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KRS

Landesentscheid Salzgitter

03.06.2019  ·  Kinder-Rennsport
Dieses Wochenende ging es für die Riege des Kinderrennsports ins sonnige Salzgitter zum Landesentscheid der Jungen und Mädchen und um die entsprechende Qualifikation zum Bundesfinale in München im kommenden September.

Wie im Kinderrudern üblich, durften sich alle Boote zu Beginn der Regatta über die Langstrecke gegen die Uhr beweisen. Da der Salzgittersee sich für eine Langstrecke als nicht lang genug herausgestellt hat, wurde diesem Problem sehr pragmatisch durch eine Wende auf halber Strecke begegnet. Die Maschseeruderer, traditionell wenig beeindruckt vom häufigen Wenden, begegneten dieser zusätzlichen Herausforderung fast unaufgeregt. Für das erste Rennen mit HRC-Beteiligung trommelte Golo seinen Mädchen 4x+ bestehend aus Caro, Arina, Emma und Carla zusammen, um sich mit ihnen auf die 3000 Meter zu stürzen. Unter der Kontrolle von Golo hatten die vier Mädels keine andere Wahl als stark zu rudern und brannten trotz sehr optimistischer Einschätzung der Position der Ziellinie souverän die schnellste Zeit in den Salzgittersee und holten damit die Landesmeisterschaft sowie die direkte Qualifikation für den Bundesentscheid nach Hause. Pia, angestrachelt von der Aussicht auf eine erneute Fahrt nach Oberschleißheim, ging als zweites HRC-Boot auf die Strecke. Mit weniger Personal aber einer ebenbürtigen Menge an Kraft und Ehrgeiz im Boot, machte sie es dem Vierer gleich und holte sich mit der schnellsten Zeit ebenfalls das Ticket nach München. "Ein gutes Pferd springt nur so hoch wie es muss" dachte sich Juli und versuchte die Dinge mit einem zweiten Platz auf der Langstrecke etwas spannender zu gestalten, da in dem Fall seine Qualifikation erst am Sonntag entschieden wird. Emilio durfte in seinem ersten Regattajahr versuchen die Konkurrenz etwas einzuschüchtern, konnte aber das hohe Tempo der deutlich erfahreneren Gegner nicht mitgehen und musste sich auf dem fünften Platz einreihen. Etwas unglücklich verlief das Wochenende leider für Fritzi und Sonja. Mit sehr starken Leistungen in der Vorbereitung konnte das Rennen krankheitsbedingt leider nicht im Renntempo gefahren werden. Trotzdem trennte die beiden am Ende nur eine Sekunde von der Qualifikation für München, was im Hinblick auf zwei noch kommende Kinderjahre aber eine sehr starke Grundlage darstellt. Tom und Tristan gingen ihr Rennen taktisch an. Die Taktik hieß in diesem Fall "schnell Richtung Wende rudern, ganz schnell wenden und noch schneller zurück". Wie nicht anders zu erwarten konnten die beiden diese Taktik voll und ganz umsetzen und sich mit fast einer Minute Vorsprung auf das zweitplatzierte Boot das zweite Mal für München qualifizieren. Den Schluss der Regatta markierte Jona. Mit hohem Tempo gestartet, ging in der Mittagshitze irgendwann die Kraft aus und die Bootsgeschwindigkeit konnte leider nicht ins Ziel getragen werden, sodass am Ende ein dritter Platz nicht für die direkte Qualifikation ausreichte.

Laufen-Springen-Werfen-Denken. Diese Lieblingsbeschäftigungen eines Ruderers galt es, am Nachmittag beim allgemeinen Athletikwettbewerb unter Beweis zu stellen. In bunt gemischten Teams mit Sportlern aus allen Vereinen Niedersachsens war es hier Pia, die mit ihrer Mannschaft am Erfolgreichsten beweisen konnte, dass Rudern zwar am Meisten Spaß macht, aber parallel auch in anderen Disziplinen Erfolge gesammelt werden können.

Am Sonntag dann waren alle heiß auf die klassischen Boot-gegen-Boot Rennen über 1000 Meter – Die Sportler, die Trainer und das Wetter. Bei beschaulichen 25 Grad um 9 Uhr morgens ging es los für Jona. Hier bestätigte er die Leistung vom Vortag und wurde in einem schnellen Rennen vierter. Ohne die ausgefallene Partnerin durfte sich Fritzi außer Konkurrenz startend bei den älteren Jahrgängen im Einer versuchen. Obwohl es außer Erfahrung leider nichts mehr zu gewinnen gab, fuhr sie nach vorsichtigem Start sofort das Tempo der älteren und erfahreneren Gegnerinnen mit und konnte diese im Endspurt letztendlich sogar noch abhängen und den Sieg erkämpfen. Während Fritzi zeigte, dass man auch ohne viel Routine schnell sein kann, machten es Tom und Tristan anders und fuhren mit viel Routine noch schneller. Der Abstand zu den anderen Booten war zwar durch die kürzere Distanz diesmal etwas geringer, der Sieg und damit der zweite Landesmeistertitel aber genauso wenig gefährdet wie über die Langstrecke. Emilio versuchte es als nächstes und machte über den Kilometer ordentlich Dampf, aber auch hier reichte es leider nicht, um die Plätze für München mitzufahren. Juli benötigte durch den zweiten Platz am Vortag einen Sieg des Gewinnerbootes aus Oldenburg auch über die 1000 Meter oder einen eigenen Sieg. Um die Spannung und den Blutdruck der Trainer weiterhin besonders hoch zu halten, entschied er sich dazu, den Kampf um den Sieg den Booten aus Oldenburg und Celle zu überlassen. Hier war es glücklicherweise wieder Oldenburg mit der Besseren Endposition, sodass Juli sich über den zweiten Platz der Langstrecke ebenfalls das Ticket für den Bundesentscheid abholen durfte. Um den Blutdruck der Trainer wieder etwas herunterzuregulieren machte sich Pia auf den Weg an die Startblöcke. Dort setzte sie ihr bewährtes Konzept um, den Start ruhig angehen zu lassen und dann mit konstant hohem Tempo an den Gegnern vorbei zu ziehen, um das Ziel als Erste zu erreichen und ebenfalls doppelte Landesmeisterin zu werden. Angelockt von der schönen Mittagssonne kamen die Wasserpflanzen an die Oberfläche, um den Vierern bei der Entscheidung zuzusehen, welches Boot als Zweites mit nach Oberschleißheim kommen darf. Leider kamen sie dem HRC-Boot von Golo, Carla, Emma, Arina und Caro besonders nahe und entschieden sich für einen spontanen Kurztrip in Golos Steuer. Der Vierer aus Osnabrück, nach inzwischen 700 Metern etwas zu weit in der Bahn von Golo und seinen Mädels, bekam dies leider zu spüren, sodass ein "Rudersalat" (wie Fachmänner sagen würden) entstand und das Rennen um München ein Duell der Nachbarn der Humboldtschule des DRCs mit besserem Ende für den DRC wurde.

Insgesamt verbuchte der Kinderrennsport damit sieben Siege, davon fünf Landesmeistertitel, viel Erfahrung und vier Qualifikationen für den Bundesentscheid im September. Bis dahin wird am Maschsee weiterhin fleißig gerudert, gewendet und gedacht, um auf der Bundesregatta ebenso erfolgreiche Leistungen zeigen zu können.





Julian Lange
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RA

Viel los an Himmelfahrt

28.05.2019  ·  Ruderabteilung
Und damit sind nicht die Vatertagstouren auf und um den Maschsee gemeint.
Fast alle unsere Sporttreibenden sind über das Wochenende ausgeflogen und auf Achse.
Die Junioren um Trainerteam Martin Lippmann, Malte Liepert und Pascal Geißler sind in Hamburg zur Internationalen Juniorenregatta.
Unser Nachwuchs aus dem Kinderrennsport mit Trainer Julian Lange und Salim Neumann ist auf dem Landesentscheid Niedersachsen im schönen Salzgitter.
Auch unseren erfahrenen Sportverrückten im Bereich des Masters-Rudern möchten sich am Wochenende messen. Dafür nehmen sie die Reise ins idillische Werder/Havel auf sich.
Einem Teil des Vereins sind alle diese Strecken zu kurz. Sie beschäftigen sich mit Überleben auf den 210km beim Elfsteden Roeimarathon.
Wir wünschen allen viel Erfolg und gelungene Veranstaltungen.

Lorenz Quentin
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Erw

WaFa Okerstausee

28.05.2019  ·  Breitensport Erwachsene
Am Samstag gab es endlich mal wieder, nach mehreren Jahren Pause, eine Tages-Wanderfahrt. Diese führte uns, auf Empfehlung der Alten Herren, auf den Stausee der Oker, zwischen Goslar und Altenau. Mitten im Harz und total ruhig gelegen, kann man hier traumhaft schön rudern.


Auf der Okertalsperre vor der Staumauer


Auf dem Okerstausee in einem der Seitenarme


Am Steg der Ruderer Vereinigung Nordharz e.V.
Selbstverständlich durfte nach dem erhöhten Energieverbrauch die Kalorienzufuhr nicht fehlen und so wurde beim Windbeutelkönig eingekehrt. Windbeutel, gefüllt mit Sahne, dazu Eis mit Apfelmuss als "Alter Schwede" oder Hirschschinken mit Preiselbeeren und obendrauf natürlich etwas Sahne. Alles dazu an frischer Luft mit einem Hauch von Sonne. So lässt es sich aushalten!

Die Hälfte der Teilnehmer stammte dabei aus den diesjährigen Schnupperkursen und war mega angetan von diesem schönen Ausflug. So lag es nah, gleich die nächste Fahrt zu planen. Und wenn alles gut läuft, dann geht es in diesem Jahr noch an den Kleinen Wannsee mit Fahrt zu den Potsdamer Schlössern. Na dann packt schon aml die Sachen!

Ralf Kröger
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RA

Regatta Otterndorf

24.05.2019  ·  Ruderabteilung
Am Vergangenen Wochenende ging es für 33 Sportler aus den Abteilungen des Leistungssports, dem Kinderrennsport, der Ruder-Bundesliga und dem Breitensport in den sonnigen Norden zur Regatta nach Otterndorf.

Bei den Kindern ging es am Samstag mit den Slalomrennen los, bei denen sie zeigen konnten, dass ein Ruderboot nicht nur schnell geradeaus, sondern auch um die Ecke gerudert werden kann. Obwohl es am Maschsee eher wenig um die Ecke geht, glänzten alle Kinder in dieser Paradedisziplin des Rudersports. Besonders hervorzuheben sind hier Pia, Friederike und Julian, die sich eine Medaille um den Hals hängen durften. Aber auch Kenzo, Tristan und Golo gaben Gas, mussten sich aber in knappen Rennen der der stärkeren Konkurrenz geschlagen geben.

Wer am schnellsten die 300 Meter sprinten kann, haben Kenzo und Friederike ausprobiert. Während Kenzo sich zwar mit seinen Rivalen, nicht aber der Distanz anfreunden konnte, wurde er in seinem Rennen Dritter. Friederike machte ihren Lauf zu einer anstrengenderen Trainingsrunde, für die sie auch noch einmal am Siegersteg vorbeischauen konnte.

Über die 500 Meter machte Golo den Anfang, aber konnte dem Boot nicht zu dem Tempo verhelfen, dass es bekommt, wenn er in Fahrtrichtung sitzt. Mehr Erfolg an den Skulls hatten Kenzo, der sich als Leichtgewicht mit den schweren Jungs angelegt hat und prompt gewinnen konnte. Ihm gleich gemacht hat es Friederike, die es sich in Otterndorf generell zum Hobby gemacht hat, das Ziel als Erste zu erreichen.

Bei den 14-Jährigen über 1000 Meter kompensierten Emma und Carla fehlende Erfahrung im Doppelzweier durch Geschwindigkeit und wurden in einem schnellen, knappen Rennen das zweite Boot, acht Zehntelsekunden hinter der Konkurrenz aus Braunschweig. Julian und Pia konnten in den Leichtgewichtseinern zeigen, dass man nicht unbedingt viel Gewicht benötigt, um schnell zu rudern und gewannen ihre Läufe. Im gesteuerten Doppelvierer bekamen Emma und Carla dann Unterstützung von Arina, Caro und Golo als Motivationsmaschine, dem es gelang Lautstärke eins zu eins in Bootsgeschwindigkeit umzusetzen und seine Mannschaft zum Sieg zu treiben. Fast noch besser gelang ihm dies über die 3000 Meter, wo der Vierer trotz dreifacher Streckenlänge das gleiche Tempo anschlug und im Stadtduell gegen den DRC ebenfalls einen starken Sieg einfahren konnte. Den Sieg auf der Langstrecke erkämpften sich auch Pia sowie Tristan, der zwar seinen Zweierpartner schmerzlich vermisste, aber trotzdem starke Leistungen zeigte. Julian brachte ebenfalls eine sehr starke Leistung an den Tag und wurde im Hinblick auf den kommenden Landesentscheid das schnellste Niedersachsenboot, konnte sich in der schnellsten Abteilung allerdings nicht gegen die Rivalen aus Hamburg und Minden durchsetzen.

Bei den Junioren A/B ging es darum, sich den Trainern ordentlich zu präsentieren und Rennerfahrung sowie eventuelle Tickets nach Hamburg und die DJM lösen zu können. Los ging es für die Jungs im Einer, bei denen Felix R. und Christopher einen deutlichen einen deutlichen Sieg herausfahren konnte. Sydney musste sich im gleichen Rennen aber anderen Abteilung dem Boot aus Lehrte/Sehne geschlagen geben. Bei den Mädchen konnte Isabell ebenfalls einen Sieg errudern, während Maria Dritte wurde. In den Doppelzweiern wurden Joschua und Anton R. sowie Michael und Anton B. ihrer Bootsklasse gerecht und jeweils zweite. Im gesteuerten Doppelvierer setzten sich Merle an den Steuerseilen, Lisa, Maria, Isabell und Anja von der Schillerschule gegen das Internatsboot aus Ratzeburg durch und Hannah und Fabiola konnten im Doppelzweier einen zweiten Platz erstreiten, verbesserten dieses Ergebnis aber in ihrem zweiten Rennen später am Tag um einen Platz und rückten auf den Spitzenplatz des Siegertreppchens auf. Im zweiten Durchlauf der Junioren Einer wiederholten Christopher und Sydney ihre Ergebnisse aus den ersten Rennen, während diesmal Felix B. mitruderte und ebenfalls seine Abteilung gewann. Anschließend ging es für den gesteuerten Vierer um Anton R., Anton B., Michael, Joschua und Steuermann Felix R. an den Start, die in einem schnellen Rennen Dritte gegen die Boote aus Schleswig-Holstein wurden. In seinem zweiten Rennen des Tages wurde Felix R. anschließend Zweiter, genauso wie Felix B. in Renngemeinschaft mit Vicco von der Schillerschule.

Am Sonntag konnte Isabell im zweiten Rennen ihren zweiten Sieg einfahren und auch Til durfte sich mit der Siegermedaille schmücken, während Felix B. und Vicco erneut Zweite wurden. Im Doppelzweier fuhren Maria und Anja auf den Dritten Platz und Hannah und Fabiola gewannen erneut ihr Rennen, wie auch später am Tag. Ein erneut sehr starkes Rennen lieferte der gesteuerte Vierer um Anton R., Anton B., Michael und Joschua, die diesmal mit Merle als Steuerfrau gegen Minden und Lüneburg ungefährdet zum Sieg fuhren. Während Felix R. einen schnellen Lauf erwischte und der Konkurrenz aus Norden und Rendsburg den Vortritt lassen musste, teilte sich der Vierer in zwei Zweier auf, bei denen Joschua und Anton B. den Sieg und Michael und Anton R. Platz Zwei erruderten. Ebenfalls auf den zweiten Platz fuhr Felix R., der damit sein Podestportfolio komplettierte. Das Ende der Juniorenregatta markierten die Jungs im Einer, bei denen Christopher und Sydney jeweils noch zwei Siege einfuhren und Felix B. noch einmal den zweiten Platz belegte.

Bei den Senioren markierte Ronja den Beginn und startete in Renngemeinschaft mit dem DRC im Doppelzweier, wo sie hinter der Renngemeinschaft Lehrte/Sehnde und Braunschweig zweite wurden. Thiemo und Aaron im Zweier ohne Steuermann konnten zeigen, dass man in Otterndorf auf ganz verschiedene Arten gewinnen kann. Während die Boote aus Elmshorn/Preetz und der Angaren sich nicht darauf einigen konnten, wie eng die Kurve gefahren werden muss, machten sie es selbst besser und konnten einen ungefährdeten Sieg einfahren. Im Zweiten Rennen zeigten sie dann, dass sie auch selbst schnell rudern können und gewannen aus eigener Kraft in einem starken Rennen gegen die Angaren ohne Steuerprobleme. Während Madonna beim ESC an den schon Zeichen der Zeit zu knabbern hatte, zeigten Silvia und Elke, dass Bewegungen mit der Zeit auch noch schneller werden können und schnupperten ihre erste Regattaerfahrung. Auch wenn man dem deutlich jünger besetzten Boot vom DRC den Vortritt lassen musste, konnten sie doch ein eindrucksvolles und schnelles Rennen abliefern. Der Doppelvierer um Paula, Fabian, Johannes und Jessica musste leider feststellen, dass nur schnell Rudern in Otterdorf leider nicht ganz reicht, sondern dass man durch die Kurve auch etwas schneller Steuern muss. So konnten sie ihr erstes Rennen zwar unbeschadet überstehen, mussten durch den Steuerfehler allerdings den Gegnerbooten den Vortritt lassen.




Julian Lange
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RA

Duisburg: Internationale Regatta und Ruder-Bundesliga

16.05.2019  ·  Ruderabteilung
Internationale und spektakuläre Rennen auf der Wedau in Duisburg. Neben der Wedau-Regatta fand gleichzeitig der erste Renntag der Ruder-Bundesliga statt.
Des weiteren berichten Jannik Menke und Tobias Kühne.

Internationale Wedau-Regatta:
Janka Kistein und Marie-Cathérine Arnold hatten eine Aufgabe am Wochenende: Sich nach den Kleinbootmeisterschaften in den größeren Booten zeigen und am Besten vorne platzieren.

Janka startete entsprechend mit Partnerin Lena Osterkamp (DRC) im Vierer-Ohne und im Achter. In allen Rennen konnte sie sich für das Finale qualifizieren. Im Vierer wurde das U23-Boot mit Janka und Lena am Samstag Vierte hinter GER, GB und FRA, während ein Platz am Ende des Finales das Ergebnis am Sonntag war. Im Achter erreichte der gemischte A/B-Achter einen dritten Platz hinter GB und NED.

Marie startete im Doppelzweier zusammen mit Partnerin Julia Richter (Berlin). Im beiden Finals war dies eine rein deutsche Angelegenheit, bei der die beiden auf den Plätzen vier und sechs ins Ziel kamen. In der Doppelvierer-Kombination mit den beiden U23-Sportlerinnen aus Osnabrück und Düsseldorf gewannen sie das Rennen vor dem 2. deutschen Boot.

Ruder-Bundesliga:
Fulminanter Saisonauftakt in Duisburg! Nach einem vierten Platz im Zeitfahren ruderte das Bundesliga-Team Rennen um Rennen souverän durch den KO-Modus bis ins Halbfinale gegen den Münster-Achter. Mit einem zweiten Platz sollte es für das große Finale um die Plätze 1 und 2 jedoch nicht reichen, Münster erwies sich als zu endspurtstark und überquerte die Ziellinie als Vorletzter. Doch im kleinen Finale konnte dennoch ein kühler Kopf behalten und im Duell mit dem Achter aus Bremen tatsächlich der verbleibende Platz auf dem Siegerpodest errungen werden!

Teamkapitän Dennis Hupe analysiert: "Wir hatten eine holprige Vorbereitung, in der eine solche Leistung nicht unbedingt zu erahnen gewesen ist. Aber in den letzten Wochen haben wir uns konsequent verbessert, bereits auf der Lübecker Regatta lief es schon deutlich besser als noch in Amsterdam. Das haben wir auch heute umsetzen können!" Die zusätzlichen PS, die im Mittelschiff diesmal auch von Jan Westphalen beigesteuert wurden, werden ihr übriges getan haben.

Der dritte Platz in der ersten Bundesliga ist das beste Ergebnis in der Geschichte des Achters. Nun gilt es, zu zeigen, dass dieses Ergebnis keine Eintagsfliege war und beim nächsten Renntag in Minden auch unter anderen Bedingungen gegen möglicherweise andere Gegner wiederholt werden kann.

HRCler Lena Schielke und Frauke Lange verstärken seit Beginn der Saison den Leineachter von Angaria/DRC im Mittelschiff. Sie dienten als Vorbild für den Maschseeachter und gewannen ebenso Bronze.


Marie und Julia Richter im Doppelzweier

Die RBL-Mannschaft im Einsatz

Große Freude über die bisher beste Platzierung einer hannoverschen Männer-Mannschaft in der Bundesliga

Lorenz Quentin
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KRS

3 x Gold auf der Langstrecke für die Kinder – Regatta Lübeck

06.05.2019  ·  Kinder-Rennsport
Dieses Jahr war die Kinderrennsporttrainingsgruppe das erst Mal auf der Regatta in Lübeck vertreten. Mit drei Siegen auf der Langstrecke ist der Einstand am Samstagmorgen mehr als gelungen.

Da die ersten Rennen schon früh am Samstag angesetzt waren, ging es bereits Freitagnachmittag los in Richtung Norden. Für die zwölfköpfige Gruppe plus zwei Trainer, standen pro Mannschaft drei Rennen an. Zwei am Samstag 3000m und 500m und eins am Sonntag 1000m.

Auch die Senioren/RBL waren in Lübeck mit am Start, sowie unsere Freunde von der Rudergemeinschaft Angaria. Mit einem gemeinschaftlichen Bootstransport und Lager an der Regattastrecke, sind wir als gemeinsame Gruppe aus Hannover in Lübeck aufgetreten und es wurde sich gegenseitig fleißig angefeuert und unterstützt. Genauso lief es auch mit unseren Hamelner Ruderkameraden mit denen die Kinderrennsportgruppe zusammen in einer Turnhalle geschlafen und sich auf dem Bootsplatz ein Zelt geteilt hat. So wächst Ruder-Niedersachsen und Hannover zusammen. Nun aber zum Sportlichen Teil.

Die Mädels starteten im Vierer mit Schlagfrau Carla, Emma und Arina im Mittelschiff und Bugfrau Caro als erste Mannschaft. Steuermann Golo trieb die Mädels an und fuhr die Ideallinie auf der 3000m Langstrecke. Auch die Wende bei 1500m wurde perfekt gemeistert.

Tristan und Tom gingen im Zweier an den Start und fuhren ein ebenfalls sehr gutes Rennen. Auch sie hatten keine Probleme die Wende zu meistern und dabei noch ein Boot zu überholen. Die Zeit war nah an der vom Vierer dran.

Auch Jona kam gut über die Strecke und wurde für seine Ausdauer und den Ehrgeiz belohnt. Auch er durfte bei der Siegerehrung nach vorne und sich vom Olympia Zweiten Maximilian Munski aus dem Deutschland Achter, die verdiente Medaille um den Hals hängen lassen.

Auch die anderen Sportlerrinnen und Sportler lieferten gute Rennen und Platzierungen auf der Langstrecke ab.

Bei den Kurzstrecken Rennen am Samstagnachmittag durften Tom und Tristan im Zweier und Jona im Einer dann nochmal am Siegersteg anlegen und sich über ein verdientes Radaddelchen freuen.

Am Sonntag konnten Tristan und Tom das Triple dann perfekt machen und sicherten sich souverän über 1000m die Dritte Medaille im dritten Rennen.

Jona musste leider verletzungsbedingt aussetzen sowie Carla auch schon am Vortag im zweiten Rennen.

Pia lieferte in ihrem dritten Rennen auf 1000m im leichten Mädchen Einer Ihre Bestleistung an diesem Wochenende ab. Mit einem zweiten Platz hinter einer ganz starken Rostockerin und endlich knapp vor der ebenfalls schnellen niedersächsischen Konkurrenz aus Lüneburg, machte sie klar, dass sie beim niedersächsischen JuM Landesentscheid in Salzgitter definitiv das Ticket für den BW lösen will.

Die Regatta war also insgesamt ein voller Erfolg und wir sind nächstes Jahr gerne wieder dabei!!!

Ein besonderer Dank geht an Uwe Coldewey ohne den die Durchführung so nicht möglich gewesen wäre!!
Ebenso Vielen Dank an unseren Hausphotographen Marcel Kipke!















Salim Neumann
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RA

Anrudern

02.05.2019  ·  Ruderabteilung
Am 1. Mai wurde die Rudersaison offiziell eröffnet. Neben der Begrüßung durch Timm Eichenberg und Jürgen Dabrat wurden die einzelnen Sportgruppen vorgestellt.

Durch eine Spendenaktion im Breitensport konnte Chef Ralf Kröger zusammen mit Martina Scharlach und Birga Stender einen neuen Gig-Einer auf den Namen 'Nixe Reloaded' taufen. Zudem durfte Trainerlegende Harald Thoms einem neuen Vierer-Mit einweihen. Dieser heißt nach Harald's ehemaligem Schützling Wolf-Dietrich Oschlies 'Oschi'. Der Olympia-Sechste von 2004 Tobias Kühne schüttet Sekt über den neuen Zweier-Ohne, welcher jetzt unter dem Namen Edo-Wan fährt. Für Interessierte: Edo-Wan ist die Bucht, in der die Rennen der olympischen Regatta 2020 stattfinden werden.


Harald Thoms tauft 'Oschi'

Edo-Wan

Nixe reloaded

Die Boote werden angerudert

Die Boote werden angerudert

Die Boote werden angerudert

Fürs leibliche Wohl sorgte die professionelle Betreuung durch Butschies Bistro am Maschsee

Lorenz Quentin
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RA

Lübeck - Kinderregatta und Generalprobe für den Maschseeachter

02.05.2019  ·  Ruderabteilung
Die Marzipanstadt Lübeck lud am letzten Wochenende zur Regatta. Vom HRC antworteten sowohl der Kinderrennsport unter Salim Neumann als auch die Bundesliga-Herren vom Maschseeachter unter Trainerlegende Harald Thoms.

Am Freitagnachmittag machte sich der Maschseeachter auf den Weg in die Hansestadt Lübeck.
Der Renntag am Samstag startete mit dem Männer Vierer ohne.
Dort konnten sich Tilman, Lennart, Lorenz und Janniksouverän mit einem Vorsprung von gut 17 Sekunden gegen ihre Gegner aus Lübeck durchsetzen und den ersten Sieg errudern.
Nachmittags startete dann der Achter über die 350m- und 1000m-Distanz.
Diese beiden Renndistanzen waren gut dazu geeignet um zum einen den aktuellen Leistungsstand festzustellen und ob in den bisherig absolvierten Trainingseinheiten die notwendige Grundlage für einen möglichst guten Start in die diesjährige Ruderbundesliga am 11.05.2019 in Duisburg gelegt werden konnten.
Auf der 350m-Sprintstrecke, die eigentlich eher 450m lang war, waren insgesamt vier Achter am Start. Der Maschseeachter um Tilman, Lukas, Daniel, Uwe, Lorenz, Lennart, Dennis, Jannik und Steuerfrau Johanna konnte sich dabei mit 00:56,70 min. und damit gut eine Sekunde hinter der Lübecker Rudergesellschaft um Maximilan Munski den zweiten Platz sichern.
Bei dem Rennen über 1.000m, das keine 30 Minuten später ausgefahren wurde, konnte mit einer Zeit von 03:16,99 min. ebenfalls auf dem 2. Platz hinter dem siegreichen Achter aus Lübeck beendet werden.
Abends musste Aaron bei seinem Start im Junioren Einer über die 1.000m Strecke, wenn auch nicht ganz freiwillig, etwa 1.500m im Rennverlauf hinter sich bringen.
Im ersten Versuch wurde das Rennen nämlich etwa nach der Hälfte der Strecke vom Schiedsrichter wegen eines Boots-Mikados (alle Boote waren durcheinander gefahren) abgebrochen und neu gestartet. In dem Starterfeld, das aus fünf Booten bestand konnte sich Aaron im zweiten Versuch dann den dritten Platz sichern.
Am Sonntag wurde der Fokus auf den Achter gelegt, der dieses Mal bei seinen beiden Rennen in der Besetzung Aaron, Lukas, Daniel, Uwe, Tilman, Lennart, Dennis, Jannik und Johanna an den Start ging.
Auf den 350m-Sprintstrecke konnte sich der Achter mit 00:52,24 min gegen das am Samstag siegreiche Boot von der Lübecker Rudergesellschaft (00:52,37 min) durchsetzen und sicherte sich in dem vollen Fünf-Boote-Feld den Sieg.
Auf den anschließenden 1.000m waren vier Achter am Start. Der Maschseeachter konnte nicht ganz an die auf der Sprint-Strecke gezeigte Leistung anknüpfen. Am Ende wurde der dritte Platz in einer Zeit von 03:06,11 erreicht.


Der siegreiche Vierer-Ohne am Siegersteg

Der Maschseeachter wird von zwei Lübeckern Booten in die Zange genommen

Lorenz Quentin
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GC

Förderkreis und Altherrenschaft spendet 20.395,00 €

13.04.2019  ·  Gesamtclub
Beim diesjährigen Treffen des "Förderkreis und Altherrenschaft im HRC" am 10. April beschlossen dessen Mitglieder, die bereits im vergangenen Jahr zur Mitfinanzierung der Baumaßnahmen für Fenster, Terrasse usw. zugesagten 11.700,00 € auf die per 31. März 2019 verfügbaren 20.395,00 € zu erhöhen. Man akzeptierte sogar, dass die im vergangen Jahr fest zugesagte Tür zwischen dem Thekenraum und dem Blauen Salon zumindest vorläufig nicht eingebaut werden kann. Die Altherrenschaft war im Jahr 1927 gegründet worden, um den Bau eines Ruderbeckens zu finanzieren. Der 1982 gegründete Förderkreis wollte den Club bei der Tilgung eines Darlehens unterstützen. Seit der Fusion beider Fördergruppen werden durch die Mitglieder erhebliche Mittel für wechselnde Projekte zu Gunsten unseres Clubhauses aufgebracht.So hat sich der FK mit ca. 50.000,00 € am Bau der Hallen 3 und 4 beteiligt.

Im weiteren Verlauf des Abends bewährte sich der neue Clubwirt, Herr Hammann, und servierte von allen Teilnehmern gelobte Schweinerückensteaks und Lachs. Der Service klappte gut und lässt für die Zukunft hoffen.

Prof. Dr. Karl-Michael (Kalle) Baumgarten klärte uns anschließend auf, woran wir gutes Design erkennen. Auch sein Vortrag erhielt viel Beifall. Das Treffen wurde von allen Teilnehmern als gelungene Veranstaltung bezeichnet.

Hansjürgen Scheele
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LS

Kleinbootmeisterschaften - endlich wieder direkte Gegner

12.04.2019  ·  Leistungssport
Für unsere Leistungssportler in der offenen Klasse geht es heute ins Eingemachte:
Bei den deutschen Kleinbootmeisterschaften möchte Marie-Cathérine Arnold ihren Platz in der A-Nationalmannschaft festigen und die 'Emporkömmlinge' im Einer in ihre Schranken weisen.
Eine dieser Emporkömmlinge, jedoch im Riemen-Zweier, ist Janka Kirstein. Nach ihrem dritten Platz auf der Winterlangstrecke im Dezember möchte sich die U23-Athletin in der A-Mannschaft etablieren.

Janka's Startzeiten:
Vorlauf: Freitag ab 15:30 Uhr
Hoffnungslauf (hoffentlich nicht): Samstag ab 10:55 Uhr
Halbfinale: Samstag ab 16:40 Uhr
Finale: Sonntag ab 10:55 Uhr

Marie's Startzeiten:
Vorlauf: Freitag ab 16:30 Uhr
Viertelfinale: Samstag ab 11:40 Uhr
Halbfinale: Samstag ab 17:28 Uhr
Finale: Sonntag ab 11:40 Uhr

Bisher gibt es keine Angebote der Live-Übertragung. Möglicheerweise ändert sich das noch, dann wird das hier bekannt gegeben.

Lorenz Quentin
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