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Nachrichten-Archiv
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KRS

Arrivée à Paris

23.08.2022  ·  Kinder-Rennsport
Nach einigen Stunden im Zug (die dank Sitzplatzreservierung ganz entspannt verlaufen sind) ist die 19-köpfige Delegation aus Hannover in Paris angekommen. Nach einer Stipvisite beim Sacre Coeur und einem wunderschönen Blick über die Stadt ging es zusammen mit den ungarischen Jugendlichen im Bus weiter an die olympische Regattastrecke nach Vaires sur Marne. Neben den Kennenlernspielen konnte sich auch beim Beziehen der Zimmer schon ein bisschen näher kennen gelernt werden und die ersten Verständigungsversuche in den internationalen Zimmerbelegungen gestartet werden. Der Erfolg dessen zeigte sich direkt im Anschluss beim zusammenschrauben und aufriggern der Achter.

Auch wenn der Wecker am nächsten Tag schon sehr früh klingelte, war das Aufstehen mit wunderschönem Blick auf die Regattastrecke dann doch machbar. Gestärkt durch Müsli und Baguette ging es nach dem echauffement (dynamische Erwärmmung, oder vielleicht auch ein bisschen mehr als nur warm) für die meisten das erste mal mit einem Riemen in der Hand auf Wasser. Am Nachmittag steht noch Sprachanimation und in den nächsten Tagen das gemeinsame Rudern der verschiedenen Nationen auf dem Plan bis am Wochenende dann alle Teilnehmenden der insgesamt 5 RuderCamps zur Regatta nach Paris kommen.


Bilck auf die Olympia-Regattastrecke bei Sonnenuntergang


Auffriggern der Achter


Hannover-Gruppe vor der Basilika Sacre Coeur

Eeske, Frede und Julia
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RA

Enttäuschung auf der Europameisterschaft

22.08.2022  ·  Ruderabteilung
Die Ruder-EM auf der Olympia-Regattastrecke in Oberschleisheim endete für den Deutschen Ruderverband in nahezu allen Bootsklassen enttäuschend. Dies umfasste auch den Zweier mit Marie-Cathérine Arnold und Lena Osterkamp (DRC). Lena und Marie erreichten im B-Finale der Zweier-Konkurrenz abgeschlagen nur den vierten und letzten Platz.

Die in dieser Saison häufig vorgenommenen Umbesetzungen der Bundestrainer im Frauen-Riemen-Team des DRV und der kurzfristigen Erweiterung des Teams um Skullerinnen haben die sportliche Entwicklung beeinträchtigt und ihren Anteil am enttäuschenden Ergebnis gehabt.

Für die anstehende Weltmeisterschaft in Racice (Tschechien), die am 18. September beginnt, sind Marie und Lena erneut für den Zweier nominiert. Für die derzeit laufende Wettkampfvorbereitung wünschen wir beiden die notwendige Kraft - vor dem Hintergrund der aktuellen Diskussion um den deutschen Ruderleistungssport sowohl physisch als auch mental!

Wir freuen uns auf ein Wiedersehen beim gemeinsamen HRC/DRC-Empfang für die internationalen Meisterschaften dieser Saison am Dienstag, 27.9.2022 um 19:00 im HRC und laden an dieser Stelle bereits herzlich dazu ein.

Timm Eichenberg
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RBL

Sprinten neben den ganz großen Pötten am 3. RBL-Renntag

14.08.2022  ·  Ruder-Bundesliga
Für manche ist es die schönste Regattastrecke der Bundesliga, für andere ein ziemlich weiter Weg, um das Boot zu schleppen. Auf dem Mindener Wasserstraßenkreuz durften die beiden Teams des HRC's, der TÜV Nord-Maschseeachter sowie die Maschseenixen, unter optimalen Bedingungen ihr Können zum dritten Male in der laufenden Saison unter Beweis stellen. Auf der ca. 50 m hohen Brücke des Mittellandkanals über die Weser kamen auch die Zuschauer nicht zu kurz und konnten die Rennen mit minimaler Entfernung beobachten, manch ein Ruderer hatte sogar das Gefühl, diese auf dem Schoß zu haben.


Der Renntag begann gleich mit einem Novum der Bundesligageschichte, denn der TÜV NORD-Maschseeachter, frisch verstärkt durch den Startransfer aus Celle, Peter Kling, konnte ein dickes Ausrufezeichen setzen und sich beim Zeitfahren gegen alle anderen Boote durchsetzen und zum ersten Mal den ersten Platz mit einer Traumzeit von 0:59:16 erringen. Die Maschseenixen erreichten mit einer Zeit von 1:17:04 den neunten Platz der Frauenliga.


Achter-Urgestein Tobias Kühne, der das Rudern angeblich auf einer römischen Galeere erlernte, schwor die Mannschaft nach diesem Rennen ein, aufs Ganze zu gehen, denn mit dieser Besatzung könne man heut mal was reißen. Auch Peter Kling, seines Zeichens Teil des Deutschland-Achters, sorgte für klare Köpfe und motivierte Geister, schwor das Team vor jedem Rennen aufs Neue ein und leistete somit einen wichtigen Beitrag zum Verlauf des Renntages.


Sportlich nahmen auch unsere Damen das Ergebnis des Zeitfahrens. Durch positive Motivation und hervorragenden Teamgeist konnte das Team um die "Kapitänin zur See" Julia Triesch nach jedem Rennen wieder neue Energie sammeln. Im darauffolgenden Rennen gegen die Siegerinnen des vergangenen Jahres aus Linz hatten die Maschseenixen dann schwierige Gegnerinnen, die ihnen zeigten, wie schnell man in einem Frauenachter wirklich rudern kann.


Im Halbfinale um die letzten Plätze gegen Bonn/Siegburg gewannen unsere Frauen mit sechs Sekunden Vorsprung und konnten schließlich 2 Punkte in die Tabelle mitnehmen.


Sportlich hervorragend lief der Tag beim Maschseeachter. Nach 3 gewonnenen Rennen stand die Mannschaft gegen Mühlheim im Halbfinale. In diesem Rennen, das den Sportlern alles abverlangte, konnten die Zuschauer alles erleben, was die RBL so spannend macht. Ein starker Start, gefolgt von vielen schnellen Schlägen, ein Steuerfehler, der das Boot des Maschseeachters kurzzeitig in die Bojenkette laufen ließ, sowie ein furioser Endspurt, den die HRC-Auswahl knapp, aber schlussendlich verdient, gewann. "Nicht unbedingt technisch schön gewonnen, dafür aber mit sehr viel Kraft" urteilte Tobi nach dem Rennen.

Das Finale nahmen wir dann sportlich und ließen die bis dato ungebrauchten Einwechsler ins Boot. Gegen die ungeschlagenen Münsteraner fuhren wir mit stolz geschwellter Brust ein anständiges Rennen mit erwarteter Niederlage ein und freuten uns, dank des Einsatzes aller Sportler, über eine hervorragende Teamleistung und eine verdiente Silbermedaille.


Über das Ergebnis des Renntages konnten sich beide Mannschaften mehr als freuen, die Maschseenixen über ihren technischen Aufwärtstrend, die Herren über das beste Ergebnis der Vereinsgeschichte und alle zusammen am Ende über die hervorragenden Party-Einkäufe von Fritz und Torben.


Nach diesem sportlich erfolgreichen Wochenende verstauten wir unsere Riemen für die Heimfahrt und freuen uns nun auf den 4. Renntag in dieser Saison, der am 3. September auf dem Elfrather See in Krefeld stattfindet.



Für den Maschseeachter saßen im Boot: Frederik Blanck, Florian Brüsewitz, Lennart Denecke, Rasmus Henschel, Carl Philipp Hoppe, Peter Kling (Wildcard), Felix Krimm, Max Krimm, Jannik Menke, Fynn Moldenhauer, und Raavi Nasser. Stm: Aron Kröhnert und Fritz Marcinczak.


Für die Maschseenixen sind gestartet: Carolin Albrecht, Rike Behlau, Lisa Klose, Emma Ludolf, Nora Proske, Ronja Reiners, Mareike Sack, Julia Schwengber, Hanna Thümler, Julia Triesch und Eeske Ubben. Stm: Golo Kreysing.


Vielen Dank an unseren Fotografen Marcel Kipke!

Torben Malzahn
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Erw

Wanderfahrt Okertalsperre - mit dem Aufzug auf den See

10.08.2022  ·  Breitensport Erwachsene
Wenn der Wasserstand im Maschsee im Sommer ein paar Zentimeter sinkt, merkt man das beim An- und Ablegen im Ruderboot sofort. Auch am Okerstausee schwankt übers Jahr der Pegel – jedoch geht es hier nicht um Zentimeter, sondern um Meter. So hieß es für die Wanderfahrerinnen und -fahrer des HRC bei ihrem Besuch an der Talsperre im Harz am 6. August erstmal: ab mit den Booten auf den Aufzug!

Die gastgebende Rudervereinigung Nordharz stellte der achtköpfigen Gruppe aus Hannover einen Vierer und einen Zweier zur Verfügung. Mit Bigblade-Skulls in den Harzer Vereinsfarben Grün-Weiß und den blau-weißen HRC-Fahnen im Heck ging es für dreieinhalb Stunden auf den See, der bei unter 50 Prozent Füllstand viel Steilküsten-Panorama zu bieten hatte. Die Rudererfahrung im Team reichte von wenigen Wochen bis zu gefühlten hundert Jahren und legte im Schnitt eine solide Basis für die Erkundung der Talsperre. Drei ausgedehnte Schleifen ergaben – so die ortskundige Rechnung – 26 Kilometer. Und auch wenn die eigene Schätzung ein paar Meter abziehen möchte, war das anschließende Picknick auf dem Gelände der Rudervereinigung reichlich verdient.

Vielen Dank an Franziska Vergin für die perfekte Organisation und an die Rudervereinigung Nordharz für die großartige Gastfreundschaft – wir kommen in den nächsten Jahren bestimmt mal wieder vorbei: zum Rudern, zum Picknicken und natürlich zum Aufzugfahren!


Katharina Thehos
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Erw

Wanderfahrt Rostock - Vom Warnowland an den Rostocker Strand

04.08.2022  ·  Breitensport Erwachsene
15 Mitglieder des HRC waren vom 21. bis zum 24. Juli zu Gast beim Olympischen Ruderclub in Ralfs alter Heimat Rostock. Die tolle Organisation, perfektes Ruderwetter, die wunderschöne und abwechslungsreiche Landschaft, die vielen Eindrücke, vor allem aber die entspannte und fröhliche Stimmung ließen die Fahrt für alle zu einem unvergesslichen Erlebnis werden.

Es ist wie beim Schach: Eine gute Eröffnung gehört zum Spitzenspiel!
So begann unsere Wanderfahrt mit Kaffee und Kuchen im Pfarrgarten von Lichtenhagen-Dorf, wo uns die beste Bäckerin des Nordens umsorgte, nämlich die Mutter von Ralf – wie alle freundlichen Helferinnen "im roten Kleid mit weißen Punkten". Abends führte uns ein Stadt- und Strandbummel durch das malerische Warnemünde, wo wir zum Abschluss des ersten Tages im "Herberts" feine Fischgerichte der Ostsee vor der Silhouette der Seemannshäuser am "Alten Strom" genießen durften.

Am Freitagmorgen tauchten wir tiefer ein in das ganz eigene Naturrevier der Warnow, deren Name aus dem Slawischen stammt und Krähen- oder Rabenfluss bedeutet. Eintauchen – das geschah in Kessin erst einmal morgens um 7:00 Uhr mit einem Bad vor der langen Steganlage unseres Gastgebers, des "Olympischen Ruderclub Rostock", der uns in drei seiner Gästehäuser freundlich aufnahm. Frühstück in der gemütlich-engen Küche, Aufriggern der Boote auf dem großzügigen Gelände, und los ging's zur ersten Fahrt, die uns auf der 155 km langen Warnow nach immerhin 18 km in die romantische Kleinstadt Schwaan führen sollte, wo wir im atmosphärischen Altstadtkern in der "Speicherköck" unser zweites Frühstück zu uns nahmen, ein deftiges "Bauernfrühstück".

Während wir in dem authentisch und stilvoll eingerichteten Lokal darauf warteten, dass in den vier Pfannen der Küche – so die mit mütterlich-strenger Stimme warnende Bedienung – unsere 15 Portionen zubereitet wurden, ließen wir die Eindrücke des Vormittags noch einmal an uns vorbeigleiten: Die Fahrt durch die wunderbar naturbelassenen Flussauen der Warnow, wo zahlreiche Fischreiher und ein Fuchs als besondere Highlights gesichtet wurden. Und das ungläubige Staunen von Hannes Ocik, dem Schlagmann des Deutschland-Achters vor unserem Ablegen… "Ihr wollt nach Schwaan? Das ist weit, dahin bin ich noch nie gerudert!"

Nach einem kurzen Besuch in der Apotheke des Ortes – sie verfügt über ein ausgezeichnetes Sortiment an Pflastersorten aller Art für fleißige Rudererhände – ging es auf den Rückweg. "Hamburg", auf Riemen geriggert, führte unsere Dreier-Gruppe meist an, dicht gefolgt von Schnicke, während Blackbox mit dem Charme des Wanderbootes den Abschluss übernahm. Nach 36 Kilometern abwechslungsreicher Fahrt lud der Steg zum Baden und Chillen ein. "Habe ich euch schon erzählt, wie schön Riemenfahren ist?!" Ja, hast du, danke Fabian!

Nach der morgendlichen Mutprobe eines Bades in der gar nicht so kalten Warnow ging es am Samstag nach ausgiebigem Frühstück auf die zweite Tour, sozusagen mitten in die von Windstößen aufgepeitschte Ostsee, genauer gesagt 12 km die Warnow stromab, also auf die Unterwarnow und den langgestreckten Rostocker Hafen entlang zum IGA-Sandstrand. Der kurze Aufenthalt nach den ersten etwa zwei Kilometern an der gepflegten Umtragestelle am Mühlendamm war unkompliziert; Rollen, Gummimatten, gegenseitige Unterstützung und Hilfe von Paddlern machten diese kleine Unterbrechung auf der Hin- und Rückfahrt angenehm.

Ja, und dann kam die Ostsee auf uns zu! Jedenfalls war der Wellengang vor der Kulisse der Türme und Masten der Hansestadt, vorbei an Hochseeschiffen, bei gefühlten Windstärken um 12, naja, vielleicht eher 4 bis 6, beachtlich. Rudertechnisch war diese absolut beeindruckende Strecke jedenfalls ein weiterer Höhepunkt der Fahrt.

Entspannung bot die Anlandung am IGA-Strand: Beach-Gastronomie mit Liegestühlen vor Ostsee-Kulisse und einer Wasserski-Anlage ließen keine Wünsche offen. Abends ging es dann nach einem Rundgang durch die alte Hansestadt Rostock unter der kundigen Führung von Ralf "Zur Kogge" am Hafen. In dieser stimmungsvollen Restauration erwartete uns Segelschiffromantik pur. Wir bestellten die besten Schollen, Dorsche und Labskaus-Gerichte, die Rostock zu bieten hat. "Bei mir schwankt 's immer noch, und das liegt nicht am Alkohol!"

Ein letzter Spaziergang durch die abendliche schön illuminierte Altstadt von Rostock endete bei der Rathausschlange. In vornehmem Bronze-Ton schlängelt sie sich durch die sieben Säulen des Rathausvorbaus und verspricht jedem, der sie sanft streichelt, Glück und Unsterblichkeit, denn Schlangen verjüngen sich bekanntlich durch ihre alljährlichen Häutungen allem Anschein nach bis in die Ewigkeit. Wir haben es ausprobiert und warten nun ab.

Die Wehmut des letzten Abends vertrieben wir erfolgreich mit Kaltgetränken, dem Austausch von Fotos und der Vorfreude auf den letzten Vormittag der Fahrt, den der größte Teil der Gruppe am Warnemünder Ostseestrand bei freundlicher Sonne und mit dezenten Hautrötungen hier und da verbrachte. Nach der Ankunft an der heimatlichen Steganlage führten Abladen und Aufriggern unser harmonisches Team noch einmal zu geschäftigem Tun zusammen. In einer Abschlussrunde erhielt das umsichtige Organisationsteam Ralf und Franziska die wohlverdiente Ovation, und nur eine drängende Frage blieb vorerst offen: Wann treffen wir uns zur nächsten Wanderfahrt?

Die Bilder sind in der neuen Clubzeitung einzusehen!

Imke Viemann
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RBL

2. Renntag in der Bundeshauptstadt

24.07.2022  ·  Ruder-Bundesliga
Den zweiten Renntag der Saison trug die RBL in Berlin aus - genauer gesagt, im Tegeler Hafen, der vom wunderschönen Tegeler See abzweigt. Zu Gast beim Tegeler RC, läuteten die Mannschaften den Renntag am Freitagabend mit einer Pasta-Party ein. Zuvor haben wir aber noch den Ort des Geschehens im Augenschein genommen. Der Maschseeachter zu Wasser und die Maschseenixen von der Tegeler Hafenbrücke aus. Unser erster Eindruck: Sieht nett aus, aber der Platz scheint knapp bemessen zu sein. Am Ende von Bahn 2 (links auf dem Bild) waren kurz hinter dem Ziel einige Metallpoller ins Wasser gelassen. Wer damit keine Bekanntschaft machen wollte, musste direkt nach dem Zieleinlauf voll auf die Bremse treten, was nach einem 350 m-Sprint einfacher klingt, als es ist. In jedem Fall wussten wir nach diesem Renntag unsere beiden Steuermänner Aaron und Golo mit ihrem hervorragenden Augenmaß wieder einmal mehr zu schätzen.


Was an diesem Renntag für alle Mannschaften erschwerend hinzu kam, war der starke Wind, der durch den Tegeler Hafen fegte. Was von außen gar nicht so schlimm aussah, machte das schnelle Rudern und das geradeaus Fahren aber zusätzlich schwierig.

Der TÜV NORD-Maschseeachter zeigte am zweiten Renntag der Saison eine beeindruckende Performance. Schlagmann und Bundesliga-Urgestein Carl Hoppe sorgte mit seinem ruhigen und kontrollierten Schlag für die richtige Stimmung an Bord von Prof. Dr. Roland Baar. Obwohl der Achter an diesem Renntag mit zwei Bundesliga-Debütanten (Raavi Nasser und Leo Mahler) und einer Wildcard (Tom Bode, Angaria) fuhr, gelang es ihnen, sich im Zeitfahren den 7. Platz zu sichern.

Der Maschseeachter überzeugte den gesamten Renntag über mit seinen starken Starts und konnte schließlich das Rennen gegen der Achter aus Hamburg für sich entscheiden. Dies bedeutete den Einzug in die Endrunde um die ersten vier Plätze.


Im Finale musste der TÜV-Achter dann schließlich gegen den Seriensieger aus Münster ran, der das Rennen (und den gesamten Renntag) schließlich auch gewann. Am Ende merkten unsere HRC-Sportler dann doch, dass rudern auch anstrengend sein kann und einem nach mehreren Rennen am Ende auch mal ein wenig die Kraft ausgehen kann.


Die starke Leistung unserer Männer wurde am Ende des Renntages dann schließlich mit der goldenen Ananas (Platz 4) belohnt.



Auch für unsere Maschseenixen lief der zweite RBL-Renntag schon viel besser, als ihr erster Auftritt in Kassel. Der Frauenachter um Schlagfrau Eeske Ubben hatte sich für den Renntag in Berlin ebenfalls per Wildcard Unterstützung ins Boot geholt und setzte auf die Erfahrung unserer Bundeskader-Athletin Janka Kirstein.



Im Zeitfahren setzten sich die Nixen gegen den Achter aus Bonn/Siegburg durch und erreichten den 8. Platz. In den darauffolgenden Rennen zeigten auch sie, dass schnelle Starts durchaus zu ihren Stärken zählen. Gearbeitet haben sie nach dem letzten Renntag daran, auch im Streckenschlag das Tempo zu halten. Hier haben sich erste Erfolge bereits eingestellt. Grundsätzlich fährt das noch sehr unerfahrene Team der Maschseenixen die 350 m bereits jetzt schon in guten Zeiten, aber nach oben ist auch noch viel Potential vorhanden.



Ihren zweiten RBL-Sieg fuhren die HRC-Frauen abermals gegen den Achter aus Bonn/Siegburg ein. Im letzten Rennen lagen sie dann, wie bereits in Kassel, neben dem Achter aus Gießen. Hier war natürlich die Vorgabe: gewinnen! Dafür hat es leider nicht ganz gereicht, aber bereits am 6. August gibt es hierfür die nächste Möglichkeit auf dem Wasserstraßenkreuz in Minden.



Für den Maschseeachter saßen im Boot: Frederik Blanck, Tom Bode (Wildcard), Florian Brüsewitz, Lennart Denecke, Carl Philipp Hoppe, Leo Mahler, Jannik Menke und Raavi Nasser. Stm: Aron Kröhnert.


Für die Maschseenixen sind gestartet: Carolin Albrecht, Rike Behlau, Carlotta Bunck, Janka Kirstein (Wildcard), Lisa Klose, Emma Ludolf, Ronja Reiners, Mareike Sack, Julia Schwengber, Hanna Thümler und Eeske Ubben. Stm: Golo Kreysing.



Vielen Dank an Marcel Kipke für die wieder einmal tollen Erinnerungsfotos!

Lisa Klose
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KRS

Bundeswettbewerb Bremen

23.07.2022  ·  Kinder-Rennsport
Rund einen Monat nach dem Niedersächsischen Landesentscheid (gemeinsam mit Hamburg, Bremen und Mecklenburg-Vorpommern) der Jungen und Mädchen, auf dem sich vier Boote des HRCs für den Bundesentscheid qualifizieren konnten, ging es zum Bundesweiten Kräftemessen auf dem Werdersee in Bremen. Zusätzlich aus der Trainingsgruppe des HRC-Kinderrennsports war auch Yaroslav Zakharov, für den Hannoverschen-Regattaverband startend, qualifiziert und in Bremen mit dabei.

Mit einer ordentlichen Anzahl Booten aller hannoverschen Vereine ging es am Donnerstagmittag in Richtung Weser, wo die entspannte kurze Anreise und frühe Ankunft für ein kurzes Einschwimmen auf dem bereits von der großen Bremer Ruderregatta bekannten Werdersee genutzt wurde. Pandemiebedingt war der Bundesentscheid noch immer mit einigen Einschränkungen verbunden. So gab es keine Zentrale Verpflegung mit allen über 1.000 Teilnehmern gemeinsam. Stattdessen wurde das Essen von der einzelnen Ruderjungenden für jedes Bundesland einzelnd organisiert. Ein großes Dankeschön an dieser Stelle noch einmal an die Ruderjugend Niedersachsen für die gute Organisation und den reibungslosen Ablauf bei der Verpflegung aller Kids und Betreuer, denn ohne Mampf kein Kampf!

Los gings am Freitag mit der auf Zeit gefahrenen Langstrecke über 3.000 Meter für Joshua Cordini und Jonathan Neuer im schweren Doppelzweier der 14-jährigen. Bei stürmischem Wetter mussten die beiden über 1.500 Meter bei Schiebewind den Werdersee hinunter bis zur Wendeboje und Anschließend die zweite Streckenhälfte bei Gegenwind zurück in Richtung Start. Mit diesen Bedingungen, die mit Winde, Welle und Wende einen Touch von Coastal-Rowing hatten, kamen die beiden trotz krankheitsbedingter Trainingsausfälle und einem eklatanten Mangel an Gewicht im Boot sehr gut klar und erkämpften sich einen starken 9. Gesamtrang von 23 gemeldeten Booten und damit einen Startplatz im B-Finale für die 1.000 Meter Kurzstrecke am Sonntag.

Direkt weiter machte Luise van der Beck im leichten einer der 14-jährigen. Bei weiter auffrischendem Wind wurde das Rudern langsam ungemütlich für Leichtgewichte, wovon sie sich aber wenig beeindrucken ließ und das Beste daraus machte. In einem engen Meldefeld von 16 Booten sprang der 13. Platz heraus, welcher sich am Sonntag zum Glück nicht als schlechtes Omen prophezeite (dazu weiter unten mehr).

Weiter gings mit Yaroslav in der Klasse im schweren Einer, immer noch im ältesten Jahrgang der 14-jährigen unter der Flagge des HRVs. Als ukrainischer Meister (über 1.000 Meter) ging er mit einigen Ambitionen an den Start. Allerdings kam er mit den Bedingungen nicht so gut zurecht wie einige Wochen zuvor auf dem Landesentscheid, wo er als Gesamtsieger viele Boote hinter sich lassen konnte, die nun deutlich schneller vom Fleck kamen. In einem eng beieinander liegenden 6-Boote Feld in der traditionell am Stärksten besetzten Bootsklasse des Bundesentscheides ging es mit so hohem Tempo über die Strecke, dass er sogar zwei vor ihm startende Boote (Rennabstand eine Minute) knapp einholte, dann aber unglücklicherweise die Zielhupe des vor ihm fahrenden Bootes mit seiner verwechselte. Dadurch blieb am Ende leider nur die 14. Zeit und das C-Finale am Sonntag, mit gerade einmal 15 Sekunden Abstand zu einem Platz im A-Finale.

Nach den älteren Jahrgängen ging es für die jüngeren 12- und 13-jährigen auf die Strecke. Den Anfang machte der 4x+ mit Nora Langebartels, Sophia Stendel, Caro Beckmann, Svea Giesemann und Steuerfrau Mia Bechstein. Auch hier waren die eigenen Erwartungen nach einem Gesamtsieg auf den Landesentscheid hoch. Durch krankheitsbedingte Ausfälle in der unmittelbaren Wettkampfvorbereitung fehlte bei den schweren Bedingungen allerdings die Routine, wodurch mit einigen Krebsen am Ende ein undankbarer 7. Platz und damit der Start im B-Finale auf den Ergebnislisten stand.

Zum Abschluss des Freitags machte sich am späten Nachmittag hin Clara Langfehrmann bereit, noch einmal ihren schweren Einer der 13-jährigen über den Werdersee zu surfen. Auch hier gab es krankheitsbedingt keine optimale Vorbereitung und die Vorgabe vom Trainer, mit angezogener Handbremse zu fahren und stattdessen die Atmosphäre zu genießen. Mit einem besseren EXA-Schlag und völliger Entspanntheit getreu dem Motto "Dabei sein ist alles" ging es mit einem 11. Platz locker ins B-Finale.

Der Samstag findet beim Bundesentscheid traditionell neben statt auf dem Wasser statt. Beim Zusatzwettbewerb müssen alle Kids in sieben körperlich oder koordinativ und einer geistig anspruchsvollen Disziplin ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen und zeigen, dass sie sich auch abseits des Bootes zu bewegen wissen. Hier haben nicht nur die KRS Sportler, sondern alle niedersächsischen Teilnehmer gezeigt, dass sie daran mit Erfolg teilnehmen können. Nächstes Jahr klappts dann wieder mit der oberen Tabellenhälfte! =)

Am Sonntag ging es dann mit der umgekehrten Rennfolge vom Freitag auf die 1.000 Meter Kurzstrecke. Somit war Clara als Erste an der Reihe, konnte aber noch immer nicht ihr volles Können zeigen und erzielte den fünften Rang im B-Finale.

Deutlich besser kam der 4x+ mit Nora, Sophia, Caro, Svea und Mia von den Startblöcken weg. Nach einem beherzten Start legten sich die Mädels gemeinsam mit dem Boot der Brandenburgischen Ruderjugend einige Längen vor das restliche Feld. Nachdem diese mit einem frühen Endspurt schon den Puls im HRC-Fanblock in die Höhe getrieben hatten, fing Schlagfrau Svea erst richtig an und kurbelte die Mädels hinter ihr zu einem Souveränen Sieg im B-Finale.

Auch Yaroslav war auf 1.000 Metern deutlich mehr in seinem Revier und legte sich von Beginn an in einem Tempo vor das Feld, dem nur das Boot der Ruderjugend Sachsen halbwegs folgen und sich zur Streckenhälfte sogar wieder vorbeischieben konnte. Im Endspurt musste der Sachse allerdings diesem Kraftvollen Manöver Tribut zollen und Yaroslav holte sich den sicheren Sieg im Finale-C.

Von den Gejagten zur Jägerin ging es weiter mit Luise, die sich gemeinsam mit dem Boot der Ruderjugend Mecklenburg-Vorpommern direkt am Start bei inzwischen schwierigen Seitenwindbedingungen von ihren Konkurrentinnen absetzten und das Finale-C unter sich ausmachten. Hier war es jedoch die Rostockerin, die trotz einiger Attacken von Luise sich nicht aus der Ruhe bringen ließ und einen Vorsprung von einer guten Länge bis ins Ziel retten konnte.

Den Abschluss der Regatta machten Josh und Joni. Während auf der Langstrecke immerhin nur für die Hälfte der Zeit das nicht vorhandene Gewicht bei den schweren Jungs von Bedeutung war, hatten sie nun über 1.000 Meter bei seitlichem Gegenwind einen deutlichen Nachteil. Während das Boot aus Brandenburg schon am Start weg war, war man gemeinsam mit Mecklenburg-Vorpommern und Bayern noch einige Zeit im Schlagabtausch um den zweiten Rang. Spätestens ab dem letzten Streckendrittel musste man sich allerdings auch diesen geschlagen geben, sodass man in einem starken Feld letztlich mit dem vierten Platz im B-Finale sehr zufrieden sein durfte.

Damit geht für den KRS eine endlich mal wieder fast normale Rudersaison vorerst zu Ende und alle Sportler und Trainer freuen sich über die Sommerpause. Danke auch an alle Eltern für Fahrdienste, Kuchenservice und lautstarke Unterstützung aus dem Fanblock sowie die anderen hannoverschen Rudervereine für das gemeinsame Anpacken, Unterstützen und Spaß haben!


Clara: Immer volle Kraft voraus!


Der 4x+ vor…


…und nach dem Sieg


Yaroslav und Rudi: Zwei Gewinnertypen


Der Fanblock im Einsatz


Nicht im Bild: Volle Eskalation im Fanblock über Luises zweiten Rang im C-Finale


Josh und Joni: Vierter Platz im B-Finale aber immer noch zu schnell für die Style-Polizei


Das Team Hannover beim Bundeswettbewerb 2022

Julian Lange
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Erw

Das wahre Rudern

17.07.2022  ·  Breitensport Erwachsene
Vom Ruderbecken über den Vierer in den Achter: Im Juni und Juli hat als neues Angebot im Breitensport eine Einführung in die Riementechnik stattgefunden. Die Kurs-Absolventen freuen sich auf weitere Mit-Riemer.

Der Weg zum Riemenrudern führt über Ausleger und Dollenstifte, über Unterlegscheiben und Clipse, über Bohrer, Zollstock und Schraubzwinge.
Bevor Anfang Juni der Einführungskurs ins Riemenrudern seine Premiere erleben kann, muss der Gig-Vierer "Hans-Albert Dingel" umgeriggert werden.


Umriggern von Dingel auf Riemen

Nach ungezählten Schraubenumdrehungen am Boot geht es für die Teilnehmenden am ersten Kursabend – erstmal ins Ruderbecken, wo Betreuer Fabian Demuth nach einer kurzen Technik-Präsentation mit der schwierigsten Frage beginnt: rechts? Oder links? Backbord oder steuerbord?

Da die Kraft der Vorstellung nicht ausreicht, wechseln wir durch, probieren aus. Eindeutige Antwort für die meisten: unentschlossen. Also können wir uns recht flexibel auf die Seiten verteilen und uns den weiteren Unterschieden zum Skullen zuwenden: Die Hände arbeiten nicht mehr symmetrisch; eine Hand dreht auf, die andere zieht stärker durch. Statt mit parallelen Knien vorzurollen, schert das dem Riemen gegenüberliegende Bein aus; der Oberkörper dreht sich ein bisschen – aber nicht zu viel – zur Seite.

Mit Theorie und Ruderbecken-Praxis ausgestattet geht es in "Dingel" auf den See. Das Bootsgefühl ist im Vergleich zum Skullen ein anderes, die technischen Baustellen sind ähnlich: früher aufdrehen! Auf die Durchzugshöhe achten! Sauber aushebeln! Zwei Abende drehen wir unter Fabians motivierendem Kommando und geduldiger Anleitung unsere ersten Riemen-Runden im Vierer, bevor wir Mitte Juli zusammen mit der zweiten Kurs-Gruppe und spontanen Einspringern (vielen Dank!) den Gig-Achter "Dr. Jürgen Kötter" ins Wasser lassen. Der Seegang kurz vor der Schaumkrone ist nicht nur für die Stimme des Steuermanns eine Herausforderung.

Riemen ist: noch mehr Teamarbeit als Skullen. Eine gute Gelegenheit für neue Blasen an den Händen. Eine spannende Abwechslung. Oder wie Fabian sagt: "das wahre Rudern". Nach drei Abenden haben wir verstanden, wie es funktioniert, und schaffen es, das Boot mit und ohne Wind und Welle vorwärts zu bewegen. Um das nicht gleich wieder zu verlernen, hilft wohl nur Praxis. Und da man die besser nicht im Riemen-Einer sammelt: Wer ist ebenfalls fortgeschrittener Anfänger oder anfängliche Fortgeschrittene (oder weiter Fortgeschrittener mit Geduld) und hat Lust, ab und zu oder regelmäßig einen Riemen-Vierer oder -Achter zu komplettieren? Bitte melden!

Katharina Thehos
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LS

Deutscher Meistertitel im 4x für Janka Kirstein

10.07.2022  ·  Leistungssport
Letztes Wochenende fanden die 4-FACH MEISTERSCHAFTEN 2022 in Münster statt. Gleich drei dieser Meisterschaften mit Beteiligung von HRC Sportlern.

Bei der offenen deutschen Mastersmeisterschaft ging Hendrik Schlaab im 1x an den Start.

Bei der Deutschen Hochschulmeisterschaft starteten Makeike Sack (4- und 8+) und Janka Kirstein (4x und 1x). Mareike konnte sich mit einem guten Rennen im 8+ die Silbermedaille holen.

Bei den Großbootmeisterschaften ist Janka aufgrund von kurzfristigen Coronaausfällen im 4x und 8+ eingesprungen. Aufgrund von nur 14 Minuten Startabstand zwischen den beiden Finalrennen am Sonntag, musste die Siegerehrung nach einem Sieg und damit Deutschen Meistertitel im 4x allerdings auf nach dem 8+ Rennen verschoben werden.


Janka Kirstein
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LS

Erfolgreiche Deutsche Meisterschaften U23, U19 und U17

06.07.2022  ·  Leistungssport
Erfolgreiches Meisterschaftswochenende auf dem Fühlinger See für die Sportlerinnen und Sportler des HRC. Mit 3x Silber, 1x Bronze und vielen guten Finalplatzierungen in starken Rennen konnten die im Training erarbeiteten Fortschritte auch im Rennen gezeigt werden. Erfolgreichste Sportlerin des HRC ist Greta Coldewey, die sich in Köln zwei Silbermedaillen errudern konnte. Zusätzlich wurden Sydney Garbers und Timo Strache vom DRV für die U23-EM nominiert.

Den Auftakt der Finalläufe machte traditionell die U23-Altersklasse. Das erste Finale mit HRC Beteiligung ruderten Sydney Garbers und Timo Strache im U23-Doppelzweier. Nach einem überraschenden Sieg auf der Regatta in Ratzeburg hatten sich die beiden vorgenommen auch auf den deutschen Meisterschaften vorne mitzurudern. Die gelang im Finale auch gut, jedoch präsentierte sich die Konkurrenz auf dem Fühlinger See ein wenig stärker und so hingen die beiden leicht hinter den Medaillenplätzen zurück. Auch wiederholte Angriffe der beiden konnten den Rückstand nicht entscheidend verringern und so kamen sie auf einem guten 4. Platz über die Ziellinie. Am späten Nachmittag stiegen dann beide noch in verschiedene Doppelvierer. Hier konnten sie sich mit ihren Mannschaften schnell auf die Medaillenplätze rudern und so kam die Mannschaft um Timo auf Platz 2 über die Ziellinie, direkt vor der Mannschaft um Sydney auf Position 3. So hieß es bei der Siegerehrung Silber für Timo und Bronze für Sydney. Die gezeigten Leistungen der beiden reichten dann auch aus, um sich für die U23-EM zu empfehlen. So erhalten sie nach ihrem Auftritt auf der U19-WM im letzten Jahr nun auch in ihrem 1. U23-Jahr direkt wieder eine internationale Startmöglichkeit.

Die Finals des U17- und U19-Bereich wurden schließlich am Sonntag gerudert. Hier startete aus HRC Sicht Jonathan Ebel mit seinem Partner Johannes Meiswinkel (Wolfsburger RC) als erstes. In einem spannenden Rennen kamen sie mir ihrem Endspurt noch einmal nah an die Medaillen ran, mussten sich aber ganz knapp mit Platz 4 zufrieden geben. Anschließend gingen Justus und Kenzo im B-Finale des Leichtgewichts-Doppelzweier an den Start und konnten dort in einem sehr knappen Rennen als 5. die Ziellinie überrudern und sich damit Platz 11 in der Gesamtwertung sichern. Das erste Finale im U19-Bereich bestritt Pia Strache zusammen mit Carla Coppik (Offenbach) im Doppelzweier. Mit einem starken Start lagen die beiden anfangs auf den Medaillenrängen, mussten sich allerdings im Ziel mit Platz 6 zufrieden geben. Weiter ging es mit dem ersten Auftritt von Greta Coldewey zusammen mit ihrer Partnerin Carolin Oldenkott (Neusser RV) im Leichtgewichts-Doppelzweier. In einem stark geruderten Rennen konnten die beiden sich ab der 1000m Marke von den Verfolgerinnen auf Platz 3 bis 6 lösen und eine am Ende ungefährdete Silbermedaille errudern.




Einzige Starterin des HRC im Kleinboot war dann Pia im Juniorinnen-Einer. In einem sehr spannenden Halbfinale verpasste Pia leider knapp die Qualifikation für das A-Finale und fand sich somit im B-Finale wieder. Dies gewann sie dann ungefährdet mit deutlichem Vorsprung und beendete die Meisterschaft somit auf Gesamtrang 7.


Der Abschluss der Finalrennen erfolgte dann mit dem Großbootblock. Hier begann als erstes Jonathan zusammen mit seinem Wolfsburger Partner aus dem Doppelzweier, Tristan Coldewey, Jannis Schönstedt (Wolfsburger RC) und Hannes Pieper (Schülerruderverein Hannover) im gesteuerten Doppelvierer. Die 5 zeigten im A-Finale ein starkes Rennen und scheiterten auch hier mit Platz 4 nur denkbar knapp an der Medaille. Anschließend gingen Kenzo und Justus zusammen mit Nicolai Gablenz, Peer Czorny (Schülerruderverein Hannover) und Robin Weiß im B-Finale des gesteuerten Leichtgewichts-Doppelvierer an den Start. In diesem Rennen hatten sie die Konkurrenz im Griff und konnten sich mit einem Sieg Gesamtrang 7 sichern. Anschließend ging es dann in die Großboote des U19-Bereichs. Im Leichtgewichts-Juniorinnen Doppelvierer lieferte Greta zusammen mit Carolin, Cara Lüdemann (DRC Hannover) und Nuria Denkinger-Rueda (Ulmer RC Donau) einen Krimi um die Silbermedaille. Nachdem sie sich hinter den Favoriten zur Streckenhälfte sicher auf Platz 2 befanden, konnten die bis dahin 3. Platzierten bis zur 1500m Marke gleichziehen und sich sogar davor legen. Greta und ihre Partnerinnen zeigten auf den letzten Schlägen jedoch einen starken Endspurt und konnten sich mit hauchdünnem Vorsprung den 2. Rang im Ziel sichern. Somit durfte sich Greta zum 2. Mal eine Silbermedaille umhängen lassen. Den Abschluss aus HRC-Sicht bildete dann das Leichtgewichts Junioren Doppelvierer Rennen mit Sean Schablack und seinen Partnern aus Münster, Vegesack und Berlin. Mit gutem Beginn versuchten die 4 sich in die Medaillenränge zu rudern, aber mussten über die Strecke erkennen, dass das Tempo an der Spitze doch zu hoch ist. Mit einem guten 5. Rang überquerten sie letzendlich die Ziellinie.






Martin Lippmann
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