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LS

Nach der Langstrecke ist.....zugefroren

03.12.2014  ·  Leistungssport
Durchwachsene Ergebnisse von der Langstrecke in Dortmund.
Während bei den B-Seniorinnen Frauke Lange und Janka Kirstein den zweitschnellsten reinen B-Zweier bilden, kann Jannik Menke in seinem ersten Jahr nicht direkt überzeugen und wird 21. Marie Arnold dagegen macht gleich klar was sie will und sammelt schon mal Argumente. Ein fünfter Platz steht bei ihr zu Buche. Matthias Arnold hingegen wird Opfer der eigenen Erwartungen und fährt als Dritter unzufrieden nach hause.
Genaueres berichtet Jannik:

Wie bereits angekündigt, feierte die in Dortmund stattfindende Leistungsüberprüfung des DRV in diesem Jahr eine Premiere. Erstmals wurde die 6km-Langstrecke durch einen Ergotest über die olympische Distanz von 2000m ergänzt, wie man es bereits von der Leistungsüberprüfung Leipzig kennt.
Vom HRC dabei waren bekannte Gesichter in bekannten Bootsbesetzungen.
Frauke Lange und Janka Kirstein setzen unter der Obhut von Martin Lippmann ihr erfolgreiches Zweier Ohne- Projekt der vergangenen Saison auch im U23-Bereich fort und konnten zeigen, dass auch im kommenden Jahr mit ihnen zu rechnen sein wird. Die Ergoleistung war nach eigener Aussage "ganz okay", auf dem Wasser konnten sie jedoch mit einem 11. Platz in der Gesamtwertung und als zweitschnellstes U23-Boot Akzente setzen.
Seit-neustem-wieder-Leichtgewicht Jannik Menke lieferte mit dem erneuten Erreichen seiner Bestzeit als Schwergewicht ein gutes Ergebnis auf dem Ergo ab. Auf der Langstrecke hingegen hatte er entgegen der Redensart Pech im Glück. Zwar erwiesen sich die Gewichtssorgen als völlig unberechtigt, dafür reichte es in der Gesamtwertung nur für einen nicht zufriedenstellenden 21. Platz.
Matthias Arnold, der wie gehabt mit Julius Peschel vom DRC in den Leichtgewichts-Zweier Ohne stieg konnte sich zwar Position 3 sichern, sieht allerdings ebenfalls noch Verbesserungsbedarf.
Seine Schwester Marie hingegen konnte sich in der offenen Altersklasse wieder einmal stark präsentieren und belegte im Einer den fünften Platz.

Lorenz Quentin und Jannik Menke
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LS

Langstrecke Dortmund - Auftakt vorolympische Saison

28.11.2014  ·  Leistungssport
Unsere Leistungssportler dürfen am Wochenende zu ihrer ersten Veranstaltung in der vorolympischen Saison antreten - der beliebten und gut besuchten Langstrecke in Dortmund.

In diesem Jahr gibt es ein paar leichte Änderungen:
Hinzugekommen ist der 2000m Wettkampftest auf dem Ergo am Samstag, zu Gunsten dessen die 6000m Langstrecke im Kleinboot auf den Sonntag verschoben wurde. Der Mittelbootteil am Sonntag entfällt dafür.

Vom HRC dürfen sich gleich mehrere Sportler beweisen. Für einige geht es zum ersten Mal auf die legendäre Dortmunder Kanalstrecke.

Bei den A-Senioren will Matthias Arnold seinen Platz in einem der beiden schnellsten leichten Zweiern der Republik weiter festigen. Zusammen mit Partner Julius Peschel (DRC) im Boot darf er dabei unter anderem gegen seinen ehgemaligen Zweier-Partner Jost Schönmann-Finck antreten, der mit Bruder Matthias Schönmann-Finck noch einmal zu den Olympischen Spielen will.

Marie Arnold findet das Ersatzfrau-Dasein doof. Um das zu beenden und um den Winter in verschiedenen DRV-Trainingslagern zu verbringen, will sie im Einer angreifen und schon einmal zeigen, dass mit ihr zu rechnen ist.

Frauke Lange und Janka Kirstein melden im Seniorinnen Zweier-ohne. Sie wollen am Samstag ihre aktuelle Ergobestzeit angreifen und am Sonntag auf dem Wasser mithalten. Hier sind nicht nur die Sportler selbst und der Trainer Martin Lippmann auf die erste Standortbestimmung gespannt, weil Janka noch ein Jahr bei den Junioren startberechtig wäre.

Jannik Menke ist nicht mehr oft am Club zu sehen. Das liegt daran, dass er nun am Kanal unter Klaus Scheerschmidt trainiert. In auch seinem ersten Jahr in der offenen Alterklasse will er einfach mal sehen, wo er steht.

Pia Thomsen hingegen verzichtet dank einer verstauchten Hand auf einen Start.

Allen Athleten viel Erfolg.

Ergebnisse können unter diesem Link live verfolgt werden.

Lorenz Quentin und Sebastian Proske
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RA

Fackelrudern: mit viel Spaß im Dunkeln auf dem Maschsee

20.11.2014  ·  Ruderabteilung
Das Fackelrudern im Herbst hat mittlerweile zum vierten Mal stattgefunden. Damit wird schon fast eine kleine Tradition begründet. Eine bunt gemischte Gruppe von Ruderinnen und Ruderen ist am vergangenen Freitag um 18 Uhr mit dem Gig-Achter Hannover und vier Gig-Vierern mit Motorbootbegleitung "in See gestochen" Es war auch diesmal wieder etwas Besonderes mit den beleuchteten Booten zu einer sonst nicht möglichen Zeit auf dem Maschsee zu sein. Das Wetter war uns dabei sehr gewogen – es war trocken und nicht zu kalt. Nach anderthalb bis zwei Runden wurden die Ruderer am Steg mit warmem Kakao empfangen, wobei die Warmgetränke insbesondere von den Steuerleuten begrüßt wurden. Im Anschluss gab es ein gemeinschaftliches Essen mit Grünkohl oder Nudeln in der Gastronomie. Dies war wieder eine schöne Gelegenheit für Gespräche und Austausch zwischen den Teilnehmern aus den unterschiedlichen Gruppen. Eine Wiederholung des ruderischen und kulinarischen Vergnügens im nächsten Jahr wird erhofft.

Dirk Berten
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Ma

Mastersrudern Down under - Wiedersehen mit alten Gegnern

17.11.2014  ·  Masters
In diesem Jahr fand die World Masters Ruderregatta in der ehemaligen Goldgräberstadt Ballarat im Süden Australiens auf der wieder gefluteten Olympiastrecke von 1956 statt.

Nach fast 13jähriger Wettkampfpause war der Austragungsort Australien an sich schon eine Verlockung für mich. Dazu kam, dass ich mir nach überstandener schwerer Krankheit beweisen wollte, dass ich noch in der Lage bin eine Regatta zu fahren. Also geplant und Flug gebucht, lange bevor überhaupt eine Ausschreibung da war.

Kurz vor der Regatta kamen dann die Zweifel: kann ich das noch? Und was ist mit Riemenrudern? Regelmäßig trainiere ich ja schon, aber Rennen fahren ist nochmal was anderes. Eine Riemeneinheit hat mir der Montagsachter ermöglicht: Danke! Und Rennen geübt hat mein Sohn mit mir im mixed Doppelzweier in Leer. Ich hatte ziemlichen Bammel, aber er hat mich gut über die Strecke gebracht, was uns einen souveränen Sieg beschert hat. Auch dafür: Danke!

Nun fühlte ich mich etwas besser vorbereitet. Mein Wunsch möglichst in gemischten Teams mit Australiern zu rudern ließ sich dann auch erfüllen, so dass ich in einem Deutsch-Australischen 8+, einem Doppelvierer mit 3 Australierinnen, einem mixed Doppelzweier, ebenfalls mit einem dort aufgegabelten Australier, einem "Deutschen" Doppelzweier und im Einer starten konnte.

Den Anfang machte der 8+ am Donnerstag. Ein international besetztes Boot mit ehemaligen Weltklasseruderinnen und mehreren australischen 8ern hatten wir starke Gegner. Unser Hauptproblem lag vor dem Rennen, nämlich mit einer unerfahrenen Steuerfrau bei starkem Seitenwind am Startponton anzulegen. Statt auf Bahn 4 landeten wir schließlich auf Bahn 1, immerhin am Ponton. Nach schlechtem Start haben wir dann aber gut ins Rennen gefunden und sind 1/10 sec. hinter dem international besetzten Boot Dritte geworden. Eine nette Entdeckung nach dem Rennen war, das Wiedersehen mit meiner Doppelzweiergegnerin von Hazewinkel 1985 (Beryl Mitchel, jetzt Crockford), die im internationalen 8er gestartet war.

Freitag war nicht weniger windig. Auf dem Programm standen der Doppelzweier und der Doppelvierer. Im Zweier ging ich mit Karin Kolbe in einem aus Adelaide geliehenen Boot an den Start. Hier hatten wir zuvor einmal in Lübeck geübt, so dass es keine reine Fahrt ins Ungewisse war. Das Boot war auch in Ordnung, so dass lediglich die ziemlich hohen Wellen eine echte Herausforderung waren. Aber zumindest waren die Bedingungen auf allen Bahnen gleich. Das Ergebnis ließ sich sehen: in der schnellsten Zeit aller gestarteten Boote gewonnen. Kurz darauf folgte der Doppelvierer. Die Schlagfrau kannte ich schon aus dem 8er, den Rest nicht. Hier klappte es aber "aus der kalten Hose" prima, leider haben wir das Rennen dann mit 1/10 verloren.

Samstag folgte der Einer. Ich hatte ein Boot ausgeliehen und am Mittwoch 45 Minuten Trainingszeit dazu gebucht. Leider bekam ich dann für das Rennen ein anderes Boot zugewiesen. Zeit es auszuprobieren gab es nicht, also konnte ich nur das Stemmbrett einstellen. Leider waren die Hebel (es war Gegenwind) so hart, dass ich es nach 300 Meter "gesteckt" habe und nur 5. wurde. Naja, Rennen im Einer...

Eine Zufallsbekanntschaft vom Kaffeestand war dann mein Partner für den mixed-Doppelzweier am Sonntag. Es passte jedoch erstaunlich gut, so dass wir uns nur einer eingefahrenen Mannschaft geschlagen geben mussten.

Nach 3 schönen Regattatagen mit netten Leuten, lockerer Stimmung und guter Organisation wurden dann noch Adressen ausgetauscht und Verabredungen für nächstes Jahr getroffen, wo die World Masters in Hazewinkel stattfinden werden. Vielleicht bin ich wieder in internationalen Teams dabei.

Brigitte Thoms
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RBL

23. Fari-Cup

06.11.2014  ·  Ruder-Bundesliga
Am vergangenen Sonntag stieg in Hamburg zum 23. Mal der alljährliche Fari-Cup, die laut Veranstalter drittgrößte Langstreckenregatta der Welt. In dem mehr als 1000 Sportler umfassenden Teilnehmerfeld befand sich auch ein neun-köpfiges Ensemble des HRC, das bei bestem November-Wetter die 7,5km in Angriff nahm.

Entlang der Strecke auf der Alster bzw. Außen-Alster waren neben zahlreichen Zuschauern dieses Jahr auch mehrere Musikgruppen verteilt, die den vorbeischnellenden Booten eine akustische Ermunterung zukommen ließen, wodurch die Strapazen der Langstrecke zumindest für einige Momente in den Hintergrund rückten.

Aus sportlicher Sicht konnte der altersmäßig bunt gemischte Achter des HRC in der offenen Klasse der Männer gegen eine sehr starke internationale Konkurrenz mit einem fünften Platz wie zu erwarten keine Bestmarke setzen. Trotzdem war das Team sehr zufrieden mit dem Verlauf des Rennens, zumal der Fokus während der Saison klar auf der Ruder-Bundesliga mit der Sprint-Distanz lag.


Eine Langstrecke zur Abwechslung

Rasmus Henschel
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Erw

Eviva Espana - oder auch Quer durch Berlin

15.10.2014  ·  Breitensport Erwachsene
Seit 85 Jahren wird in jedem Oktober die Spree auf 7 Kilometern zwischen der Charlottenburger Schleuse und dem Haus der Kulturen der Welt (auch als Schwangere Auster bekannt) für die Fahrgastschifffahrt gesperrt und für den Ruderverkehr freigegeben. Eine kleine Gruppe motivierter Ruderer, in Clubkreisen auch als DO-Achter bekannt, hat sich daher auf den Weg in die Bundeshauptstadt gemacht.

Bereits am 9. Oktober ist die Vorhut (Stefan Kießler, Hartwig Leibner, Dirk Brebbermann und Jens Müßigbrodt) aufgebrochen, um sich an den vielfältigen gastronomischen Köstlichkeiten der Weltmetropole zu laben, wobei die Frage noch ungeklärt ist, ob es einer vergleichsweise hohen Anzahl indischer Restaurants wie in Delhi oder London bedarf, um den Ruf einer Weltstadt zu bekommen. Aber Chicken Tikka schmeckt eben auch in Friedrichshain und Kreuzberg.

Im 25. Jahr der deutschen Wiedervereinigung ging es aber nicht nur um Essen und Trinken. Vielmehr sind wir am zweiten Tag unserer Reise losgezogen, auf den Spuren der deutschen Teilung zu wandern und haben die Ausstellung "Alltag DDR" und den Tränenpalast besichtigt, sowie einen nicht mehr in Betrieb befindlichen Atombunker in den "Berliner Unterwelten" Alles erhielt von uns das Prädikat empfehlenswert und hat den Horizont erweitert. Eine Personendosierungsanlage kannten wir vorher nicht und der Gedanke daran, einer derjenigen zu sein, vor denen sich die Tür eines Atombunkers schließt, weil die Zahl der Plätze (3.000) überschritten ist, jagt einem schon einen Schauer über den Rücken.

Im Laufe des Tages trafen auch die weiteren Mitruderer (Burkhard Frahm, Andreas Mazatis, Hans Jörg Stürenburg, Olaf Hülshorst und Holger Guericke) ein. Der Hänger wurde schonmal an der Charlottenburger Schleuse positioniert und dann wurde zu Tisch gebeten, beim Italiener im Wedding direkt um die Ecke vom Quartier. Die Wagenrad-großen Pizzen haben den einen oder anderen Esser doch etwas überfordert. Weddinger Lokalkolorit haben wir uns schließlich beim Absacker in einer urigen Eckkneipe um die Nase wehen lassen. Auf die Bemerkung, dass das Bier ja sehr günstig sei, wurde uns erklärt, es handele sich schließlich um eine Arbeiterkneipe, man würde zu Nikolaus auch gern Deo und Zahnpasta an die Gäste verschenken. Berliner Herzlichkeit.

Dann war er ran der große Tag: Geweckt wurden wir von Regen, der an die Scheiben prasselte, nach den spätsommerlichen Tagen zuvor ein herber Schlag, der uns die Lust auf den Ruderwettkampf aber nicht zu vermiesen mochte. Und so gingen wir frisch ans Werk, das Boot fertig machen, Hänger zum Ziel fahren (zurückrudern geht leider nicht) und um kurz nach eins warteten wir mit unserer Startnummer 43 auf den Aufruf zum Start. Neben uns in Boot 41 vernahmen wir spanische Laute - Tranquilo war dort die Parole. Das sollten wir noch zu schätzen wissen.

Schließlich durften wir aufrücken und uns kräftig an den Stemmbrettern abstoßen, Start! In unserer offenen Klasse der Gig Achter waren wir die ersten und mussten die leidvolle Erfahrung machen, von den Booten mit den Startnummern 44 und 45 gleichzeitig überholt zu werden. Sicher ein schönes Bild für die Zuschauer, wenn drei Achter nebeneinander auf der Spree rudern und von ihren Steuerleuten zu Höchstleistungen angespornt werden, aber wir hatten leider keine Chance gegen die anderen beiden. Der Seeclub Biel und der Ruderklub am Wannsee haben uns bereits nach 2,5 Kilometern gezeigt, dass sie mehr drauf haben als wir. Wir haben trotzdem nicht nachgelassen und das wurde nach 1,5 weiteren Kilometern belohnt. Die Spanier waren ganz "tranquilo" unterwegs und wir zogen an Ihnen vorbei, woraufhin wir augenblicklich Höchstgeschwindigkeit in unserem Boot erreichten und von nun an den RC Malaga in unser Nachtgebet einschließen werden. Welch Motivationsschub. Nach 33 Minuten und 53 Sekunden ruderten schließlich auch wir vor dem Bundeskanzleramt ins Ziel, ob Mutti aus dem Fenster schaute, wir wissen es nicht.

Flugs galt es das Boot wieder fertig zu machen und auf den Hänger zu laden, aber vorher wartete unser Groupie Rainer Keßler zu unserer Überraschung mit einem Tablett Bier auf uns, an dem wir uns nach getaner Arbeit gerne labten, bevor es galt den Abend und damit auch den Ausflug nach Berlin gemütlich ausklingen zu lassen.

Wer nächstes Jahr dabei sein möchte, kann uns gerne ansprechen, wir werden auch 2015 wieder Quer durch Berlin rudern.

Jens Müßigbrodt
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RA

Wer ANrudert, soll auch ABrudern

15.10.2014  ·  Ruderabteilung
Unter diesem Motto organisierte eine kleine Gruppe aktiver Breitensportler das heutige Abrudern. Bei goldenem Oktoberwetter trafen sich Ruderer des Erwachsenenbreitensports, Kinder und Jugendliche der Jugendabteilung sowie der "Hammersmith"-Achter um in die Boote zu steigen. Anschließend versammelten sich alle auf dem Bootsplatz um gemeinsam Gegrilltes, sowie Salat und Gebäck zu verzehren und den strahlenden Sonnenschein zu genießen. Eine Aktion, die gerne in das Jahresprogramm aufgenommen wird! Danke an die Helfer und Organisierer.

Anke Elisabeth Beßling
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RA

Regatta Celle 04.10.2014

07.10.2014  ·  Ruderabteilung
Erster Start des HRC = Sieg! Letzter Start des HRC = Sieg! Und dazwischen gab es auch noch einiges zum jubeln. Ein würdiger Saisonabschluss 2014.


An diesem verlängerten Wochenende, das im Zeichen der Einheit und der Begegnung zwischen Menschen stand, begegneten sich überdurchschnittlich viele Ruderer bei der jährlichen Celler Ruderregatta. Von den jüngsten Kinderjahrgängen bis zu den weitaus erfahreneren Masterruderern, war alles vertreten.
Der HRC war bei der Anzahl der Meldungen im Kinder und Junioren Bereich an dritter Stelle. Das kann sich sehen lassen und unterstreicht den positiven Trend im Bereich der Kinder und Jugendarbeit im HRC. Auch der RVS, gemeinsam mit uns angereist, nahm mit einigen Sportlern teil. Nun aber konkret zu den Geschehnissen vor Ort.

Alle Sportler hatten die Distanz von 500 Metern in Ihren Rennen zu rudern.
Fangen wir bei den Jüngsten an, den Kindern.
Kira und Alexa traten im Zweier und Einer an und ruderten jeweils auf den zweiten Platz. Joschua und Florian erruderten im Zweier ebenfalls einen guten zweiten Platz. Im Einer eiferte Joschua seiner Großen Schwester Johanna nach und konnte, sogar mit einem deutlichen Vorsprung vor seinen Gegnern, das Rennen für sich entscheiden und so seine erste Medaille für einen Sieg über 500 Meter im Einer in Empfang nehmen.
Ryan und Jan gewannen Ihren Zweier souverän genauso wie den Vierer, den sie zusammen mit Carlos und Konrad fuhren. Gesteuert wurden sie dabei von Sophia. Für die beiden Letztgenannten Jungs war es die erste Regatta überhaupt. Carlos gewann bereits vor dem Vierer, sein erstes Rennen überhaupt, im Einer und durfte glücklich am Siegersteg anlegen, um seine verdiente Medaille in Empfang zu nehmen. Sydney und Fabian vom RVS gewannen ihren Zweier und Fabian zusätzlich noch seinen Einer.

Bei den JuniorenInnen waren ebenfalls viele Siege zu verzeichnen.
Die alle auf zu zählen würde den Rahmen dieses Artikels sprengen. Ich hoffe ihr vergebt es mir. ;)
An den Start gingen hier Johanna, Pauline, Paula, Sophia, Julia, Nele, Lena, Owen, Lennart, Jannik, Johannes, Lukas und Jonas. Maren vom DRC steuerte ein Rennen. In den verschiedensten Bootsklassen wie Einer, Zweier und Vierer wurden von den genannten Sportlern, teils mit großem Vorsprung, Siege errudert.

Im Bereich der Senioren gingen im Zweier Lucie und Franzi an den Start und gewannen ihr Rennen deutlich vor Ihren Konkurrentinnen.
Außerdem nahm man am Achtercup teil, der sogar mit einem Preisgeld dotiert war. Die Mannschaft bestand aus den Ruderern Pascal, Paul, Dennis, Marc, Sven, Adrian, Jannik, Salim und der Steuerfrau Sophia. Es wurde ein ähnlicher Modus wie in der Ruderbundesliga gefahren. Die Distanz betrug 350Meter und es wurde ein Vorlauf und ein Finale gefahren. Da bis auf Jannik alle Ruderer mit dem Modus bereits aus der ersten und zweiten Ruderbundesliga vertraut sind, rief man die Routine ab. In einem starken Vorlauf schlug, man den Achter vom Celler Ruderverein deutlich. Im Finale musste wir uns dann aber mit einem zweiten Platz, hinter dem starken Achter aus Bernburg, zufrieden geben. Als Zweiter von Fünf teilnehmenden Mannschaften und mit einem erruderten Preisgeld von 200€ kann man aber durchaus zufrieden sein.
In einer Renngemeinschaft mit Tim, vom Ruderverein Wiking Lüneburg, durfte ich dann selber auch noch mal am Siegersteg anlegen. Wir konnten uns im Zweier mit einem fulminanten Endspurt gegen alte Bekannte im ersten Rennen des Tages, knapp durchsetzen.

Ebenfalls auf dem Wasser aber motorisiert waren Jürgen und seine Frau als Wettkamprichter und sorgten dafür, dass die Rennen auch immer korrekt abliefen. Matthias Hey besuchte uns auch noch und schaute nach dem Rechten und wurde natürlich, da bekannt bei den Sportlern, direkt voll mit eingebunden ins auf- und abriggern und Boote tragen. Doro kümmerte sich um das leibliche Wohl und kochte für die Sportler Nudeln mit Tomatensoße. Ein paar Ruderer der JA, die zwar selber nicht ruderten, ließen es sich nicht nehmen vorbei zu schauen, halfen hier und da aus wenn Not am Mann war und feuerten fleißig mit an. Darunter auch unser Fotograf Marcel der uns immer fleißig mit Bildmaterial versorgt. Auch Stefan Schröter und seine Frau genossen bei einem Kurzbesuch das schöne Wetter und die Regattaatmosphäre.

Alles in allem war dies mal wieder eine sehr erfolgreiche Regatta für den HRC mit einer tollen Stimmung unter den Sportlern, einem gut organisierten Ausrichtendem Verein und bestem Wetter. So kann man sich gut von der Saison 2014 verabschieden und langsam in die Vorbereitung für die Saison 2015 gehen.

Zu Letzt natürlich der Dank an die Betreuer und Trainer Jörg, Pascal und Werner und die Eltern, die mit vor Ort waren und geholfen haben. Ohne deren Engagement wären solche Veranstaltungen nicht möglich.

Salim Neumann

Salim Neumann
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RA

Leine-Head

22.09.2014  ·  Ruderabteilung
Ganz Ruder-Hannover versammelte sich am Wochenende um den vom RV Linden ausgerichteten Leine-Head zu besuchen bzw. um die Ihme abzubrennen. Da heute morgen noch Wasser in derselben war, ist das Sekundärziel wohl nicht ganz erreicht worden. Drei Siege wurde dabei eingefahren, nur leider ging der Gesamtsieg für die schnellste Zeit dank Handicap für Masters-Ruderer nach Hamburg.

Die Damen durften als erstes um kurz nach 11 starten und flatterten als MaschSeeFeen auf den zweiten Platz in der Kategorie Masters weiblich A/B. In einer Klasse älter (Masters weiblich C/D) fuhren unsere Fluß- und Seenixen mit Verstärkung durch Angarinnen und gewannen ihre Altersgruppe souverän. Die nächste Truppe machte schon mit ihrem Namen klar, dass sie sich etwas mehr Zeit lassen wollen würden, so kam "Hetz mich nicht" auf Platz drei ins Ziel. Nun macht der Tag zeitlich einen kleinen Sprung, um 13 Uhr durften unsere jungen Sportler Gas geben. Das JA-Kraftwerk belegt einen dritten Platz bei den gemischten Junioren. Weiter im Text mit den Herren der Schöpfung: Bei den Masters männlich A/B nimmt die Hammersmith- Truppe einen zweiten Platz mit nach Hause, während die Unsinkbaren in Hannover2000 gegen ihre Rennbootgegner etwas langsam aussahen und einen dritten Platz erreichten. Weiter geht's mit "D" muss es sein, die die Altersklasse Masters männlich D in kombination mit Braunschweig und den Angarens souverän gewannen. Die etwas älteren Masters E/F wurden vom unseren Do8er und den HRC-SilverEagles in die Zange genommen. Diese beiden Mannschaften kamen mit den Plätzen zwei und drei an Land. Zum Schluss durften sich die Sprinter vom Lotto-Maschseeachter noch auf die unbekannt Ihme wagen und wurden mit einem Sieg bei den regulären Kerlen belohnt.

Nach der ganzen Plackerei genossen die verbliebenden Ruderer noch isotonische Kaltgetränke vom lokalen Ruderverein. Auf ein neues im nächsten Jahr.

Lorenz Quentin
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LS

Studentenweltmeisterschaften in Gravelines, FRA

16.09.2014  ·  Leistungssport
Wir sind Weltmeister.
Nicht ganz, denn eigentlich ist nur Marie-Catérine Arnold Weltmeisterin der Studenten. In einem packenden Einerrennen bei schwierigen Bedingungen setze sie sich gegen die starke Tschechin Lenka Antosova durch.

Mit einem wie üblich starkem Start legte Marie sich zu Beginn leicht vor und schaltete in Autopilot. So konnte die Tschechische Olympiateilnehmerin sich bis 1000m um eine halbe Länge von Marie lösen. Zu diesem Zeitpunkt hatte der Rest des Feldes das Rennen um Bronze eröffnet, denn die beiden Frauen machten den Sieg unter sich aus. Marie lies nicht abreißen und nahm auf den zweiten 1000m ihrer Konkurrentin Schlag für Schlag wenige Zentimeter ab. Diese konnte nicht gegenhalten und liegt bei 1500m gleichauf. Nun kommt Maries Sternstunde, sie setzt sich ab und gewinnt mit etwas mehr als einer Länge.
GOLD also für Marie im Einer bei den Studentenweltmeisterschaften.
Herzlichen Glückwunsch dazu und weitermachen!

Lorenz Quentin
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