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Nachrichten-Archiv
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AH

Geburtstag, Jubiläum, Saisonabschluss

21.12.2017  ·  Alte Herren
Gleich zweimal in den letzten Wochen luden am gewohnten Rudermittwoch Alte Herren ihre Kameraden aus besonderem Anlass ein.

Am 29. November bat Dr. Peter Weigelt zu ihm nach Hause zu kommen, um dort seinen 75. Geburtstag zu feiern. Er hat in der Jugend gerudert und ist nach langer Pause vor zehn Jahren in unseren Club eingetreten. Dreizehn Ruderer verbrachten gemeinsam einen schönen Abend und lobten das Essen und die reichlichen Getränke.

Peter Brieger hatte bereits im Januar aus Anlass seines 80. Geburtstags "weiß eindecken" lassen und dabei übersehen, dass er auch noch für 65 Jahre HRC-Mitgliedschaft geehrt werden würde. Er lud seine Ruderfreunde am 20. Dezember zum Saisonabschlussessen mit Tatar ein.

Achtzehn Ruderkameraden folgten dieser Einladung, darunter mit Jochen Gohde auch ein selten im Club anzutreffender Ruderer. Peter Brieger erläuterte, dass bereits die Väter befreundet gewesen seien. Peter hatte bereits bei der Jubilarehrung berichtet, dass er auch leidenschaftlicher (Hochsee)Segler gewesen sei, dem Rudersport aber immer treu geblieben sei. In den letzten Jahren hat er zusammen mit Rainer Denecke die AH-Ruderwanderfahrten organisiert. Auch dies war ein sehr schöner Abend.

Bei beiden Veranstaltungen erhielten die Einladenden kein Gastgeschenk, sondern die Teilnehmer entrichteten ihren Obolus für die Black Box, deren Erlös als Spende an den Club geht. Danke für diesen damaligen Vorschlag, der seitdem einen erheblichen Betrag zusammengebracht hat.

Hansjürgen Scheele
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Erw

Vierer Ohne am anderen Ende der Welt

13.12.2017  ·  Breitensport Erwachsene
Vier reiselustige HRCler gastierten im November in Neuseeland. Urprünglich wollten wir im neuseeländischen Herbst, also in unserem Frühling hier an einer Regatta teilnehmen, doch wir wollten lieber nach dem deutschen Sommer in den neuseeländischen Frühling fahren.
Und da fünf Wochen ohne Rudern für uns unmöglich sind, waren wir halt einfach so rudern.
Der Ruderclub in Wanganui am Whanganui River war ganz unkompliziert:


Die Weltendecker und ihr Boot

Ein hellblauer Rennvierer wurde uns zur Verfügung gestellt und schon gings los. Einmal strömaufwärts und zurück. Klingt einfach, war es aber nicht, denn mit der Flut kamen auch Unmengen an Treibholz ins Landesinnere. Somit musste der Kurs ständig, wie auf dem Maschsee um die Tretboote, geändert werden. Spaß gemacht hat es dennoch. Unvergesslich bleibt dabei die Freundlichkeit der Neuseeländer und die unkomplizierte Bereitschaft, uns auch im Urlaub unseren schönen Sport zu ermöglichen. Vielen Dank nach Wanganui an den dortigen Ruderclub!

Franzi, Luise, Fabian und Ralf
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JA

Jahresabschlussfeier

10.12.2017  ·  Jugendabteilung
Nachdem das Jahr 2017 schon wieder fast vorbei ist, trafen sich am 2.12.2017 um 16:00 Uhr die unterschiedliche Trainingsgruppen der Jugendabteilung zur Jahresabschlussfeier im "Clubhaus" des Hannoverschen Ruder-Club bei Kaffee und Kuchen und schauten sich Bilder und Videos von diversen Ereignissen, Camps und weiteres an.

Sehr lustig waren auch die Videos der Campstreiche. Nachdem wir uns die Diashow angesehen hatten und den leckeren Kuchen und die Kekse gegessen hatten, kamen wir zum zweiten Punkt der Jahresabschlussfeier nämlich dem Butterkekshausbau. Jeder bekam ein paar Butterkekse, Smarties, Gummibärchen und selbstverständlich sehr viel Zuckerguss und los ging es. Obwohl alle Teilnehmer dieselben Zutaten hatten gab es am Ende jedoch ganz viele unterschiedliche Butterkekshäuser. Dennoch gab es auch ein paar die das Prinzip des Häuser BAUENS noch nicht ganz verstanden hatten, weshalb manche Zutaten schnell im Magen verschwanden und man die zugehörigen Häuser nicht bewundern konnte. Nachdem auch dieser Programmpunkt abgeschlossen war, fingen wir alle an aufzuräumen und gingen danach alle wohlgesonnen nachhause und freuen und auf die nächste Saison.




Isabel Rudolph
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LS

Langstrecke Dortmund A/B Senioren

07.12.2017  ·  Leistungssport
Am vergangenen Adventswochenende stand für unsere Senioren Marie- Cathérine Arnold, Frauke Lange, Johanna Grüne, Janka Kirstein und Lukas Feld die zentrale Leistungsüberprüfung des DRV in Dortmund an. Jannik Menke musste leider verletzungsbedingt abmelden. Es berichtet Lukas Feld:

Am Samstag konnten die persönlichen Ansprüche sowohl des Trainers, als auch der Sportler nur bedingt erfüllt werden. Um konkrete Zahlen zu nennen, schließt Marie ihren Ergotest in einer Zeit von 6:58,3 min ab. Für Sie ist diese Zeit noch lange nicht das Finale Ergebnis, was sie am Ende des Winters auf dem Papier stehen haben möchte. Jedoch positioniert sie sich mit diesem Ergebnis noch unter den Top 8 Skullerinnen.
Im Feld der Skullerinnen knüpften Frauke und Johanna in einer Zeit von 7:05,7 min und 7:08,6 min. Für die beiden ein zunächst durchaus zufriedenstellendes Ergebnis, womit die beiden sich im vorderen Mittelfeld der Skullerinnen bewegen.

Janka und Lukas schließen ihren Ergotest in einer Zeit von 7:16,4 min und 6:45 min ab. Die beiden konnten mit dieser Zeit keinen größeren Fortschritt auf dem Ergotest unter Beweis stellen und positionieren sich im hinteren Mittelfeld ihres Startfeldes.

Am Sonntag wurden dann die 6000m Langstrecke bei eisigen 0 Grad und Schnee, wie es sich für den ersten Advent gehört, ausgefahren.
Marie erreicht ihr für die Langstrecke gesetztes Ziel und fährt unter die Top 2. Lediglich elf Sekunden trennen sie von der Münchnerin Constanze Duell.
Auf Platz 15 und 16 fahren Frauke und Johanna und knüpfen an ihre solide Leistung vom Vortag an.
Leider viel es Janka schwer, den Anschluss zu halten und beendete ihre Langstrecke mit dem 23. Platz.
Mindestens genauso schwer fiel es Lukas den Anschluss an die starke Konkurrenz zu halten und fährt auf den 36. Platz.

Am kommenden Wochenende sollen das Ergo-Fahren und die Langstrecke kombiniert werden: die Trainingsgruppe Thorsten Zimmer fährt nach neuer DRV-Vorgabe einen Ergotest über 6000m auf Slides.
Die Ergebnisse werden zeitnah folgen.

Die Ergebnisse und Fotos vom Adventswochenende Dortmund können auf http://www.langstrecke-dortmund.de nachgelesen werden.

Lorenz Quentin
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LS

Langstrecke Hildesheim

28.11.2017  ·  Leistungssport
Von der quasi-Heim-Langstrecke in Hildesheim berichtet Juniorin Emma Bieniek:

Auch dieses Jahr ging es Anfang November für die Leistungssportgruppe der Junioren des HRCs nach Hildesheim zur LRVN Langstrecke. Wie gewohnt war die komplette Langstrecke mit anschließendem Lehrgang von Kälte und durchgängigem Regen begleitet. Dies begann bereits beim Aufladen in Hannover und verfolgte uns von da an über das ganze Wochenende. Trotzdem konnte die leider etwas dezimierte Gruppe der Junioren insgesamt gute Ergebnisse einfahren. Aaron Wehde, der als einziger Junior des HRCs an den Start ging konnte über die 6.000 Meter einen 7. Platz erreichen. Im Zweier an den Start gingen unsere beiden Neuzugänge Lisa Rosenhäger und Lisa Marie Freitag vom RVB, die ihr Rennen gewinnen konnten. Marie Beretz und Emma fuhren die 6 Kilometer im Einer, wobei Marie einen starken zweiten und Emma den fünften Platz erreicht haben. Für unsere vier Juniorinnen ging es nach der Langstrecke am Samstag Vormittag am Nachmittag mit dem LRVN Lehrgang weiter. Neben einigen Vorträgen wurden auch zwei Einheiten in verschiedenen Großbootzusammensetzungen gefahren. Obwohl von dem Wochenende in Hildesheim neben weiterer Regattaerfahrungen sicher auch die ein oder andere Erkältung mitgenommen wurde, möchten wir uns an dieser Stelle ganz herzlich bei unseren Trainern Malte, Martin und Pascal bedanken, die bei Wind und Wetter die 6 Kilometer Strecke herunter gescheucht wurden, die ein oder andere Fahrrad Panne auf sich nehmen mussten und zum Teil auch noch bis Sonntag Abend bei dem Lehrgang in Hildesheim geblieben sind. Vielen Dank :)

Lorenz Quentin
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RA

After-Show-Party: 17.11.

14.11.2017  ·  Ruderabteilung
Für Feierfreudige:
Im Anschluss an unsere traditionelle Siegerehrung gibt es wieder eine Bootshallen-Party mit Musik und günstigen Getränken.

Lorenz Quentin
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JA

Klimahaus Bremerhaven

12.11.2017  ·  Jugendabteilung
Am 4. November 2017 war der HRC im Klimahaus 8° Ost. Die Hinfahrt lief leider anders als geplant, da wir ab Bremen mit dem Bus über die Autobahn fahren mussten. Das klappte dann aber zum Glück reibungslos. Als wir angekommen waren, haben wir erstmal unsere Sachen eingeschlossen und uns in Gruppen zu mindestens drei Personen zusammengefunden.

Das Prinzip des Klimahauses ist relativ simpel. Man bewegt sich in Klimazonen: von der Schweiz nach Sardinien, über Niger nach Kamerun und über die Antarktis nach Alaska. Man beginnt, wie schon gesagt, in der Schweiz und kann zum Beispiel einen Kuhmelksimulator ausprobieren, das beliebte "Kamelrennen" mit Kühen statt Kamelen spielen und etwas über das Klima in den Alpen erfahren. Wenn man von Sardinien nach Niger kommt, erwarten einen in einem Raum 35 trockene Grad Celsius. Wenn man es lang genug dort aushält, kann man dort etwas über das Leben der Tuareg und ihre Traditionen und Lebensweise erfahren. Wenn man dann einige Räume weitergeht, gelangt man zur Antarktis, wo einem dann "erfrischende" minus sechs Grad Celsius in einem passenden Raum mit einer kleinen Eiswüste und Eiszapfen, die von der Decke hängen, erwarten.
Alles in allem war es ein interessanter und spannender Aufenthalt im Klimahaus. Leider hatten wir aufgrund des Schienenersatzverkehrs, nicht genug Zeit uns alles anzuschauen, aber das wichtigste haben wir dennoch gesehen.
Im Anschluss ging es dann noch zum Bootshaus zum Fackelrudern.





Janis und Simon Richter
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KRS

Im hohen Norden brennt das Wasser - Regatta Leer 2017

10.11.2017  ·  Kinder-Rennsport
Am ersten Septemberwochenende ging es für einen Teil der Kinderrennsportgruppe zur Regatta nach Leer. Neun Sportlerinnen und Sportler plus Eeske und mich, machten sich Samstag morgen, ein wenig später als geplant, auf den Weg nach Leer. Auch der Beste Trainer kann ja mal den Wecker überhören... ;)

Nach langer Abstinenz ist der HRC endlich wieder bei der Traditionsregatta in Leer vertreten. Die Ersten Rennen begannen am frühen Samstag Nachmittag. Neben der bekannten 1000m Strecke, fanden viele Rennen auch auf der 300m Sprintstrecke statt. Auch ein Slalomwettbewerb für die Kinder wurde angeboten. Also volles Programm und mal eine Abwechslung für die Kinder, die sich sonst immer über die 3000m Langstrecke beweisen müssen. Sprinten macht ja bekanntlich auch viel Spaß.

Übernachtet wurde, wie sonst auch immer, natürlich in einer Turnhalle mit anderen Ruderern zusammen. Diesmal wurde aber etwas später als sonst ins Bett gegangen, denn Leer wartet immer mit einem besonderen Ereignis auf:
Dem Nachtsprint.
Hier messen sich illuminierte Vierer und Achtermannschaften in der Dämmerung/Dunkelheit miteinander. Natürlich über die Sprintdistanz von 300m. Das ist wirklich ein ganz besonderes Erlebnis, wenn im Hafenbecken der Altstadt, leuchtende Boote durch die Dunkelheit sprinten. Irgendwann siegte dann aber doch die Müdigkeit und es ging nach einem ereignisreichen Tag endlich ins Nachtquartier.

Am nächsten morgen sind wir wieder früh aufgestanden. Wir waren so früh an der Regattastrecke, dass wir einige Holländer antrafen, die wohl noch gar nicht geschlafen hatten. Es war wohlgemerkt schon hell. ;) Trotz der kurzen Nacht gingen unsere Kinder wieder voller Elan in den verschiedensten Bootsklassen an den Start. Im Vierer, Zweier und auch Einer. Wie am Vortag durften wir auch am Sonntag mehrere Male am Siegersteg anlegen.

Bei wunderbarem Wetter genossen wir dann den Sonntag und freuten uns über die errungen Siege. Mal im Kreise der Emder mit Eeskes Familie, mal mit den Otterndorfern oder auch mit den Lingenern zusammen. Dann ging es auch schon langsam dem Ende der Veranstaltung entgegen, und wir beluden unseren Bootsanhänger nach und nach mit den Booten die nicht mehr gebraucht wurden. Als dann auch das letzte Rennen absolviert und der Anhänger vollständig beladen war, machten wir uns auf den Heimweg. Auf dem Rückweg gab es natürlich den obligatorischen Halt beim Restaurant "Zur Goldenen Möwe". ;)

Alles in allem war das ein sehr schönes Regattawochenende. Wir Trainer konnten dieses bei bestem Wetter richtig genießen, da durch die direkte Nähe des Regattaplatzes zur Wettkampfstrecke, alle Wege kurz waren und die Kinder sich sehr verantwortungsbewusst und selbstständig um Ihre Aufgaben gekümmert haben. So macht Regatta Spass. :) Für die Saison 2018 steht diese Regatta schon wieder fest im Terminkalender. Danke Eeske dass du mich überredet hast nach Leer zu fahren! ;)

Einen großen Dank noch an den DRC und Carl, für die unkomplizierte Unterstützung bezüglich des Bootstransportes!!!

Wie immer..... viele Bilder versüßen den Text!

























Salim Neumann
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JA

Ruderwanderfahrt Berlin 2017

16.10.2017  ·  Jugendabteilung
Zu Beginn der Herbstferien ging es für die Jugendabteilung zur alljährlichen Wanderfahrt, dieses Mal in das schöne Grünau im Südosten von Berlin. Nachdem sich alle Teilnehmer und Betreuer durch das Verkehrschaos eines Freitagnachmittags in Hannover kämpfen konnten, ging es für eine überschaubare aber nichtsdestotrotz motivierte Gruppe in Richtung Berlin. Auch die inzwischen angestaute Verzögerung, auf die die Bahn neidisch gewesen wär, tat der Stimmung keinen Abbruch. Nach erfolgreicher aber später Ankunft wurde das Quartier direkt an der Regattastrecke Grünau bezogen, das mitgebrachte Buffet verspeist und mit Vorfreude auf den nächsten Tag schlafen gegangen.

Während weite Teile des Landes bereits im Regen untergingen, begrüßte uns Berlin mit strahlendem Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen deutlich über 20 Grad.



Nach dem Frühstück ging es für zwei Boote auf zur ersten Tour über die Dahme zum Müggelsee. Dort wurde auch gleich einmal die Hochseetauglichkeit der Boote getestet, welche mit Bravour bestanden werden konnte, damit sich im Anschluss alle auf das Mittagessen stürzen konnten.




Anschließend ging es weiter auf die zweite Hälfte der Runde durch die engen Kanäle von Neu-Venedig und durch den noch engeren und teilweise zugewachsenen Gosener Graben – Welcher durch ausgehängte Steuer, gestohlene Rollsitze und umgekippte Baumstämme eine zusätzliche, aber lustige Herausforderungen dargestellt hat.




Anschließend wurde noch über den langen See zurück zur Unterkunft gerudert, welcher übereinstimmend als lang wahrgenommen wurde, um den Abend mit Spaghetti Bolognese und Kartenspielen ausklingen lassen zu können.

Der Sonntag begann mit deutlich grauerem und kühleren, aber dennoch gut ruderbarem Wetter. Nach dem Frühstück ging es auf zu einer kürzeren Runde an den südlichsten Punkt Berlins über den Zeuthner- und Crossinsee.



So waren alle schon am frühen Nachmittag zurück und konnten sich mit dem HRC-Traditionsessen -Hot-Dogs- stärken. Anschließend stand ein Besuch im Tropical Islands auf dem Programm. Das Tropical Islands ist ein tropischer Freizeitpark, untergebracht in einer ehemaligen Werfthalle für Luftschiffe und beherbergt den größten Indoor-Regenwald der Welt, Sandstrände und Lagunen.

Am Montag erreichte der Herbst dann endgültig auch Berlin und an Rudern war bei Dauerregen und Kälte nicht mehr zu denken. Stattdessen wurde ausgeschlafen, die Boote in ihren Ursprungszustand zurückgesetzt und die Innenstadt von Berlin unsicher gemacht, wo ein Besuch der Reichstagskuppel anstand.





Dienstag ging es nach dem Frühstück dann nur noch in die Heimat, wobei es auf halber Strecke noch einmal die Reste der Lauchcrémesuppe vom Vortag gab. Wieder einmal war es eine tolle und abwechslungsreiche Wafa, die auch trotz einer sehr kleinen Gruppe viel Spaß gemacht hat.

Bilder: Marcel Kipke

Julian Lange
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RBL

Maschseeachter schnuppert Erstliga-Luft

16.10.2017  ·  Ruder-Bundesliga
Bei den Deutschen Sprint-Meisterschaften in Salzgitter qualifizierte sich das RBL-Team für das A-Finale im Männerachter und erreichte Platz 5.

Als letzter Akt vor der Winterpause wurde eine Teilnahme an den Deutschen Sprint-Meisterschaften auserkoren, die dieses Jahr praktischerweise direkt um die Ecke in Salzgitter stattfanden. Auch wenn es dem Salzgittersee im Vergleich zu früheren Austragungsorten ein wenig an "Glamour" fehlt, fand die Mannschaft in Anbetracht der fortgeschrittenen Jahreszeit nahezu ideale Bedingungen mit strahlendem Sonnenschein und Temperaturen um die 20°C vor.

Das 7 Teilnehmer umfassende Meldefeld im Männerachter, welches bis auf eine Ausnahme nur aus Mannschaften der kommenden 1. Liga bestand, wurde am Samstag zunächst durch Vor- und Hoffnungslauf auf 6 Boote ausgedünnt. Der Maschseeachter präsentierte sich im ersten Rennen gegen Frankfurt und den Dauerkonkurrenten aus Minden schwach und musste dementsprechend im Hoffnungslauf ein weiteres Mal antreten. Dort schob man sich mit deutlich gesteigerter Performance an 3 Konkurrenten vorbei und gewährte im Ziel nur dem Boot aus der Main-Metropole erneut den Vortritt, dieses Mal jedoch lediglich mit einem Luftkasten Vorsprung.


Im Gegensatz zum 1 vs. 1 Modus der RBL starteten die Rennen bei der DSM auf einer 6-Bahn-Strecke, was für deutlich mehr Atmosphäre sorgte

Das Finale am Sonntag fand erneut bei sommerlichen Außenbedingungen statt, die das Hannoveraner Team aber leider nicht dazu veranlassten, ein dem Wetter angemessenes Rennen abzuliefern. Nach einem gut gelungenen Start fand die Mannschaft auf der Strecke nicht wirklich zusammen, sodass eine in Summe mittelprächtige Leistung für Platz 5 genügte. Zur großen Überraschung gewann der RBL Aufsteiger aus Minden das Rennen vor den Erstliga-Veteranen aus Krefeld, Berlin und Frankfurt.

Generell zeigte sich bei der DSM, dass das Starterfeld bei den Achterrennen immer geschlossen im Ziel ankam und die Läufe dementsprechend knapp waren, sodass sich der Maschseeachter auf Augenhöhe mit den ganz großen Teams aus Liga 1 befindet. Die nächste Saison kann kommen!

Rasmus Henschel
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