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JA

Wie geht Rudern - Kinder erklären Eltern das Rudern

19.06.2016  ·  Jugendabteilung
Wenn unsere Mitglieder der Jugendabteilung zu Ausbildern werden, dann ist wieder der Familienrudertag der Jugendabteilung. In bunt zusammen gewürfelten Gig Vierern waren unsere Kids mit ihren Eltern auf dem Maschsee unterwegs. Hier zeigten sie ihren Eltern, was sie in den letzten Monaten im Rahmen ihrer Ruderausbildung am HRC gelernt hatten. So manche Erklärung war seitens der Kinder notwendig, sodass die Eltern (und teils auch Geschwisterkinder) die Ruderbewegungen im Boot auch umsetzen konnten. Dank der einführenden Worte im Vorfeld am Steg durch das Betreuerteam der Jugendabteilung, sowie die Begleitung und Überwachung vom Motorboot aus, verhalfen den Eltern am Ende der Ausfahrt auf dem Maschsee ein zufriedenes Lächeln. Nach der Arbeit im Boot, wurde das aus Essenspenden bestehende reichhaltige Buffet geplündert und der Grill lief auf Hochtour!


Wenn unsere Mitglieder der Jugendabteilung zu Ausbildern werden...

Neben der teils ersten Rudererfahrung auf dem Wasser, das gemeinsame Essen, wurden auch Gespräche zum Rudern im HRC, bzw. der Jugendarbeit in schönster Sonne auf dem Bootsplatz geführt. Dieses führte bei einigen Eltern dazu, noch einmal mit ihren Kindern in ein Boot zu steigen. Während der gesamten Veranstaltung waren immer Boote mit Teilnehmern auf dem Wasser, sodass ein Kommen und Gehen am Steg, als auch am tollen Buffet war, welches die Eltern mit beigesteuert hatten.


Es wurde voll auf dem See


Gute Stimmung im Boot

Als dann zum Schluss der Bootsplatz wieder aufgeräumt übergeben worden war, stand das Resümee schon fest: Gerne im nächsten Jahr wieder!
Wir freuen uns auf den nächsten Familienrudertag, wo dann die Kinder ihren Eltern unseren tollen Sport erklären.


Gemeinsames Essen auf dem Bootsplatz

Ein Dank an alle JA Betreuer für die Unterstützung an diesem tollen und teils sonnigen Tag.

Niklas Epping & Matthias Hey
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LS

MariesRoad2Rio: Folge 5: World Cup III in Poznan

19.06.2016  ·  Leistungssport
Nach der Umbesetzung im Frauen-Skull-Bereich war der World Cup im polnischen Poznan die erste Standortbestimmung für Marie Arnold und Mareike Adams (ETUF Essen) im Doppelzweier. Das deutsche Boot kam von Rennen zu Rennen besser in den Wettkampf und konnte am Ende einen souveränen Sieg in B-Finale verbuchen.

Die eigenen Ansprüche an das gemeinsame Rudern der neu zusammen gesetzten Athletinnen, waren trotz der kurzen Vorbereitung auf den Wettkampf hoch. Allerdings war man sich auch sicher, dass in Bezug auf die zu erreichende Platzierung, die Ziele etwas niedriger angesetzt werden müssen, als im Doppelvierer. Das Feld im Doppelzweier ist sehr stark und wird von den Booten aus Neuseeland, Polen, Weißrussland, Australien und Frankreich bestimmt.

Im Vorlauf fuhr der Doppelzweier mit Marie vom Start weg für ca. 1000m ein gutes Rennen, konnte sich aber, wie vermutet, nicht gegen die Australierinnen durchsetzen und ging somit in den Hoffnungslauf. In diesem traf das deutsche Duo auf die Gegnerinnen aus Frankreich, China und Weißrussland. Nach einer langen Führung, konnten am Ende die schon deutlich länger gemeinsam trainierenden Französinnen und Weißrussinnen noch vorbei ziehen und verwiesen Marie und Mareike äußerst knapp in das B-Finale.

Am Sonntag konnte das Boot die Führung nach der 500m-Marke erobern und sauber bis ins Ziel bringen und dabei die Däninnen und Tschechinnen auf die Plätze verweisen. Beobachtet man die Entwicklung des vor drei Wochen zusammengesetzten Duos auf diesem World Cup, dann ist das deutsche Boot für Rio auf jeden Fall ein Kandidat für das A-Finale. Ob Marie und Mareike vielleicht sogar noch einen Angriff auf die Medaillen starten können, werden wir in einigen Wochen bei den Rennen nahe dem Strand von Ipanema erleben.


Marie Arnold (Bug) und Mareike Adams (Schlag) Foto: DRV/Seyb

Wir wünschen beiden Athletinnen für die anstehende, finale Vorbereitung auf die olympischen Wettkämpfe ein glückliches Händchen und viele gute Trainingseinheiten und sind sicher, dass sie uns mit Ihren Rennen in Rio begeistern werden.

In unserer neuen Road2Rio-Reihe begleiten wir die hannoversche Hoffnung auf eine Olympiateilnahme im Rudern, Marie-Cathérine Arnold, auf ihrem Weg zu den Spielen. Die 24-jährige Studentin der Geowissenschaften ist amtierende Europa- und Vize-Weltmeisterin im Doppelvierer, der erfolgreichsten deutschen Bootsklasse aller Zeiten. Folgt uns auf Facebook facebook.com/hrc1880, Twitter twitter.com/hrc1880, auf unserer Homepage hrc1880.de und unter dem Hashtag #MariesRoad2Rio, um immer auf dem neusten Stand zu sein.

Wir bedanken uns bei unseren Unterstüzern DYMATRIX CONSULTING GROUP und Niedersächsische Lotto-Sport-Stiftung.

Sebastian Proske
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RBL

Angriff auf das Edelmetall

14.06.2016  ·  Ruder-Bundesliga
Am kommenden Wochenende wird der Maschseeachter vom HRC beim zweiten Stopp der Ruder-Bundesliga am Aasee in Münster zu Gast sein und schielt dabei auf die Medallienränge.

Nach dem gewitterbedingten Abbruch des Saisonauftakts in Frankfurt am Main und der damit verlorenen Chance, um die Bronzemedallie zu kämpfen, ist das Team hochmotiviert, erneut in die Spitzengruppe in Liga zwei vorzustoßen.

Auch in der Vorbereitungsphase schien der Wettergott dem Maschseeachter nicht wohl gesonnen und verhagelte im wahrsten Sinne des Wortes die ein oder andere Wassereinheit der Mannschaft mit starken Gewitterschauern. Im Gegensatz zu manch anderem Sportler am HRC konnte man aber dank Smartphone und Regenradar immerhin einer ausgiebigen Freiluftdusche aus dem Weg gehen. What a time to be alive!


Das aufgrund des Gewitters auf den späteren Abend verschobene Training sorgt für romantische Stimmung im Boot


Wie einige eventuell mitbekommen haben könnten, findet zurzeit in einer anderen Sportart ebenfalls ein sportliches Großereignis statt. Der Maschseeachter lädt dazu jedermann und jedefrau recht herzlich ein, die Spiele von "La Mannschaft" beim Public Viewing am HRC auf Leinwand zu verfolgen. Zu moderaten Preisen wird selbstverständlich auch für das leibliche Wohl unserer Gäste in Form von Fest- und Flüssignahrung gesorgt, wobei die Einnahmen dem Club zugutekommen. Nächster Termin ist das Spiel gegen Polen am Donnerstag (16.06) um 21:00, wir freuen uns auf euch!


Das omnipräsente Schlechtwetter zwang das Public-Viewing beim Auftaktspiel in die Bootshalle

Rasmus Henschel
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RA

Trauerfeier für Wolf-Dietrich Oschlies

04.06.2016  ·  Ruderabteilung
Die Trauerfeier für Wolf-Dietrich Oschlies findet am
Dienstag, dem 7. Juni 2016 um 14 Uhr
in der Kapelle des Ricklinger Friedhofs statt.

Hansjürgen Scheele
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LS

MariesRoad2Rio: Folge 4: Worldcup II in Luzern

31.05.2016  ·  Leistungssport
Nach dem Europameistertitel ist die Regatta auf dem Göttersee in Luzern/Schweiz das erste Treffen mit den Überseenationen, unter ihnen Weltmeister USA.

Im Vorlauf am Freitag tut sich das deutsche Quartett um die Hannoveranerin Marie-Cathérine Arnold technisch ein wenig schwer, kann jedoch auf der zweiten Streckenhälfte den Polinnen wegfahren und gewinnt den Vorlauf. Somit sparen sie sich den potentiell kräftezehrenden Hoffnungslauf am Samstag und sind im Finale am Sonntag auf einer der favorisierten Mittelbahnen gesetzt.

Im Finale wollte der Vierer Bär/Schmidla/Arnold/Thiele dann den Sack möglichst früh zumachen, können sich jedoch nicht entscheidend absetzen. Jeder ihrer Spurts wird von den Polinnen gekontert, die sich nun Stück für Stück vorlegen. Nach der Streckenhälfte kommen die Deutschen auf, aber die Polinnen rudern sich in einen Rausch und bleiben vorne. Auch der beherzte Endspurt aus dem deutschen Boot kann den Vorsprung der Polinnen nur noch auf ca. eine ¾ Länge reduzieren. Dritter werden die Nachbarn aus den Niederlanden, während die Chinesinnen überraschen und die Amerikanerinnen enttäuschen.
Weiter geht es am 17. Juni mit dem Weltcup-Finale in Poznan/Polen. Bis dahin werden die deutschen Mädels alles daran setzen, dann vor den Gastgeberinnen zu sein.

In unserer neuen Road2Rio-Reihe begleiten wir die hannoversche Hoffnung auf eine Olympiateilnahme im Rudern, Marie-Cathérine Arnold, auf ihrem Weg zu den Spielen. Die 24-jährige Studentin der Geowissenschaften ist amtierende Europa- und Vize-Weltmeisterin im Doppelvierer, der erfolgreichsten deutschen Bootsklasse aller Zeiten. Folgt uns auf Facebook facebook.com/hrc1880, Twitter twitter.com/hrc1880, auf unserer Homepage hrc1880.de und unter dem Hashtag #MariesRoad2Rio, um immer auf dem neusten Stand zu sein.

Wir bedanken uns bei unseren Unterstüzern DYMATRIX CONSULTING GROUP und Niedersächsische Lotto-Sport-Stiftung.

Lorenz Quentin
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RBL

Gewitter!? In Neuss?

30.05.2016  ·  Ruder-Bundesliga
Beim Saisonauftakt der Ruder-Bundesliga in Frankfurt erntete der Maschseeachter vom Hannoverschen Ruder-Club die goldene Ananas und somit Platz vier, wobei der Wettergott einen möglichen Sprung auf das Podest noch vereitelte.

Das neu formierte Team startete mit dem viertschnellsten Durchlauf im Zeitfahren gut in die neue Saison und konnte sich auch im 1/8 und 1/4-Final gegen die Kontrahenten durchsetzen, womit der Einzug in die Top vier schon gesichert war. Im Halbfinale wartete dann der Achter aus Gießen auf die Männer vom Maschsee. In einem sehr starken Rennen entschied am Ende das Zielfoto zu Gunsten der späteren Tagessieger aus Hessen, die den ganzen Tag über konstant starke Leistungen präsentierten.

Der Finalblock, in dem der HRC als Favorit gegen der Bremen Erleben! - Achter um die Plätze drei und vier gestartet wäre, musste allerdings leider aufgrund eines starken Gewitters ligaübergreifend abgesagt werden. Wie im Vorfeld des Renntages kommuniziert, ergaben sich die Endplatzierungen bedingt durch den Rennabbruch nun aus den Zeitläufen, womit alle dem Zeitfahren gefolgten Rennen obsolet wurden.


Gelungener Auftakt für das neu formierte Team

"Am Ende des Tages ist das Ergebnis mit dem 4. Platz für uns in Ordnung. Gießen war die stärkste Mannschaft am heutigen Tag. Ein wenig ärgerlich ist im Nachhinein nur, dass wir im Zeitlauf definitiv nicht unser bestes Rennen des Tages gefahren sind.", berichtet Tobias Kühne. "Das Verfahren mit der Wertung des Zeitlaufes ist objektiv in Ordnung. Sportlich ist es aber nicht die bestmögliche und fairste Entscheidung gewesen. Uns hat es nur einen Platz gekostet. Andere Mannschaften haben 5 oder mehr Plätze verloren!"


Sexiest stroke alive

Der durch die Obleute des HRC eingebrachte Vorschlag, die Timetrials nur zur Entscheidung der Finalrennen heranzuziehen und somit den Renntag im Übrigen existent zu belassen wurde auf der "Krisensitzung" nach Abbruch des Renntages von 30 der 33 Teams getragen. Durch die fehlende Zustimmung zweier Vereine, welche teilweise massiv an Plätzen verloren hätten, wurde jedoch das im Vorfeld vereinbarte Procedere veranlasst, hätte es doch einer einstimmigen Entscheidung bedurft.

"Die Entscheidung der entsprechenden Teams ist nachvollziehbar und verständlich. Sportlich fair hätte aus meiner Sicht aber eine andere Lösung ausgesehen. Jetzt sind wir vier Rennen gefahren, aber am Ende des Tages waren die letzten 3 unnötig. Die Regelung durch die Bundesligaleitung war verständlich, da man am Tag vorher Angst haben musste, dass viel mehr Rennen aufgrund von Gewittern ausfallen würden. Vielleicht hätte man sich aber mehr Entscheidungsspielraum offen halten sollen.", meint Tobias Kühne. "Bei den Teams, die eine entsprechend andere Wertung verhindert haben, hätte ich mir ein wenig mehr sportliches Fingerspitzengfühl gewünscht. Selbst Miro Klose gibt zu, wenn die faire Lösung augenscheinlich anders aussieht. Und da geht es um viel mehr! Wir sind aber sehr zufrieden mit unserer Leistung und wissen nun, dass wir oben mitfahren können!".


Mieses Wetter, gute Laune: Das Team nimmt die goldene Ananas in Empfang

Die erneute Möglichkeit das Podest zu erklimmen erhält der Maschseeachter bereits in drei Wochen bei der Regatta in Münster, wo man sich ähnlich stark präsentieren möchte. Bisher musste man sich nur dem Tabellenführer aus Gießen knapp Geschlagen geben, ansonsten ist der Achter aus Hannover noch unbesiegt.

Rasmus Henschel
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RA

Wolf-Dietrich Oschlies verstorben

30.05.2016  ·  Ruderabteilung
Soeben erreicht uns die unfassbare Nachricht, dass Wolf-Dietrich Oschlies am vergangenen Sonnabend im Alter von 63 Jahren überraschend verstorben ist. Mit ihm verliert der Hannoversche Ruder-Club einen seiner erfolgreichsten Ruderer. Wolf-Dietrich war Mitglied des Maschseevierers mit Otmar Kaufhold, Wolfram Thiem und Frank Schütze. Als Schlagmann des Deutschland-Achters wurde er 1976 bei den Olympischen Spielen in Montreal Vierter. Bei Weltmeisterschaften wurde er 1977 Dritter im Achter, 1978 Zweiter und 1979 Dritter im Vierer mit Steuermann. Er ist zehnfacher Deutscher Meister.
Über die Umstände seines Todes ist noch nichts bekannt.
Unser Mitgefühl gilt seiner Frau und seinem Sohn.

Hansjürgen Scheele
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RBL

Neustart in Frankfurt

28.05.2016  ·  Ruder-Bundesliga
Als nunmehr einziges verbliebenes Boot aus Hannover in der Ruder-Bundesliga wird der neu formierte Maschseeachter am kommenden Wochenende auf dem Main erstmals in diesem Jahr der Konkurrenz aus Liga zwei entgegentreten.

Dabei wird sich zeigen, inwieweit die aus den ehemals zwei Achtern fusionierte Mannschaft unter Wettkampfbedingungen schon harmoniert, konnte man doch anders als in den Vorjahren dieses Mal leider keine Vorbereitungsregatta besuchen.
Nach dem Abstieg in die Zweitklassigkeit am Ende der letzten Saison bestand die Herausforderung im Winter darin, die unterschiedlichen Ruderstile beider Mannschaften zu einem harmonischen Gesamtkonzept zusammenzufügen. Spielertrainer Tobias Kühne leistete ganze Arbeit und sorgte dafür, dass mittlerweile auch trotz variabler Besetzungen der Bootsdurchlauf eine solide Grund-Konstanz aufweist.
Erklärtes Ziel ist es, sich innerhalb der nächsten beiden Jahre sportlich wieder für Liga eins zu qualifizieren. Nach Einschätzung des Liga-Urgesteins Lorenz Quentin habe das Team durchaus Potenzial, um den direkten Wiederaufsteig zu kämpfen. Sollte die Mannschaft allerdings anfangs noch nicht als geschlossene Einheit agieren, so müsse man sich ebenso auf einen Platz im Mittelfeld einstellen. Weiterhin sei auch die hohe Anzahl an Neueinsteigern in Liga zwei ein großer Unsicherheitsfaktor.

Rasmus Henschel
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LS

MariesRoad2Rio: Folge 4: Worldcup II in Luzern

24.05.2016  ·  Leistungssport
Nachdem aktuell auf dem Göttersee in Luzern (Schweiz) die Nationen die letze Chance haben Ihre Boote für die Spiele zu qualifizieren, wird nächstes Wochenende der Worldcup in Luzern stattfinden.
Nachdem das deutsche Quartett um Marie den ersten Worldcup in Varese ausgesetzt hatte, ist dies die erste Chance sich der Konkurrenz aus Übersee zu stellen. Der Weltmeister aus den USA hat gleich zwei Boote am Start, um den Deutschen Einhalt zu gebieten. Sonst birgt das Meldeergebnis keine Überraschungen. Neben den üblichen Verdächtigen aus Polen und den Niederlanden sind auch Australien und China am Start, die aber sicher ihren Fokus auf der Nachqualifikation an diesem Wochenende gelegt haben.

Die Rennen können in gewohnt guter Manier auf der Worldrowingseite verfolgt werden. Die Vorläufe beginnen um 12:30 Uhr am 27.05.2016 und das Finale kann direkt nach dem Sonntagsbraten um 13:48 zu sich genommen werden.

In unserer neuen Road2Rio-Reihe begleiten wir die hannoversche Hoffnung auf eine Olympiateilnahme im Rudern, Marie-Cathérine Arnold, auf ihrem Weg zu den Spielen. Die 24-jährige Studentin der Geowissenschaften ist amtierende Europa- und Vize-Weltmeisterin im Doppelvierer, der erfolgreichsten deutschen Bootsklasse aller Zeiten. Folgt uns auf Facebook facebook.com/hrc1880, Twitter twitter.com/hrc1880, auf unserer Homepage hrc1880.de und unter dem Hashtag #MariesRoad2Rio, um immer auf dem neusten Stand zu sein.

Wir bedanken uns bei unseren Unterstüzern DYMATRIX CONSULTING GROUP und Niedersächsische Lotto-Sport-Stiftung.

Matthias Arnold
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KRS

Regatta in Otterndorf - Landesentscheid der Kinder

23.05.2016  ·  Kinder-Rennsport
Salim Neumann und Julia Triesch berichten von der Regatta in Otterndorf.

Dabei konnten sich beim Landesentscheid der Kinder drei Boote für den Bundeswettbewerb (20.-22.05.) qualifizieren.

Salim Neumann, Kinder-Rennsport:
Am letzten Wochenende wurde es in Otterndorf ernst. Beim niedersächsischen Landesentscheid der Kinder ging es um nicht weniger als sich für die deutschen Meisterschaften der Kinder, dem Bundeswettbewerb (BW), zu qualifizieren. Dieser findet dieses Jahr Anfang Juli in Salzgitter statt. Im Gegensatz zu den Junioren müssen sich die Kinder für ihre deutschen Meisterschaften über diesen Wettkampf qualifizieren. Beim Bundeswettbewerb gehen sie dann auch nicht mehr nur für Ihren Verein an den Start, sondern tragen das Wappen der Ruderjugend Niedersachsen auf der Brust und treten für ihr Bundesland an.

Dieses Jahr hat sich die mit Abstand größte Anzahl an Kindern, verglichen mit den letzten Jahren, dieser Herausforderung gestellt. 10 Kinder gingen in 7 Mannschaften im Einer und Zweier, in ihrer jeweiligen Alters und Gewichtsklasse an den Start. Über die Distanz von 3000m und 1000m sowie einem Zusatzwettbewerb an Land mussten sich die Sportler aus Niedersachsen untereinander messen.

Die kleine Marie (Beretz) machte es der Großen nach, und Gewann in ihrer Altersklasse im Einer, mit deutlichem Vorsprung zum Rest des Feldes, die Lang- und die Kurzstrecke und qualifizierte sich hiermit souverän für den Bundeswettbewerb.

Fabiola Werner und Finja Giesemann gewannen im Zweier ebenfalls über beide Distanzen und fuhren somit, wie Marie, einen Doppeltitel ein. Besonders über die 1000m zeigten die Mädels nerven. Hier lagen sie nach dem Start zurück, und kämpften sich dann Stück für Stück an Ihren Gegnerinnen vorbei, so dass sie im Ziel wieder einen deutlichen Vorsprung hatten. Ganz großes Ruder-Kino.

Bei den Jungs qualifizierte sich ebenfalls ein Doppelzweier, durch eine sehr solide Leistung über beide Distanzen, für den Bundeswettbewerb im Juli. David Erfanian und Florian Koslowski gaben alles und wurden dafür belohnt.

Am nächsten kam Timo Strache noch der Qualifikation zum BW, mit einem tollen dritten Platz, im leichten Jungen Einer, auf der Lang- und Kurzstrecke in einem vollen Meldefeld. Er musste sich nur der um ein bis zwei Köpfe größeren Konkurrenz von der Humboldtschule aus Hannover und aus Verden geschlagen geben.

Auch die anderen Kinderrennsportler haben gute Leistungen abgeliefert und viel Erfahrung gesammelt. Für die meisten war es die erste Regattasaison. Darum ist es umso beachtlicher, dass sich alle direkt der Herausforderung Landesentscheid gestellt haben.



Julia Triesch, 2. WKE Junioren:
Die Vorfreude war bei den meisten schon am Vormittag während der Schulzeit groß, denn wir trafen uns als eine große Gruppe Kinder und Junioren am Freitagnachmittag beim HRC, um nach Otterndorf auf die diesjährige JuM-Regatta und den Kinder-Landesentscheid zu fahren! Der Hänger war beladen, die Bullis voll und so fuhren wir los Richtung Küste, in freudiger Erwartung auf den geliebten frischen Duft der Natur (Kühe). Nach einer guten Fahrt und dem ergattern eines relativ gut gelegenen Platzes auf der noch nicht schlammigen Kuhwiese, fuhren die meisten noch einmal schnell raus, um die Strecke kennenzulernen. Nach der Abendeinheit kamen wir in die Schule und konnten uns ziemlich freuen, weil wir die Mitmachküche als Schlafraum bekommen haben. Wir hatten einen Herd! Mikrowelle! Einen Kühlschrank!

Am nächsten Morgen, begann das eigentliche Event des Wochenendes. Beide Renntage waren auf unterschiedliche Art und Weise sehr erfolgreich. Erfolgreich in dem Sinne, dass das Wetter gut war, keiner in das Cola-Wasser reingefallen ist, und wir viel Spaß zwischen unseren Rennen hatten. Natürlich gab es auch Rennerfolge, wie zum Beispiel am Samstag im Bereich der Junioren: Es gab an dem ersten Renntag insgesamt 5 Rennen und davon waren vier Siege und ein zweiter Platz.

Abgerundet wurde der Tag mit einem selbstgekochten Essen von vor allem unserem Meisterkoch Daniel und den anderen Junioren als Assistenten. So gingen alle satt und aufgeregt ins Bett.
Sonntag ging es sehr früh los zur Regatta, aber das macht nichts. So konnten wir den Tag komplett auskosten. Bevor die meisten ihre Rennen hatten, gab es gleich um 8 Uhr die Siegerehrung für den Kinderlandesentscheid der Langstrecke vom Samstag. Hier wurden unsere Kinderrennsportler gebührend geehrt.

Im Laufe des Tages fuhren die fünf Junioren weitere 5 Rennen unter lauter Begleitung von Pascal und erreichten weitere 4 Siege und 1 weiteren zweiten Platz.
Auch wenn es nur zwei Tage waren kam einem das Wochenende länger vor, aber doch irgendwie zu kurz. Wie das eben so ist, wenn man mit coolen Leuten auf Regatta fährt. Es war ein tolles Wochenende! Danke an alle Trainer, Betreuer und Fotografen!

Julia Triesch und Salim Neumann
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