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Nachrichten-Archiv
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RA

Mit Fackeln und vielen Lichtern ab auf den Maschsee

12.11.2015  ·  Ruderabteilung
Letzten Freitag (06.11.2015) fand unser alljährliches Fackelrudern statt. Es war also mal wieder an der Zeit, mit Fackeln, Lichterketten und auch einigen Knicklichtern unsere Boote zum Leuchten zu bringen. Dabei haben alle Teilnehmer ganz wunderbar mitgeholfen, so dass wir recht zügig aufs Wasser und die schöne Kulisse auf dem Maschsee genießen konnten. Auch wenn zu dieser Jahreszeit noch keine Eisschollen auf dem Wasser schwammen, haben wir es doch nur bis zum Nordufer geschafft.

Dort haben wir eine etwas längere Pause eingelegt und wurden bestens mit Glühwein und heißem Kakao vom Motorboot aus versorgt. Der Anblick der leuchtenden Boote, zusammen mit den vielen Lichtern der Stadt, die sich auf dem glatten See spiegelten, beeindruckte selbst die Presse, so dass neben einer online-Fotogalerie (07.11.) auch ein kurzer Print-Artikel (12.11.) erschien.
Nachdem wir wieder sicher angelegt und die Boote zurück in die Bootshallen gebracht haben, gab es zur Stärkung erneut Glühwein, Kakao und Spekulatius. In sehr geselliger Runde und gemütlicher Atmosphäre haben wir so die Rudertour ausklingen lassen, bis es dann ins Restaurant zum Essen ging. Dort gab es das verdiente Abendessen und viele unterschiedliche Gesprächsthemen auf den Tisch.
Kurz gesagt, es war ein sehr schöner gelungener Tag und man kann sich schon auf die nächste Ruderveranstaltung freuen.

Marco Brockmeyer
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GC

Nikolausball 2015 Video-Trailer

12.11.2015  ·  Gesamtclub
Nun ist es nicht mehr lange hin und auf dem traditionellen Nikolausball kann wieder das Tanzbein geschwungen werden. Doch der Reihe nach: Eingeleitet wird der Abend mit einem Sektempfang in der frischen Atmosphäre des Domero-Hotels. Beim anschließenden Buffet können Miteinander und Gaumen ins Schwärmen kommen. Doch der Höhepunkt lässt nicht lange auf sich warten - es darf getanzt werden! Vom Profi bis zum Laien wird hier jeder auf seine Kosten kommen. Und zwischendurch ist immer wieder klönen und genießen angesagt.

Als kleine Vorspeise folgt hier der Video-Trailer für den Nikolausball 2015!


Wir freuen uns auf Euch!

» Weitere Details...

Ralf Kröger
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GC

Nikolausball 2015

20.10.2015  ·  Gesamtclub
Liebe Clubmitglieder,

… was für ein Jahr! Regatten wurden gerudert, Turniere organisiert, neue Mitglieder willkommen geheißen und so vieles mehr. Und jetzt soll schon wieder Jahresende sein? Bald schon werden die Ruderboote in die Winterquartiere gebracht, die Sommerschuhe gegen Winterstiefel getauscht und im Tanzsaal muss immer früher das Licht aufgedreht werden…

Also so leise und still wollen wir das Jahr 2015 aber nicht verabschieden! So viele schöne Momente die stattfanden, so viele Ziele, die erreicht wurden und so viele neue Gesichter, die man einfach kennenlernen muss!

Daher möchten wir Euch zu einer der wichtigsten Veranstaltungen des Jahres persönlich einladen, zu unserem bekannten Nikolausball.

» Nikolausball 2015

Der Nikolausball hat einen ganz besonderen Rahmen verdient und so möchten wir Euch gerne im Design-Hotel DORMERO in Hannover am Aegi einladen. Ein ausgesuchtes Fach-Team hat über Monate hinweg ein wunderschönes Abendprogramm erstellt und wird durch diesen festlichen Abend führen. Ob Gaumenfreuden, schöne Musik, interessante und attraktive Menschen wie auch tolle Show, oder die am späten Abend anstehende Party mit aufregenden, bunten Cocktails und Musik stehen nur für Sie bereit und lassen uns ein wirklich tolles 2015 abschließen.

Gönnt Euch zum Ende des Jahres etwas und erlebt einen besinnlichen und bunten Abend in wunderschöner Atmosphäre. Seid gespannt auf das, was dort passieren wird, schnappt Eure Liebste oder Euren Liebsten und tanzt über das Parkett.

Übrigens: Ein paar kostenfreie Tanz-Auffrischungskurs-Plätze halten wir für Euch bereit! Diese sind bis zum Freitag, den 23.10.2015 für Euch reserviert und gehen jeden Dienstag, vom 10.11. bis 01.12.2015 jeweils 18:30-20:00 Uhr! Meldet Euch daher fix bei mir an unter: E-Mail schreiben.
Oder genießt einfach die Show und habt einen wunderschönen Abend in toller Atmosphäre.

Wir freuen uns auf jeden Fall sehr darauf!

Euer

Timm Eichenberg und Manfred Ziegler

I. Niedermeyer
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Erw

Quer durch Berlin 2015

14.10.2015  ·  Breitensport Erwachsene
Berlin, sowie die indigene Bevölkerung erfreut sich eines besonderen und weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannten Charmes. Eben dieser, die kulturelle Vielfalt und die jährlich einmalige Möglichkeit, auf der Spree von der Charlottenburger Schleuse zum Haus der Kulturen der Welt (Schwangere Auster, weeste..) rudern zu können, treibt jedes Jahr im Herbst einen kleinen als Do8er bekannten Kreis des Hannoverschen Ruder-Clubs in die Bundeshauptstadt.

Und so begab es sich, dass am 7. Oktober, dem ehemaligen Nationalfeiertag der DDR eine Vorhut aus drei Personen aufbrach, um sich vor der Regatta schon einmal kulturell zu stärken. Auf dem Programm standen ein Stasi-Entdecker-Tag, das Deutsche Historische Museum, die Mauergedenkstätte und das sowjetische Ehrenmal im Treptower Park, sowie eine Vielzahl gastronomischer Einrichtungen zwischen Wedding und Friedrichshain. Besonders herausgehoben sei hier nur der Streetfood Thursday in der Markthalle 9 in Kreuzberg, der uneingeschränkt empfehlenswert ist und an dem wir uns an Tag 2 - bereits auf vier Leute angewachsen - stärkten, nachdem wir dem Berliner Charme in voller Brutalität erlegen waren.

Eilten wir auf unserem Weg von Kulturstätte zu Kulturstätte doch einem Bus der BVG hinterher und wagten es, unseren Fuß in die sich schließende Mitteltür zu stellen, um diese wieder zu öffnen. Jenes frevelhafte Tun hatte zur Folge, dass der Blutdruck des Schofförs in ungeahnte Höhen kletterte was sich in lautstarkem Lamentieren darüber äußerte, dass wir ja nun wohl auch noch die drei Schritte bis zur vorderen Tür hätten laufen können (in Berlin steigt man vorne ein - "immer") und in Allgemeinplätzen über das schlechte Benehmen der Fahrgäste im allgemeinen und uns im Speziellen - zwei Haltestellen lang - Danach waren auf dem Fahrersitz wieder alle Parameter normal.


Flagge zeigen in Berlin!

Derart gemassregelt wetzten wir beim nächsten Bus, den wir zu verpassen drohten, weiter bis vorne, wo die Tür bereits geschlossen war und ernteten nach dem erneuten Öffnen derselben den verständnislosen Kommentar, dass er doch extra für uns die Mitteltür offen gelassen habe.

Verstehe einer Berliner Busfahrer…

Kulturell gesättigt belohnte Petrus am Samstag morgen unser Streben nach ruderischen Lorbeeren mit Sonnenschein und erträglichen Temperaturen. Rechtzeitig zum Aufriggern unseres Achters war dann auch der letzte Ruderer aus Hannover eingetroffen. Pünktlich konnte unser Boot bei der 86.

Langstreckenregatta "Quer durch Berlin" zu Wasser gehen, um sich mit gleichmäßigen Schlägen auf den 7 Kilometer langen Kurs nach Tiergarten zu begeben.

35:15.22 Minuten später konnten wir zu Muttis Büroräumen hinaufwinken, leider war dies in unserem Rennen nur der vierte Platz, was natürlich nicht an uns lag, sondern an Boot 36, das uns vor der Gotzkowskybrücke regelwidrig steuerbord überholte und abdrängte. Außerdem lag es noch an den Spaniern, die dieses Jahr nicht dabei waren und am Gegenwind und überhaupt.


Mannschaftsfoto "Team Quer durch Berlin 2015"

Abgekämpft nahmen wir das Boot aus dem Wasser und wurden von unserem Groupie Sigurd bereits mit einem Tablett Hopfenschorle erwartet. Übereinstimmend versicherten wir uns, alles gegeben zu haben und waren glücklich und zufrieden auch dieses Jahr wieder dabei gewesen zu sein. Berlin ist halt eine Reise wert.

Jens Müßigbrodt
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LS

NACHTRAG: Hoffnungsläufe und Finals EUC

07.10.2015  ·  Leistungssport
Am EUC-Freitag mussten viele hannoveraner Boote nochmal ran, um die begehrten Finaltickets für den Samstag zu lösen. Der Samstag gehörte dann vollständig den Finalrennen, bei denen sich die hannoveraner Ruderer deutlich besser anstellten als die zeitgleich spielenden Rasensportler.

Der Achter hatte insgesamt eine Mammutaufgabe zu lösen. Sie mussten nicht nur in dem Hoffnungslauf, sondern sich noch durch das Halbfinale. Im Hoffnungslauf konnten sie sich steigern und schafften dem Halbfinaleinzug. Da dies jedoch nur drei Stunden später war, konnten sich Tom Bode, Jann-Edzard Junkmann, Thure Weimann, Florian Brüsewitz und Carl-Philipp Hoppe nicht lange freuen, sondern mussten sich direkt wieder vorbereiten.

Im Halbfinale suchten Sie früh ihr Heil in der Flucht und waren zur Streckenhälfte auf Finalkurs. Bei 1500 m kam dann jedoch der berüchtigte Clown mit dem Hammer und sie mussten sich geschlagen geben. Im B-Finale übten sie dann Rache an den Aachenern für die Niederlage bei der nationalen Ausscheidung und wurden Dritte.

Jann-Edzard durfte sich zudem im Zweier-ohne beweisen, den er im letzten Jahr schon qualifiziert hatte. Nach dem direkten Einzug in das Finale setzte sich die nationale Konkurrenz (Bremen) im Finale durch und gewann Gold. Zudem musstem "Edze" und sein Partner Christopher Egler noch den Zweier aus Edinburgh ziehen lassen. So geht BRONZE nach Hannover.

Der schwere Frauen-Doppelvierer mit Ronja Reiners konnte schon im Vorlauf ihr Klasse beweisen. Im Finale zeigten sie, dass dies kein Zufall war und gewannen in einen starken Rennen BRONZE.

Leichtgewicht Jannik Menke durfte am Finaltag gleich zweimal ran, sowohl im Doppelzweier als auch im Doppelvierer. Während der Zweier zwar lief, aber nicht toll war, flog der Vierer nur so über die Strecke. Dementsprechend auch die Ergebnisse: BRONZE im Zweier und GOLD im Vierer.

Der Kerle-Vierer-Ohne mit Lorenz Quentin und WM-Rückkehrer Matthias Arnold hatte im Vorfeld nicht zusammen trainieren können und musste dementsprechend durch den Hoffnungslauf. Hier konnte sich das Quartett zur Streckenhälfte absetzen und qualifizierte sich trotz Steuerproblemen als letztes Boot für das A-Finale. In diesem konnten sie zum ersten Mal auf dieser Regatta nicht ihre Startschnelligkeit ausspielen und mussten sich am Ende des Feldes liegend nach vorne kämpfen. Am Ende reicht es für einen bronzenen Rang.

Die leichten Damen im Doppelvierer um Julia Ost und Nora Wessel starteten schnell, konnten dem Zwischenspurt ihrer Gegner aus Durham und Münster jedoch nichts entgegen setzen und gewannen auch BRONZE. HRC-Mitglied Freya Zündorf gewann dieses Rennen mit ihren Münsteranerinnen.

Insgesamt waren die EUC äußerst erfolgreich für den deutschen Verband und auch die Uni Hannover. Während der Verband die beste Bilanz auf Länderebene hält, war die Uni Hannover mit zweimal Gold und etlichen Malen Bronze erfolgreichste Uni.

Lorenz Quentin
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RA

Brace yourselves – winter is coming!

06.10.2015  ·  Ruderabteilung
Unter diesem Motto versammelte sich am vergangenen Sonntag ein bunt gemischter Haufen von Ruderern am HRC, um noch einmal gemeinsam beim Abrudern aufs Wasser zu gehen, bevor der nahende Winter die Sportler wieder an Ergo und Eisen im Kraftraum treibt. Der Wettergott schien den Sportlern gnädig und ließ den Maschsee bei angenehmen Tempertaturen zwar nicht in strahlender Herbstsonne erscheinen, immerhin aber kam das Wasser nur von unten und nicht von oben. Nach getaner Arbeit wurde dann zum letzten Mal für dieses Jahr die lodernde Glut des Clubsgrills entfacht, um den Abend bei Salat und Grillgut an großer Tafel auf dem Bootsplatz gesellig ausklingen zu lassen.


Wenn er auch nur zu dritt gerudert wird - das Tragen von "Magdeburg" erfordert dann doch ein paar mehr Hände


Der "Maschseepfeil" wird aus seinem Köcher gezogen


Vorsprung durch Technik: Die Damen der Schöpfung zeigen, wie's aussehen soll!


Hier wird (sich) kräftig am Riemen gerissen!

Rasmus Henschel
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RBL

Freud und Leid beim Saisonabschluss in Hamburg

03.10.2015  ·  Ruder-Bundesliga
Der Saisonabschluss der Ruder-Bundesliga verlief für die beiden Achter des HRC recht unterschieldich. Während die Erstligamannschaft mit einem 12. Platz dem Abstieg entgegenblickt, zauberte das Team aus Liga zwei noch einmal die Saisonbestplatzierung auf die Binnenalster.

Mit einem durch die gleichzeitig stattfindende Studenten EM personell umgebauten Achter ging es für HRC I in die Rennen gegen den Abstieg. Um dem Abrutschen in Liga Zwei noch einmal zu entgehen, musste die Mannschaft um Neu-Schlagmann und Vize-Weltmeister Felix Övermann vor der Konkurrenz aus Pirna und Berlin bleiben, beides Mannschaften, die für Überraschungen bekannt sind.

Im Zeitlauf ging es, wie schon so oft, mit einer guten Zeit gegen den Achter aus Münster. Dann kam das Achtelfinale, erneut gegen Münster. Hier hätte die Mannschaft vom Maschsee schon alles klar machen können und die Spannung rausnehmen. Nach einem perfekten Start sah auch alles danach aus aber leider haben die Bojen einen Strich durch die Rechnung gemacht und so verlor das Team erneut knapp gegen die Münsteraner.

Ziel war nun Platz neun zu erreichen und hoffen, dass Pirna ihre Rennen verliert, da diese aufgrund der 8. schnellsten Zeit in die obere Hälfte gerutscht sind. Alles lief im Viertel- sowie im Halbfinale nach Plan. Hannover gewinnt zwei mal – Pirna verliert beide Rennen. Nun ging es ins alles entscheidende Finale. Wenn Hannover gewinnt ist alles klar, wenn nicht, muss auf einen Fehler von Pirna gehofft werden.

Hannover startet zu erst gegen die starke Truppe aus Bonn, kommt gut vom Start weg und fährt ein gutes Rennen, aber am Ende haben die Bonner die Bugspitze vorn. Direkt im Anschluss das Finale um den 7. Platz: Pirna gegen Münster.

Das Rennen war von Anfang bis zum Ende spannend. Für Pirna ging es um alles und so sind sie auch gefahren. Um hundertstel gewinnen sie ihr Rennen, was gleichbedeutend mit dem abrutschen des Hannoverschen Bootes war. Platz 12 heißt es leider am Ende der spannenden Saison für das Team vom Maschsee.

Zum Abschluss der Saison gibt es nun einige Punkte, über die mannschaftsintern gesprochen werden muss, um in der nächsten Saison die gefassten Ziele zu erreichen. Mit dem knappen Ausgang dieser Saison ist die Mannschaft alles andere als zufrieden und wird für die nächste über einige Umstrukturierungen im Training so wie in der Mannschaft nachdenken müssen.


Starke personelle Änderungen im Boot von HRC I bedingt durch die EUC

Im Team von HRC II machte sich nach dem Zeitfahrsieg gegen den an vergangenen Renntagen sehr starken Achter aus Bremen zunächst etwas Ernüchterung breit, als man trotzdem nur mit einem zehnten Platz in die 1/8 Finals startete, wodurch dort mit dem Ligazweiten aus Wurzen ein harter Brocken wartete. Durch eine Niederlage gegen die Sachsen schien wie an allen vergangenen Renntagen der Kampf um die Plätze 9 bis 14 besiegelt, doch als schnellster Zweitplatzierter löste der HRC noch die Wildcard für die Rennen um die vorderen Plätze.

Leider reichte es in den darauffolgenden Rennen gegen die Achter von der Tabellenspitze für keinen weiteren Sieg mehr, womit letztendlich ein trotz Allem zufriedenstellender 8. Platz und somit erstmalig ein einstelliges Endergebnis verbucht wurde. Erfreulicherweise erlaubte es der mit der Platzierung verbundene Punktegewinn, den RC-Witten mit einem Zähler Rückstand auf Platz 12 zu verweisen und die Saison somit mit 25 Punkten und einem 11. Platz in der Endwertung zu beenden.


HRC II auf dem Weg zur Rennstrecke entlang des Jungfernstiegs

Beflügelt durch den starken Neueinstieg der Mannschaft im vergangenen Jahr mit dem zweifachen Gewinn der Goldenen Ananas waren die Saisonziele für das zweite Jahr RBL – eine Medaille sowie eine Endplatzierung im oberen Tabellendrittel - in der Retrospektive ein wenig zu hoch gegriffen. Gründe dafür sind einerseits die von 9 auf 14 Achter stark vergrößerte Anzahl von Booten in Liga Zwei, andererseits stieg gleichzeitig auch das mittlere Niveau der Liga stärker als jenes von HRC II.

Vor dem Hintergrund des drohenden Abstiegs der Erstligamannschaft steht zu Zeit noch offen, ob Team "Hammersmith" im kommenden Jahr wieder mit einem eigenen Achter in das RBL-Geschehen eingreifen kann. Für die Mannschaft war die Saison 2015 auf jeden Fall wieder eine wunderbare Erfahrung, die hoffentlich im kommenden Jahr erneut begangen werden kann.

Tom Bode & Rasmus Henschel
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RA

Wassersport ist nasser Sport: Leine-Head 2015

29.09.2015  ·  Ruderabteilung
Auch in diesem Jahr konnte der geneigte Beobachter feststellen, dass ab Anfang August das Leine-Head-Fieber ausgebrochen war. Insgesamt trainierten neun reine HRC-Mannschaften teilweise bei Wind und Wetter. Wind und Wetter waren eine gute Vorbereitung auf die Ereignisse des 19. September. Der Tag begann mit Schauern, die sich zu Dauerregen festigten. Die Wiese des RV Linden wandelte sich zügig in ein Schlammloch, trockene Füße gab es nicht, aber egal: Wassersport ist nasser Sport und Spaß ist, wo wir das wollen. Vier unserer Mannschaften teilen ihre Eindrücke, was sie bei der Vorbereitung und am Renntag erlebt haben.

Leinehead 2015 ­- Regattafahren für Einsteiger

Für uns Neueinsteiger des Jahres 2015 war die Leine-Head­ der erste Wettkampf im Ruderboot. Obwohl sich Regattavorbereitung und Urlaubszeit äußerst unglücklich überschnitten, konnten wir nach einigen Planungskapriolen mit zwei kompletten Achtern antreten. Das Training wurde von Jörg Habenicht geleitet. Unter seiner Anleitung lernten wir anfänglich eher ungeliebte Dinge wie das Rudern mit hoher Schlagfrequenz schätzen.

Beide Boote wurden im gleichen Block gestartet. Die erste Mannschaft auf dem Wasser war die "Fahrgemeinschaft" im clubeigenen Achter "Hannover2000", der von Thorsten Brandt gesteuert wurde. Etwas später wurde dann der für die Regatta ausgeliehene Achter "Kraftwerk" von der zweiten Mannschaft zu Wasser gelassen. In Ermangelung besserer Ideen wurde der Bootsname auch gleich als Mannschaftsname wiederverwendet. Das Steuer bei den Kraftwerkern hatte Jasper Göttert fest im Griff.
Schon beim Ablegen sorgte ein leichter Nieselregen für Abkühlung. Der leichte Nieselregen wuchs sich flußaufwärts zum kräftigen Regen aus. Kurz vor dem Einnehmen der endgültigen Startposition legte der Wettergott noch eine Schüppe drauf und spendierte einige eiskalte Regengüsse, denen auch moderne Funktionskleidung nur wenig entgegen zu setzen hatte. Spätestens zu diesem Zeitpunkt wurde dem Startsignal mannschaftlich geschlossen entgegengefiebert.
Nach dem fliegenden Start waren dann andere Dinge wichtig: Kräftig pullen, ruhig rollen und gleichmäßig aufdrehen. Das klappte im Rahmen unserer Möglichkeiten ganz ordentlich und der Puls bewegte sich bei allen zügig nach oben. Die wenigen regenfesten Zuschauer (Janett und Susi!) feuerten uns umso kräftiger an und halfen, die die Motivation hoch zu halten. Von rätselhaften Geschwindigkeitseinbrüchen, die im Training immer wieder die Boote ausbremsten, wenn es gerade mal richtig gut lief, war bei der Regatta erfreulicherweise nichts mehr zu spüren. Der Lohn der Mühe: Beide Boote kamen mit einer deutlich besseren Zeit ins Ziel, als man ihnen im Vorfeld zugetraut hatte.
An dieser Stelle ein großes Dankeschön an alle, die uns bei der Regatta und der Vorbereitung unterstützt haben: also ungefähr an den halben HRC!

Spaßruderer und Noch-Ehrgeizige

Der Montags-Achter der Alten Herren (ehemalige Rennruderer der 60er und 70er Jahre, LeineHead-Kampfname "HRC-SilverEagles") nahm in diesem Jahr bereits zum fünften Mal teil (Altersklasse F = über 60). Die Gegner in dieser oder den vergleichbaren Altersklassen teilen sich in 2 Gruppen. Die Spaßruderer, die, wie wir, wenn's klappt, es noch einmal pro Woche aufs Wasser schaffen und bis auf den Leine-Head dem Regattabetrieb längst abgeschworen haben. Die "Noch-Ehrgeizigen", die trotz fortgeschrittenen Alters mehrfach wöchentlich trainieren und noch auf diversen, auch internationalen Regatten anzutreffen sind. Gegen diese Mannschaften hat unser Achter keine Chance, während wir innerhalb der Spaßruderer der oberen Altersklassen bisher immer zu den Schnellern gehörten. So war es auch in diesem Jahr: 2 Mannschaften haben uns abgehängt, 3 waren langsamer. Langsamer waren aber auch noch etwa 20 zum Teil erheblich jüngere Mannschaften. Viel wichtiger: unser Boot lief gut, wir waren mit uns, unserer Leistung und dem fröhlichen Drum und Dran der Regatta wieder sehr zufrieden. Also: nach dem Head ist vor dem Head. Wie freuen uns auf den Head21 im Jahr 2016.

Hin und her und hinterher vorn

"Anfang September anzufangen für den Leine-Head zu trainieren reicht doch!". Wenn das schon der Trainer sagt…
Auf ging's für das Team NoName aus dem Rennbootkurs, gern auch bunt gemischt mit Ersatzleuten. Weiter ging es auch mit Ersatzleuten, da sich pünktlich zum Abschlusstraining eine gewisse Verschnupfheit ausbreitete. An eine Abschlussbelastung war nicht zu denken, Ziel war, mit einem Ersatzmann für Sven auszukommen und keinesfalls abzumelden und damit Lorenz' Engagement ergebnislos zu lassen.
Einziges Problem war, sich mit David einen Steuerborder als Ersatz für einen Backborder eingekauft zu haben. Dana war bereit zum spontanen Seitenwechsel, damit war aber die Nummer 7 frei. Einige Überlegungsschleifen weiter auf der zunehmend sumpfigen Wiese des RV Linden stand die Besetzung fest: Sven raus von der 6, Dana von 7 auf 6, Ralf von 3 auf 7, David auf 3. Alles klar?
Unter dem Motto "Hauptsache klarkommen" auf Platz 6 und "Hauptsache nicht völlig langsam ankommen" auf Platz 1 bis 8 bewegte sich Hammersmith Richtung Start. Hinzu kam eine gewisse Irritation anderer Mannschaften, das mit dem Mixed scheinbar nicht verstanden zu haben – es saßen nun ausschließlich Frauen auf Backbord.
Egal, Anschieben auf dem Weg zur Brücke und dann Abfahrt zu 10 Minuten harter Arbeit gefolgt von 5 Minuten Folter, wie David das Konzept des Head-Ruderns einem Arbeitskollegen erklärt hatte. Es lief erstaunlich gut, mit perfekten Ansagen der "hässlichsten Steuerfrau der Welt" (Sebastian) und Regen erst ab irgendwann im Rennen, wo es sowieso niemand mehr wahrnahm.
Angesichts des zunehmend schlechteren Wetters war die Motivation groß, nach dem Rennen erst mal nach Hause zu fahren und sich trocken zu legen, bevor sich ein Teil der Mannschaft zum Aufladen und Rücktransport der Boote während der Siegerehrung traf. Gewonnen haben sollte man ja sowieso nichts, also lieber dafür sorgen, dass die Boote über Nacht sicher in der heimischen Bootshalle liegen. Umso größer war die Überraschung und Freude auf dem Bootsplatz, als David mit Pokal unter dem Arm und Medaillen um den Hals um die Ecke bog – Talent schlägt Training, wie auch immer wir das geschafft haben.

Sascha Steinhoff, Karl-Michael Baumgarten, Dana Pfullmann
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LS

Johanna siegt zweimal beim Baltic Cup

28.09.2015  ·  Leistungssport
Erfolgreicher Saisonabschluss in Jönköping: Doppelgold für deutschen JW4- mit Johanna Grüne.

Am letzten Wochenende fand im schwedischen Jönköping der diesjährige Baltic Cup statt. Mit dabei war auch Johanna Grüne, die sich zusammen mit Lena Osterkamp (DRC) bei den Jugendmeisterschaften in Köln im Juni für die Teilnahme qualifiziert hat. Gemeinsam mit Klara Grube (Lübeck) und Marie Zürcher (Hamburg) ging es im JW4- an den Start. In ihrem ersten internationalen Wettkampf lies das Quartett keinen Zweifel an ihren Ambitionen und siegte souverän in jedem Rennen. Los ging es am Samstag morgen im Bahnverteilungsrennen über 2000m gefolgt vom Finale am Nachmittag. Zum Abschluss des Wochenendes stand noch die 500m Sprintstrecke auf dem Programm, die ebenfalls deutlich gewonnen wurde. Am Ende des Wochenendes steht damit die eindrucksvolle Bilanz von drei Starts und drei Siegen oder in Medaillen ausgedrückt: zweimal Gold für Johanna!

Herzlichen Glückwunsch und vielen Dank an die Trainer für diesen tollen Saisonabschluss.

Dr. Nils Pfullmann
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LS

EUC Rudern - Vorlaufergebnisse

11.09.2015  ·  Leistungssport
Am Donnerstag fanden die Vorläufe zu den europäischen Hochschulmeisterschaften auf dem Maschsee statt. Viele Boote haben es bereits in das A-Finale/Halbfinale geschafft. Am heutigen Freitag finden die Hoffnungsläufe und die Halbfinals statt.

Ergebnisse:
 
  • M2-: Jann-Edzard Junkmann
    • Sieg im Vorlauf --> Finale A
  • LM2x: Jannik Menke
    • -->Hoffnungslauf
  • LM4x: Jannik Menke
    • Vorlaufsieg --> Finale A
  • M4-: Lorenz Quentin, Matthias Arnold
    • Platz 5 im Vorlauf --> Hoffnungslauf
  • M8+: Jann-Edzard Junkmann, Tom Bode, Florian Brüsewitz, Carl Philipp Hoppe, Thure Weimann
    • Platz 5 im Vorlauf --> Hoffnungslauf
  • LW4x: Julia Ost, Nora Wessel
    • Bahnverteilungsrennen, Platz 3, Finale am Samstag
  • W4x: Ronja Reiners
    • Platz 2 im Vorlauf --> Finale A

Rennberichte der Sportler
 
  • W4x
"Wir sind selbst etwas überrascht, dass wir gleich ins Finale eingezogen sind und nur zweimal auf die 2000m-Strecke gehen müssen.", berichtete Ronja Reiners nach dem Rennen. Mit im Boot sitzen Linda Simon (Angaria), Freia Kentschke (DRC) und Navina Schilling (DRC).
 
  • M8+
"Am Start waren wir nicht aggressiv genug und das Feld ist uns schon ein wenig davon gefahren. Nach 1200m sind wir auch noch in ein Loch gefallen und im letzten Viertel sorgte der Seitenwind für Steuerprobleme.", berichtet Florian Brüsewitz

Sebastian Proske
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