 10 Uhr erreichten die Mannschaften die Regattastrecke.

Die Boote Black Box und Maschseewolf, die im Vereinsanhänger mitgefahren sind, wurden aufgeriggt und direkt zum Wasser getragen, damit sich die Regattateilnehmer noch einmal warm fahren konnten. Um 13:24 startete die erste Mannschaft der Jugendabteilung in Black Box; die Mannschaft des Breitensports startete ca. 30 Minuten später in Maschseewolf. Die zweite Mannschaft der Jugendabteilung ist gegen 15 Uhr wieder in Black Box gestartet.

Nachdem die zwei gesteuerten Gig-Vierer 13 Kilometer und 500 Meter Sprint hinter sich hatten, machten sich alle Regattateilnehmer gegen 20:00 gemeinsam wieder auf den Heimweg nach Hannover. Als gegen 21:30 der Mannschaftsbus den HRC erreichte, packten alle beteiligten Personen mit an, und alle Boote und diverses Zubehör lagen nach einer halben Stunde wieder an ihrem Platz. Die Bootshallen wurden geschlossen, und die erfolgreichen Sportler verließen das Vereinsgelände um ca. 22:10.

Lukas Feld
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LS

Juniorenregatta Hamburg

02.06.2013  ·  Leistungssport
Bei der Generalprobe vor den deuschen Jugendmeisterschaften in drei Wochen in Köln auf der Hamburger Regattastrecke auf der Dove-Elbe gab es vier Siege zu bejubeln.

Im offenen Junior A Bereich wurde am Freitag und Samstag die mittlerweile traditionelle 2. Kleinbootüberprüfung der Saison durchgeführt. Tom Bode schloss im 4. Lauf mit einem 4. Platz ab. "Da war mehr drinn" befand er selbst. Am Sonntag fuhr er dann im Vierer-ohne zum Sieg im 2. Lauf.

Unser Vereinsvierer der Junioren mit Sven Leßner, Jan-Hendrik Lohrke, Adrian Pietsch und Marc Weusthoff griff nicht in die Rangliste ein sondern erruderte die Plätze 4 und 5. Insbesondere die gezeigte Startschnelligkeit läßt die Trainer Richtung Deutsche Sprintmeisterschaft planen.

Im Junioren B Bereich war Owen Skibba am Start und fuhr u.a. einen Sieg Leichtgewichts-Einer heraus, bei dem das Zielgericht den Vorsprung mit 0.05 Sekunden angibt. Im Juniorinnen Doppelzweier B belegten Johanne Grüne und Pauline Eismann am Samstag Platz 3 und am Sonntag im 2. Lauf dann Platz 2.

Den Eismann suchte nach seinem Rennen auch Jannik Menke auf, um sich sein wohlverdientes Siegereis (oder waren es zwei?) zu beschaffen. Im Leichtgewichts-Einer im A Bereich schon am Sannstag zeitschnellster Sieger, gewann er den gesetzen Lauf am Sonntag in beeindruckender Manier: Mit einem unwiderstehlichen Spurt an der 1250 Meter Markierung, wo Trainer und Fans die angekündigte Aktion verfolgten, setzte er sich von seinen Verfolgern ab und dank mitgenommener Geschwindigkeit war der Sieg eindeutig.


Geteilte Freude ist doppelte Freude: Jannik Menke am Siegersteg mit Trainer Martin Lippmann


Jung trifft alt: Owen Skibba bekommt seine Siegermedaillie von geballter Rudererfahrung überreicht.

Stephan Falke
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JA

NACHTRAG: Wanderfahrten nach Friedrichstadt und auf dem Main

02.06.2013  ·  Jugendabteilung
Hannah Knoerk und Hannah Schiffer berichten von der Wanderfahrt der Jugendlichen nach Friedrichstadt um Pfingsten und der Main-Wanderfahrt im letzten Herbst.

Friedrichstadt:
Am Freitag des Pfingstwochenendes trafen wir uns an der Stadionbrücke und fuhren mit unseren zwei Bullies Richtung Norden los. Nach einer langen Autofahrt mit Staus trafen wir am Bootshaus in Friederichstadt ein. Dann haben wir es uns in den Vereinsräumlichkeiten gemütlich gemacht. Die erste Nacht übernachtete ein Teil der Bande auf dem großen Balkon hat, so stickig war es im Raum. Mehr oder weniger ausgeschlafen genossen wir unser erstes gemeinsames Frühstück. Gut gestärkt ging es zum Aufriggern der Boote. Danach starten wir unsere erste Tour durch die engen Grachten der Friedrichstädter Innenstadt und ein kleines Stück auf der Treene.

Sonntag ging es die Treene weiter hoch und Mittags machten wir Rast in Schwabstedt. Es gab die legendären "Hot Dogs". Am Nachmittag gab es einen Ausflug zum Eider Sperrwerk, wo unser lieber Betreuer Herr Neumann alias Herbi von bosartigen Adler (Möwe) grausam attakiert worden ist. Damit wir uns alle von dem großen Schrecken erholen konnten, wurde uns ein super leckeres Eis spendiert. Am Montag blieb ein Teil der Bande aus gesundheitlichen Gründen im Lazarett. Die etwas fitteren Leute sind ein langes Stück auf der Treene gefrahren. Die Strecke zog sich durch zwei Schleusen. Die letzte Schleuse war leider außer Betrieb, deshalb mussten wir durch matschiges Watt stampfen um voran zu kommen. Nach dieser schwierigen Geburt waren wir alle froh wieder am Bootshaus zu sein. Denn dort erwartete uns eine Überraschung. Unsere liebenswerte Ruderfreundin Hannah hat uns einen Besuch abgestattet. Unter all dem Trubel wurde Till einfach mal getauft. Am Nachmittag besuchten wir ein sehr lehrreiches und spannendes Wattmuseum.

Der letzte Abend wurde sehr lang, da es so interessante Gesprächsthemen gab. Am nächsten Morgen war der Raum kaum wieder zu erkennen, und im Flur lag eine seltsame Karotte aufgrund von Maxi. Wir genossen noch ein Mal ein gemeinsames Frühstück. Nach der Aufräumaktion ging es auf die Autobahn Richtung Hannover.
Wir hatte super viel Spaß und konnten viele nette begeisterte Ruderer aus dem Anfängerkurs kennenlernen. Wieder eine erfolgreiche Wanderfahrt!


Main:
Unsere diesjährige Herbstwanderfahrt ging vom 19.10 bis zum 24.10 nach Bayern. Nach fünfstündiger Fahrt sind wir endlich abends in Schweinfurt angekommen. Wir haben unser LuMa Lager im Kraftraum aufgebaut und haben das Abendessen bereitet. Unser guter langjähriger Betreuer Matze hat unsere Clubneulinge in die Wanderfahrtsgewohnheiten eingewiesen, zum Beispiel wie die Reglung auf fremden Gewässern ist oder wie es in einer Schleuse abläuft. Nach einem schmackhaften Abendessen gingen wir gespannt auf dem nächsten Tag ins Bett.

Am nächsten Morgen nach dem Frühstück sind wir alle flussaufwärts im Bus nach Hassfuhrt gefahren. Dort haben wir neben dem Naturfreundehaus die Boote aufgeriggert. Nach der Bootseinteilung sind wir los gerudert. Auf der Strecke fuhren wir durch mehrere Schleusen und genossen das schöne Wetter. In der Mittagspause gab es die legendären "Hot Dogs". Zurück in unserer wunderschönen Unterkunft in Schweinfuhrt chillten wir bei einem farbenfrohen Sonnenuntergang am Steg. Später nach dem Abendessen, wurden wir von Euan und Thaddäus zu einem sehr informativen Vortrag über den Kinder-Rennsport eingeladen. Nachdem wir uns bei den Beiden bedankt hatten, gab es sensationellen Film über Ruderer. Mit außergewöhnlicher guter Laune, gingen wir ab in die Kiste.

Früh am nächsten Morgen klingelte das erste Handy komischer Weise schon um fünf Uhr, so dass wir alle beim Sonnenaufgang auf den Beinen waren und fröhlich zusammen packen konnten. Nach dem Frühstück wurden die Busse beladen und wir konnten nach Volkach rudern. Dort lagerten wir die Boote für eine Nacht und fuhren zu unseren zweiten Unterkunft in Kitzingen. Am Abend ging es noch zum Schwimmbad wo wir die Rutsche verstopften. Da wir es uns bequem machen wollten, gab es köstliche Döner zum Abendessen. Beim Bootshaus wieder angekommen, ruhten wir uns alle aus und gingen schlafen.

Am nächsten Tag freuten wir uns auf die Strecke von Volkach nach Kitzingen. Die Strecke war besonders, weil wir durch die Mainschleife gerudert sind auf der es viele Stromschnellen gibt. Die ersten paar Kilometer mussten wir uns überhaupt nicht anstrengen und haben uns treiben lassen. Als wir am Nachmittag erschöpft ankamen, jubelten wir die warme Dusche entgegen. Leider waren die Jungs schneller als die Mädchen, so dass das warme Wasser nicht mehr vorhanden war. Frisch zurecht gemacht, schnupperten wir durch Kitzingen. In der Innenstadt gönnten wir uns ein Eis. An diesem Abend ging es mit einem seltsamen Filmchen schnell schlummern.

Am letzten Rudertag ging es von Kitzingen nach Ochsenfuhrt wo wir die fehlenden Kilometer gefahren sind. In Ochsenfuhrt erlebten wir ein herrliches Düftchen einer Zuckerfabrik beim Abriggern der Boote. Das Mittagessen war einer spannende Kombination aus allen möglichen Suppen. Am Nachmittag hatte Euan eine interessante Stadtführung in Würzburg gebucht. Der Stadtführer hatte eine sehr nette Frisur den alle beneideten. In Kitzingen kamen wir müde aber schlauer an. Als Abschluss des Tages schauten wir die Fotos von Felix an bevor wir alle zufrieden einschliefen.
Traurig dass die WaFa vorbei war aber freudestrahlend dass wir so viel spaß hatten, wachten wir auf. Nach dem Frühstück und dem Verladen der Autos, ging es ab nach Hause.
Wir stellten fest, dass die Main Gegend sehr schön ist auf Grund der vielen kleinen Dörfer mit alten Kirchen, die Weinberge und die eine oder andere idyllische Burg. Wir waren tolle Truppe mit noch tolleren Betreuern und freuen uns schon auf die nächste WaFa! 

Hannah Knoerk und Hannah Schiffner
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LS

Europameisterschaften: B-Finale gewonnen

02.06.2013  ·  Leistungssport
Matthias Arnold und der deutsche Leichtgewichts-Vierer-Ohne hatten das Finale verpasst. Ihnen fehlten im Hoffnungslauf 5 Sekunden auf die Franzosen und Italiener. Damit mussten sie sich heute mit einem Start im B-Finale begnügen. Die Enttäuschung des verpassten Finaleinzugs nutzen sie hier als Motivation um dieses Rennen zu gewinnen und sich die Chance auf eine WM-Teilnahme zu waren. Im Gesamtergebnis sind sie damit auf Platz 7.
Den EM-Titel holte im übrigen Dänemark.

Lorenz Quentin
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LS

Europameisterschaften: Hoffnungslauf

01.06.2013  ·  Leistungssport
Im Hoffnunglauf war der deutsche Leichtgewichts-Vierer ohne Steuermann mit Matthias Arnold im Kampf um den zweiten Platz auf der ersten Stgreckenhälfte gut dabei, musste aber auf dem dritten Streckenviertel Italien ziehen lassen, die sich hinter Frankreich für das A-Finale qualifizierten. Am Sonntag trifft Matthias' Mannschaft nun im B-Finale um die Plätze auf 7 bis 11 auf die Niederlande, Ungarn, die Schweiz sowie Polen, die sie im Hoffnungslauf deutlich distanzieren konnten.

Das B-Finale startet am Sonntag um 10:02.

Stephan Falke
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LS

Europameisterschaften: Vorlauf

31.05.2013  ·  Leistungssport
Der deutsche Leichtgewichts-Vierer-ohne ist mit Matthias Arnold an Bord im Vorlauf leider nicht über Platz 5 hinausgekommen. Im Hoffnungslauf am Samstag um 11:41 Uhr werden zwei weitere Finalplätze vergeben und zwar im Rennen gegen unsere Nachbarländer Italien, Frankreich und Polen. Allerdings scheint eine deutliche Leistunsstiegerung notwendig, was aber dieser frisch zusammengesetzten Mannschaft zuzutrauen ist. Drücken wir Matthias alle verfügbaren Daumen!

Weitere Informationen zur Meisterschaft im Vorbericht auf dieser Homepage. Einen kurzen Vorbericht hat die HAZ am Freitag gedruckt.

Am diesem Wochenende rudern unsere Junioren auf der Hamburger Juniorenregatta, dem letzten Test vor den deutschen Juniorenmeisterschaften in drei Wochen in Köln.

Stephan Falke
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LS

Matze in Sevilla

30.05.2013  ·  Leistungssport
In seiner ersten Saison als Riemer hat Matthias Arnold direkt sein Ausnahmetalent unter Beweis gestellt. Er wird im leichten Vierer-Ohne auf den Europameisterschaften starten. Ziel dieses komplett neu formierten Vierers wird in aller erster Linie der Finaleinzug sein. Danach ist, wie meist bei den Leichtgewichten, alles möglich. Eine gute Platzierung würde ihnen auch das Ticket zu den Weltmeisterschaften in Südkorea lösen.
Wir wünschen Matthias also alles Gute für seine Rennen in Sevilla.

Der Vorlauf wird stattfinden am Freitag ab 13.12 Uhr. Hoffungsläufe sind am Samstag ab 11.34 Uhr und das A-Finale ist am Sonntag um 13.33 Uhr. Den Live-Stream gibt es hier, jedoch nur für die Finalrennen. Weitere Informationen gibt es wie immer auf der Verbandsseite des DRV sowie bei der FISA. Ein sehr hübsches Foto wurde auch schon von Matthias und seinem Vierer geschossen.

Lorenz Quentin
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RA

Saisonstart in Kassel: Leistungssportergebnisse

26.05.2013  ·  Ruderabteilung
Nach der Enttäuschung durch die witterungsbedingte Absage des Head of the River Race in London begann die Saison für den "2. Achter" in ihrem Boot Hammersmith mit etwas Verspätung am Samstag in Kassel. Ziel war es, sich auf der relativ kurzen Distanz von 1.000 Metern zu beweisen. Für das Team mit einigen Neuzugängen eine spezielle Herausforderung, da man bisher lediglich diverse Langstreckenregatten absolviert hatte.

Der Start lief nicht so, wie in der Woche zuvor beim Training – jedoch stand immerhin eine 43 auf der Schlagzahluhr. Nachdem die Gegner der Kasseler RG auf den ersten 100 Metern noch gleichauf zu sein schienen, schob sich im weiteren Verlauf der gelbe Achter mit den in weiß-blau gekleideten Ruderern aus der niedersächsischen Landeshauptstadt Schlag für Schlag nach vorne. Bereits bei der Hälfte des Rennens war ein deutlicher Abstand herausgefahren, der durch die klaren und präzisen Kommandos von Interims-Steuerfrau Nora Wessel bis ins Ziel noch ausgebaut werden konnte. Am Ende standen 10 Sekunden Vorsprung auf den Gegner von der Fulda und mit 3:10 Minuten eine gute Zeit zu buche.

Dieser Sieg zum Saisonauftakt motiviert gleichermaßen Team und Trainerin Dagmar Dabrat, die es sich natürlich nicht nehmen ließ in Kassel dabei zu sein und die Regatta fotografisch festzuhalten. Als nächstes Saisonziel ist der Ruhr-Sprint in Bochum/Witten angepeilt.

Im leichten Doppelvierer wollte sich Sebastian Proske mit seinen Studentenbrüdern vom DRC und Angaria auf die Hochschulmeisterschaften einstimmen. Hier fuhr man schneller als der kurz zuvor gestartete Achter aus Kassel, musste sich aber doch äußerst knapp dem gegnerischen Boot geschlagen geben. Einige Stunden später und bei weitaus stärkerem Wind ging dann die Regatta für die Trainingsgruppe von Harald los. Der Erste an der Reihe war Sohnemann Erik Thoms, der im Einer an den Start ging und diesen prompt gewann.

Weiter ging es mit Lucie Kopmann und Charlotte Schmedes, die sich dazu entschieden ihr Rennen nicht ganz so spannend zu gestalten und bei besserem Trainingsschlag trotzdem mit guten fünf Längen Vorsprung zu gewinnen – wer's hat, hat's gut!

Das nächste im Programm war dann der Mixed-Doppelvierer bei dem sich zu Lucie und Charlotte noch Leonard Timme und Julian Lange ins Boot begaben. Hier musste man sich den Münsteranern leider deutlich geschlagen geben, konnte aber trotzdem mit einem fröhlichen Endspurt den dritten Vierer aus Marburg noch knapp besiegen und wurde Zweiter.

Gleich im Anschluss versuchten sich Leonard und Julian an einer Revanche an den Münsteranern und forderte den männlichen Gegenpart im Doppelzweier heraus. Hier stand am Ende auch nur ein zweiter Platz mit dem gleichen Abstand wie schon im Vierer.
Den Abschluss lieferte noch einmal Erik, der es noch einmal im leichten Einer versuchte und hier keine große Gegenwehr bekam, sodass er es Lucie und Charlotte gleichtat und entspannt mit großem Abstand die Regatta mit einem Sieg abschließen konnte.



Bereits bei der Hälfte des Rennens war der Vorsprung enorm


Nach dem Rennen ist vor dem Rennen - nächstes Ziel Ruhr-Sprint

Marius Hoppe und Julian Lange
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