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KRS

DRV Lehrgang Breisach 2019

07.11.2019  ·  Kinder-Rennsport
Tag 1: Die Abfahrt war in Wunstorf um 6:30 Uhr. Nach 3 Stunden Autofahrt hielten wir bei Mc Donalds um zu frühstücken. Danach fuhren wir noch 3 weitere Stunden. Um 13:40 Uhr sind Tom und ich angekommen. Wir waren die ersten, die an dem Landesstützpunkt Breisach ankamen.

Aus Niedersachen waren Tom und ich nicht die Einzigen. Es waren auch noch ein Mädchen Doppelzweier und ein Jungen Doppelzweier da. Der Jungs Doppelzweier war vom RVH. Als die anderen Kinder aus anderen Bundesländern angekommen waren, gab es erst einmal eine Kennenlernrunde und es wurden die Zimmer aufgeteilt. Die Zimmer waren so aufgeteilt, dass keiner aus demselben Verein in einem Zimmer waren. Also waren Tom und ich in getrennten Zimmern. Um 15:00 Uhr gab es eine Rallye durch Breisach. Dafür wurden wir in Gruppen aufgeteilt und wir sollten eine App installieren, die uns Aufgaben gab, die wir machen und beantworten sollten. Dies hat sehr viel Spaß gemacht. Nach der Rallye gab es dann um 18 Uhr Abendessen. Es gab Nudeln mit Soße. Um 20:00 Uhr gab es Spiele und die Auswertung von der Rallye. Nachtruhe war dann um 22 Uhr:

Tag 2: Frühstück gab es um 8 Uhr. Ab 9 Uhr kam Ralf Kockel, der Landestrainer von Baden Württemberg, zu uns und hat uns Leitbilder zum richtigen Rudern gezeigt. Das war sehr hilfreich für das Training. Danach hat er von uns allen eine Videoaufnahme beim Rudern gemacht. Nach der Einheit hatten wir eine Stunde Zeit bis zum Mittagessen. Nach dem Essen gab es die Videoauswertung mit Ralf. Er hat uns darauf aufmerksam gemacht, was wir gut und was wir nicht so gut machen, was wir verbessern müssen. Danach gab es schon wieder Abendessen. Zum Abendessen gab es immer Nachtisch und diesmal war es Eis am Stiel. Bis 21:00 Uhr haben wir wieder Spiele gespielt und um 22:00 Uhr ging wieder das Licht aus.

Tag 3: Nach dem Frühstück wurden wir in Gruppen aufgeteilt. Die eine Gruppe ging zum Rudern und die Andere hatte theoretischen Unterricht. Ich war in der ersten Gruppe, die zum Rudern ging. Tom war in der Gruppe, die mit der Theorie angefangen hat. Da das Vorbereiten mit der Mannschaft ziemlich lange gedauert hat, waren wir leider nur eine Stunde auf dem Wasser. Das lustige war, dass wir auf dem Rhein in Frankreich hoch gerudert sind und auf der deutschen Seite zurück gerudert sind.
Nach dem Mittagessen war meine Gruppe mit der Theorie dran. Die Theorie handelte von JuM-Bestimmungen und den Ruderwettkampfregeln. Dann gab es wieder Abendessen, Spiele und ab ins Bett.

Tag 4 – 5: Im Grunde waren diese Tage wieder wie Tag 4. Diesmal waren die Themen: Ernährung im Sport und Kinderschutz und Sicherheit auf dem Wasser.

Tag 6: Dieser Tag fing um 8:00 Uhr mit Frühstück an. Diesmal sollten wir uns Lunchpakete packen, denn es ging zum Wandern zum Schauinsland. Das war sehr lustig und wir hatten viel Spaß. Auch beim Wandern gab es wieder Gruppen und wir sollten kreative Gruppenbilder machen, die am letzten Tag bewertet wurden. Runter vom Berg sind wir mit einer Gondel gefahren, die 60m über dem Boden hing. Zurück ging es wieder mit dem Bus nach Breisach. Zum Abendessen gab es Sportler-Top-Essen: Burger! Statt Spiele gab es diesmal einen Filmabend. In dem Film ging es um Olympiateilnehmer im Rudern, Schwimmen, Leichtathletik und Beach Volleyball. Auch diesmal gab es wieder Nachtruhe.

Tag 7: Dies war der vorletzte Tag mit Frühstück um 8:00 Uhr. Danach gab es die theoretische Prüfung vom Rudersportfertigkeitsabzeichen. Im Anschluss gab es einen kleinen Ruderwettkampf. Mein Vierer wurde zweiter. Toms Vierer hat leider verloren, weil Tom mit seiner Wahnsinns Kraft ein Skull geschrottet hat.
Nach dem Mittagessen ging es zum Bouldern. Bouldern ist Klettern an einer 5m hohen Wand ohne Seil. Abendessen gab es auch wieder. Am Abschlußabend wurde getanzt und es wurde das kreativste Gruppenbild prämiert. Das war ein sehr schöner Abend. Wir haben uns alle sehr gut verstanden. Es war eine unvergessliche Zeit.

Tag Abreise: Nach dem Packen und Aufräumen gab es Frühstück. Es gab auch noch eine Abschluss-Besprechung. Hinterher gab es ein großes Rudelkuscheln. Es war sehr schön und wir hoffen, wir sehen die anderen bald wieder!





Tristan Coldewey
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Erw

FariCup 2019, Hamburg – alle Wetter

03.11.2019  ·  Breitensport Erwachsene
Die Aussichten waren trübe, es würde kalt sein und in Strömen gießen. Und das tat es auch, während wir Richtung Hamburg fuhren goss es in Strömen, die Anmeldung und Startnummernausgabe war zum Glück im Clubgebäude und einer der Organisatoren war nur damit beschäftigt das Wasser von den Markisen zu schüppen – Hamburger Wetter.

Aber jetzt mal von vorne, neue Leute bringen neue Ideen mit und so war es Michael K. der vom FariCup berichtete. Der FariCup wird vom Hamburger Ruder-Club Favorite Hammonia (von seinen Mitgliedern die Fari genannt) traditionell seit 1992 am ersten Wochenende im November ausgerichtet, die Terminwahl schreckt zumindest die Schönwetterruderer etwas ab. Trotzdem ist der FariCup mit 150 startenden Vieren/Sechsers und 62 Achtern eine der großen Veranstaltungen im Breitensport.

Nachdem Michael K. den Plan aufgebrachte hatte am FariCup teilzunehmen, fanden sich schnell ein paar Interessierte und der Gedanke war mit einem Gig 4x+ hinzufahren - das war die Idee. Ralf K. hatte dann noch in einer Notiz in der Rundmail auf den FariCup hingewiesen und es wurde beim Rudern etwas drüber geredet. Na ja, fünf Leute, der logistische Aufwand ist überschaubar.

Letztendlich, nach einigem hin- und her und Zu- und Absagen, waren es dann vier Teams, die zum FariCup 2019 nach Hamburg gefahren sind – alte Hasen, Heißblüter, Neumitglieder, alles dabei. Eine gute Mischung, ein gutes Team. Und einen Gig 6x+ vom DRC für die Angaria-Damen haben wir auch noch mitgenommen.

Und letztendlich wurde das Wetter auch noch richtig gut. Die Sonne schien. Schon vor dem Start wurde es den Athleten richtig warm. Manche sagen das Konzert in der Elphi wurde durch Fabians Anfeuerungsrufe gestört, zumindest hat es einige Anwohner vom Mittagstisch aufgeschreckt. Victoria K. hat als neue Steuerfachkraft geglänzt. Victoria B. hatte wundervolle Nussecken dabei. Daniel konnte noch ein paar Kilometer Rudererfahrung sammeln, man sage ja, dass die Lernkurve auf Regatten besonders steil ist. Alle hatten nach ihrem Rennen Pudding in den Beinen, doch zum Glück gab es bei der Ankunft gleich ein Stegbier aus der Heimat.

Abschließend waren sich alle einig, dass der FariCup in das Repertoire der Regattatermine beim HRC aufgenommen werden sollte – und nächstes Jahr dann im Achter und nicht nur die Kurzstrecke.

Einen sehr erfolgreichen Saisonabschluss legten auch die Masterinnen beim Fari-Cup in Hamburg auf der Außenalster in der Renngemeinschaft mit dem DRC, Angaria und dem Ruderverein Weser Hameln hin. Im Frauen-Achter mit dem Mindestalter 50 Jahre gewann das Boot mit den HRC Masterinnen Annette Winghardt, Susanne Imhof und Elke Cullen in 32.35 Minuten über die 7.500-Meter-Langdistanz nicht nur in der eigenen Kategorie, sondern holte auch noch den Pokal in der weiblichen Masters-Gesamtwertung





Fotos: Kathrin Symkenberg, Catherine Myerscough, Jan Wiebelitz

Jan Wiebelitz
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KRS

Was macht eigentlich der Kinderrennsport so?!

29.10.2019  ·  Kinder-Rennsport
Traditionell natürlich viel, und ist dabei auch noch sehr erfolgreich. Aber eins nach dem anderen. :)

Aktuell hat schon das Wintertraining begonnen und wir haben viele neue Gesichter die am Training teilnehmen. Altbekannte mussten/durften wir in den Leistungsport der JunniorenInnen oder den Breitensport der Jugendabteilung abgeben. Das ist wie jedes Jahr ein wenig traurig und schön zugleich. Außerdem waren wir beim diesjährigen Bundeswettbewerb so erfolgreich wie nie.

Nun aber von Anfang an.
Dieses Jahr war wirklich besonders. Diese Saison hatte es nämlich echt in sich. Durch die Verschiebung unseres Zielwettkampfes, des Bundeswettbewerbes, von regulär Anfang Juni auf Ende August, schien die Saison schier endlos zu sein. Aber alle SportlerInnen sowie auch die TrainerInnen haben dies souverän gemeistert.


Bundeswettbewerb in München

Trotz des etwas schwierigen und chaotischen Vorlaufs, hat die Deutsche Ruderjugend sich als Ausrichter bewähren können. Da sich kein anderer Regattaverband, etc. für die Ausrichtung finden ließ, nahm die DRJ die Organisation und Durchführung des BW's dieses Mal in die eigenen Hände. Wie auch schon im letzten Jahr war der Austragungsort die Olympiaregattastrecke Oberschleißheim in München. Ebenfalls anders als in den letzten Jahren war die Anreise diesmal erst Freitag und die Durchführung der Wettkämpfe auf Samstag und Sonntag kompakt gebündelt. Dies stellte alle Beteiligten vor etliche Herausforderungen, aber auch diese wurden gemeistert.

Der HRC ging auch dieses Jahr mal wieder mit einer stattlichen Anzahl von SportlerInnen an den Start. Neun SportlerInnen in vier Bootsklassen waren es insgesamt. Kaum ein anderer Verein in Niedersachsen stellt regelmäßig so viele Boote beim BW.

Julian startete im leichten Jungs Einer 14 Jahre. Pia bei den leichten Mädels 14 Jahre, ebenfalls im Einer. Tristan und Tom im Jungs Doppelzweier 12/13 Jahre.
Als Premiere dieses Jahr hat sich sogar ein Mädchendoppelvierer qualifiziert. Alle Ruderinnen sind erst seit ca. einem Jahr im Rudersport aktiv, und haben beim Landesentscheid direkt das Ticket für den BW gelöst. Caro, Emma, Arina und Carla mit Steuermann Golo haben schon über die Saison auf den Regatten dominiert, so dass Sie selbst in Berlin schon als "der schnelle Vierer aus Hannover" bekannt waren. Sie gingen bei den 14 Jährigen an den Start.

Am Samstag durften all diese Mannschaften nun also die 3000m Langstrecke ausfahren und am Athletikwettbewerb teilnehmen. Hier konnten sich bereits Pia und Tristan & Tom über Medaillen freuen. Sie absolvierten die 3000m in ihren jeweiligen Abteilungen am schnellsten. Das bedeutete automatisch: Finaleinzug! Also schon mal unter den sechs schnellsten Booten Deutschlands. Check! Der Mädelsvierer musste sich leider, trotz starker Leistung, mit dem 7 Platz und damit dem B-Finale begnügen. Julian musste der starken Konkurrenz auch Tribut zollen und Zog mit einem trotzdem guten Rennen ins C-Finale ein.




Am Sonntag ging es nun in den jeweiligen Finals um die Wurst.
Hier belegte Julian Platz 5 in seinem Finale mit einer persönlichen Bestleistung. Der Mädelsvierer versöhnte sich mit dem knapp verpassten A-Finale und gewann, unter anderem vor der Konkurrenz vom DRC aus Hannover, das B-Finale. Die Highlights lieferten nun Pia und Tom & Tristan.




Pia hatte über die gesamte Saison schon immer wieder gezeigt, dass Sie an Ihre physischen Grenzen gehen kann. Auch in diesem Rennen am Sonntag rief sie dies wieder ab. Sie ließ die Konkurrenz auf Platz 4-6 deutlich hinter sich. So war es ein Zweifelderrennen. Sie war lange an den ersten beiden Ruderinnen dran. Erst kurz vor dem Ziel war es dann klar. In einem packenden Rennen mit persönlicher Bestleistung erruderte Pia einen mehr als souveränen DRITTEN Platz im A-Finale! Eine wirklich großartige Leistung!

Tja… und Tristan &Tom? Die dachten sich, was Pia kann können wir schon lange. Die Beiden, ebenfalls schon sehr stark über die Saison, fuhren im Finale einen wirklichen Krimi aus.
Das Feld der sechs Doppelzweier war vom Start an eng beieinander. Mal schob sich die eine, mal die andere Bootsspitze nach vorne. Gegen Mitte des Rennens setzten sich aber zwei Boote nach vorne ab. Darunter Tristan und Tom. Die beiden Mannschaften schenkten sich nichts. Bis ins Ziel war mal die eine und mal die andere Bootsspitze vorne. Ein Schlag machte also nun den Unterschied zwischen Gold und Silber aus.
Schlussendlich hatte die Konkurrenz im letzten Schlag auf der Ziellinie die Nase vorne. Damit war es für Tristan und Tom ein beinahe Bundessieg. Mit einem Wahnsinnsrennen und einer phänomenalen Leistung im wichtigsten Rennen der Saison, wurden die beiden, mehr als souverän und deutlich vor der restlichen Konkurrenz, zweitschnellster Doppelzweier Deutschlands in Ihrer Altersklasse!! Gratulation!!!



Diese Leistung überzeugte auch die Verantwortlichen vom DRV. Prompt wurden die beiden zum Lehrgang nach Breisach eingeladen. Dort befindet sich ein "Bundesstützpunkt Nachwuchs" des DRV. Das schöne, die Beiden haben noch ein Kinderjahr im Kinderrennsport. Mal sehen was im nächsten Jahr drin ist.


Maschseeregatta mit Grillen

Als Abschlussregatta gab es dann im Herbst noch die traditionellen Regatten von Bismarckschule und Humboldtschule auf Samstag und Sonntag aufgeteilt.

Auch hier wurden etliche Siege und Medaillen eingefahren. Teils in Wunschkombinationen mit Jette (RVS) und unserer Pia zusammen die jetzt bei den JuniorenInnen im Leistungssport zusammen trainieren. Oder auch im Vierer mit Mädels vom HRC und der Humboldtschule. Ruder-Hannover wächst immer weiter zusammen. Aber auch viele reine HRC-Vereinsboote gingen natürlich an den Start.

Am Samstagabend gab es dann ein gemeinsames Grillen aller Kinder des KRS und JunniorenInnen des Leistungssport samt Trainerteam. Hier wurden die "Großen", also die ältesten Kinderjahrgänge, in den JuniorenInnen-Bereich verabschiedet, und gleichzeitig die "Neuen" Kinder im KRS willkommen geheißen.

Als Abschluss und Höhepunkt des Abends, gab es wieder Teelichter in Origamischiffchen, die in der Dunkelheit zwischen den Stegen das Wasser beleuchteten. Mal wieder ein gelungener Abschluss der Saison.






DRV Lehrgang Breisach
Bericht folgt..


Für den Kinderrennsport war 2019 das erfolgreichste Jahr das wir bislang verzeichnen konnten. Mit wirklich herausragenden Leistungen der Kinder!! und vielen großartigen Erinnerungen, freuen wir uns nun auf die Saison 2019/2020 mit vielen "Neuen" und den "Alten" Kindern.

Danke an alle Eltern, UnterstützerInnen, das Trainerteam KRS & LS und den Verein, dass dies so möglich war.

Salim Neumann
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Erw

Materialtag - Der Auftakt

21.10.2019  ·  Breitensport Erwachsene
Einmal im Jahr muss man sich die Zeit nehmen und alle Boote im Breitensport genaustens ansehen und jeden Mangel und Bootsschaden protokollieren. Dies geschah am Sonntag.

Jetzt kann das Werkstatt-Team eine ToDo-Liste und eine Bestellliste erstellen. Sollte die Beststellliste etwas "ausufern", bedarf es der Zustimmung des Vorstandes. Dann wird das benötigte Geld in den Etat 2020 eingestellt und ihr entscheidet auf der Jahreshauptversammlung (05.02. um 19:30 Uhr) darüber, ob wir das benötigte Geld dafür einsetzen wollen oder nicht.

Nach einem gemeinsamen gemütlichen Frühstück am Steg galt es 21 Helfer zu koordinieren, darunter auch vier Küchenhelfer. Dank der vielen Helfer wurden erstmalig nicht nur alle Boote an einem Termin gesichtet, sondern auch in der neuen Küche ging es richtig gut voran.


Werkeln am Steg

Der nächste Schritt erfolgt dann beim Materialtag im Januar. Hier werden alle Skulls begutachtet, neu zugeordnet, beschriftet und repariert. Zudem werden kleinere Schäden an den Booten behoben und ggf. auch Lackschäden ausgebessert. Dann wird bereits Michael K. die Federführung übernehmen. Er bereichert ab sofort das Werkstatt-Team.

Vielen Dank euch allen für eure Unterstützung!

Ralf Kröger
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KRS

DRV-Fortbildung für Steuerleute

12.10.2019  ·  Kinder-Rennsport
Am 05. und 06. Oktober 2019 fand in der Ruderakademie Ratzeburg eine Fortbildung für wettkampforientierte Steuerleute statt. Die Referenten waren Larina Hillemann und Jonas Wiesen, zwei Steuerleute aus der deutschen Nationalmannschaft. Auf dem Programm standen: 1. Die Aufgaben und Rollen, 2. die Verantwortung und Wirkung der Steuerleute sowie 3. ihre Kommunikation.

Beim ersten Thema haben wir gemeinsam eine Liste von do‘s and dont‘s erarbeitet. Das zeigte noch einmal sehr anschaulich, wie vielfältig die Aufgaben neben dem reinen Steuern des Bootes sind. Für den zweiten Punkt sind wir in die Sporthalle gegangen. Hier standen Rudertechnik und das Eingreifen des Steuermanns bzw. der Steuerfrau bei technischen Problemen der Mannschaft im Mittelpunkt. Larina und Jonas demonstrierten uns dabei Beispiele am Ergo.
Am Sonntag sind wir mit der "Kommunikation" zum dritten Thema der Fortbildung gekommen. Hierfür hatten sich unsere Referenten mehrere Szenarien überlegt, für die wir uns in Dreiergruppen die jeweils beste Lösung überlegten. Anschließend wurden die Ergebnisse mit den Referenten in der großen Gruppe diskutiert. Zum Schluss gab es noch ein Feedback, das bei mir sehr positiv ausfiel.
Bereichernd war über das Lehrgangsprogramm hinaus der Austausch mit den anderen Steuerleuten, die alle sehr unterschiedliche Erfahrungen mitbrachten. Allein die Alterspanne der Teilnehmer reichte vom 59Jährigen bis zu mir, dem 14jährigen "Küken". Genauso weit ist die Bandbreite der Herausforderungen der teilnehmenden Steuerleute, die sich aus der ganzen Republik eingefunden hatten. Sehr unterschiedlich sind auch die persönlichen Ziele für die nächste Zeit, die sich Referenten und Teilnehmer setzen: Sie reichen vom qualifizierteren Steuern im Breitensport bis zum Steuern des Deutschland-Achters.
Ich bin sehr dankbar, dass ich an dieser Fortbildung teilnehmen durfte, und freue mich darauf, die Anregungen nun umzusetzen.


Golo Götz Kreysing
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Erw

WaFa Amsterdam

12.10.2019  ·  Breitensport Erwachsene
Es ist schon gefühlt ein halbes Jahr her (05.-08.09.), aber jedes Mal wenn man an Amsterdam denkt, ach ja wat war dat schön.

Für das schön gibt es dabei die unterschiedlichsten Definitionen, ob es nun die vielen Häuser sind, der gewisse frische Wind der einem um die Nase weht, die vielen bunten Schaufenster oder doch die Ruderei durch die Grachten. Das Wetter war eigentlich immer auf unserer Seite (Rudern bei Gewitter auf dem flachen Land soll ja besonders gefährlich sein) und lies unseren Aufenthalt beim Ruderclub Willem III zu einem Genuss werden.


Der HRC-Breitensport zu Besuch in Amsterdam bei Willem III

Für uns alle stand recht schnell fest, dass müssen wir öfter machen!

Ralf Kröger
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Erw

WaFa Berlin-Wannsee

08.10.2019  ·  Breitensport Erwachsene
Ende September und doch hat es sich angefühlt wie Mitte April. Zwischen strahlend blauem Himmel und Platzregen haben wir ein wunderschönes Wochenende am und auf dem kleinen Wannsee bei Berlin verbracht.

Freitag starteten wir gegen Mittag am Clubgelände um einen gemütlichen Freitagabend in netter Runde mit Gegrilltem im Aufenthaltsraum des SchülerInnen Ruderverbands am Kleinen Wannsee zu verbringen. Nach einer relativ kurzen Nacht begann für einige dann der Tag bei Sonnenaufgang am Steg, mit einem kneippschen Bad im kleinen Wannsee bei ca. 17 Grad Wassertemperatur. Kalt, aber nicht zu kalt um das Ganze am zweiten Morgen zu wiederholen.


Wir am Kleinen Wannsee

Nach einem ausgiebigen Frühstück ging es dann am Samstag verteilt auf drei Gig-Vierer rauf aufs Wasser. Unsere Route führte uns in herbstlich verfärbter Landschaft an unzähligen Villen und einigen Schlössern aus der Zeit Friedrichs des Großen vorbei bis nach Potsdam und schließlich zur Meierei. Dort legten wir gerade rechtzeitig vor einem Platzregenschauer an, um eine Pause bei Pommes und Bier zu machen. Doch genauso schnell wie der Regen kam, kam auch der erneute Wetterumschwung, sodass wir unseren Weg -vorerst ohne Regen- an der Pfaueninsel vorbei und über den Großen Wannsee fortsetzten konnten.

Trocken kamen wir dennoch nicht am Bootshaus an, sodass sich alle auf und die meisten auch über eine warme Dusche freuten. Mit einer leckeren Portion "SpagBo", Gin, guten Gesprächen und Musik ließen wir einem weiteren geselligen Abend ausklingen.

Am nächsten Morgen ersetzten wir unsere Ruderpläne für den Sonntag unter anderem durch das Anfeuern der Boote der 18. Internationale Langstreckenregatta "Rund um Wannsee" 2019, die an diesem Morgen im Nieselregen direkt an unserem Steg vorbeiruderten. Danach haben wir diesen großartigen Wochenendtrip mit dem Besuch einer Ausstellung über die Babelsberger Filmstudios im Potsdamer Filmmuseum und einer anschließenden großen Portion Eis bei der "Eisfrau" beendet.


Wir bei der Eisfrau in Potsdam-Babelsberg

Franziska Vergin
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GC

Nikolausball 2019

08.10.2019  ·  Gesamtclub
Traditionell - legendär - Movie Samstag 30.11.2019. Tänzer und Ruderer laden ein!

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Johannes Rabe
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RA

Nachqualifikation EUG

30.09.2019  ·  Ruderabteilung
Weil ihr Rennen auf der Hochschulmeisterschaft wegen Windes abgebrochen wurde, durfte Johanna Grüne am Samstag nochmal ihr Glück im Zweier-Ohne probieren. Hier berichtet sie:

Fast auf den Tag genau drei Monate nach dem bei den
auf der Regattastrecke im Wasserpark Dove-Elbe in Hamburg/Allermöhe am 29./30. Juni 2019 von der Universität Hamburg ausgerichteten 72. Deutschen Hochschulmeisterschaft im Rudern am zweiten Wettkampftag aus Sicherheitsgründen wegen starkem Wind vorzeitig beendet werden musste, fand am Samstag, den 28.09.2019, die letzten Nominierungsrennen für die European University Championships (EUG) 2020 in Belgrad/Serbien statt.
In Folge des Regattaabbruchs wurden für vier Bootsklassen Nominierungsvorschläge zur EUG 2020 auf Grundlage der Vorlaufergebnisse ausgesprochen. Nur beim Frauen Zweier ohne (SF 2-) war mangels Vorrennen eine sportliche Qualifizierung möglich.
Deshalb wurde den engagierten Studierenden mit Unterstützung des Landesruderverband Hamburg im Rahmen der Norddeutschen Meisterschaft am 28.09.2019 die Möglichkeit geboten sich doch noch für die EUG 2020 zu qualifizieren.
Von dem Fünf-Boote-Feld, das bereits zur DHM gemeldet war, machten sich die Bootsmannschaften von der Universität Kiel, Gießen und Hannover erneut auf dem Weg zur Regattastrecke Hamburg/Allermöhe um im sportlichen Kräftemessen die Nominierung für den SF 2- auszufahren.
Bei wesentlich besseren witterungsbedingten Bedingungen als beim letzten Mal.
konnte sich der Zweier von der Universität Hannover mit Johanna Grüne und Juliane von Wrangel bereits vom Start an die Spitze des Drei-Boote-Feldes setzen. Im weiteren Verlauf des über die Distanz von 1.000 m ausgetragenen Rennens konnte sich das Boot von der Uni Hannover sogar etwas von den beiden anderen Booten absetzen und diesen Vorsprung bis ins Ziel halten.
Mit dem Sieg hat sich der Zweier von der Uni Hannover die Qualifikation und Nominierung für die EUG 2020 in Belgrad gesichert.
Unter Berücksichtigung der Ergebnisse von der DHM im Juni sowie der erfolgten Nominierung aufgrund der Vorlaufergebnisse von den witterungsbedingt ausgefallenen Finalrennen ist die Uni Hannover erstmalig in allen drei Frauen-Riemenbootsklassen (Frauen Zweier ohne (SF 2-), Frauen Vierer ohne (SF 4-) und Achter mit Steuerfrau (SF8+)) bei einem europäischen Wettbewerb vertreten.
Vervollständig wird das aus sechs Booten bestehende Starterfeld der Uni Hannover durch die drei ebenfalls nominierten Boote der Männer (Männer Doppelzweier (SM 2x), Leichtwichts-Männer Doppelvierer (SM 4x Lgw.) und dem Leichtgewichts-Vierer ohne (SM 4- Lgw.).


Lorenz Quentin
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RA

LeineHead24 – Ergebnisse

23.09.2019  ·  Ruderabteilung
Eine der ereignisreichsten Teilnahmen in der Geschichte!

Neun reine HRC-Mannschaft und weitere vier Mannschaften mit HRC-Beteiligung. So viele Boote waren noch nie mit HRClern beim LeineHead besetzt.

Bei bestem Spätsommerwetter wurden Boote überholt, im Zieleinlauf fast parallel gefahren und immer wieder viel gelacht und gefachsimpelt.

Die HRC-Ergebnisse:
12:20 TÜV NORD-Maschseeachter (SM) in Wolfram Thiem
14:09 Oldies but Goldies (MM E, F) in Achtermaster (Renngemeinschaft)
14:14 Vereinssalat (SF + MW B) in Hannover
14:28 Dornröschen (MM/MW E, F) in Bahnfrei (Renngemeinschaft)
15:15 Mit allen Wassern gewaschen (MW C, D) in Bahnfrei (Renngemeinschaft)
15:17 Born to be vorn (SM) in Hannover (Gig)
15:41 Tausendfüßler (MM/MW A, B) in Kraftwerk (Stadt-Achter)
16:05 Flotte Lotte (SF + MW B) in Hannover (Gig)
16:08 HRC-SilverEagles (MM G, H) in Hammersmith
16:21 Ruderschifffahrtsgesellschaft (MM/MW A, B) in Kraftwerk (Stadt-Achter)
16:38 Die Unsinkbaren (MM C, D) in Hammersmith
16:46 Rowing Escaltion (SM/SF) in Hannover (Gig)
16:49 Do-Achter (MM C, D) in Hannover (Gig)

Die Ergebnisse in aller Ausführlichkeit gibt es hier:
» https://www.rvlinden.de/head-of-the-river-leine/rennergebnisse-2019/


Der HRC beim LeineHead 2019

Vielen lieben Dank an das HRC-Orga-Team Kalle und Willi!

Ralf Kröger
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